Haus Knipp: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
K (→Sohn Borchard) |
||
Zeile 33: | Zeile 33: | ||
** Borchart Stecke, Richter in Beeck /Duisburg (1324/1339) | ** Borchart Stecke, Richter in Beeck /Duisburg (1324/1339) | ||
** Wolter Stecke, Burgmann von Dinslaken (1324, +v.1341) | ** Wolter Stecke, Burgmann von Dinslaken (1324, +v.1341) | ||
===Sohn Borchard=== | ===Sohn Borchard=== |
Version vom 4. Dezember 2010, 14:23 Uhr
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Duisburg > Beeck (Duisburg) > Haus Knipp
Lage
Einleitung
Das Gericht Beeck bei Duisburg-Beeck wird 1268 zuerst erwähnt und befindet sich im Besitz der Familie von Stecke auf Haus Knipp. Die damaligen Edelherren "Stecke" errichteten als Herren von Beeck ihren Burgsitz in Beeckerwerth direkt am Rhein, das so genannte "Haus-Knipp" welches 1295 erstmalig geschichtlich erwähnt wird und 1571 einer vollständigen Zerstörung zum Opfer fiel. Erst 1620 wurde Haus Knipp erneut errichtet, allerdings mehr im Landesinneren von Beeckerwerth. Die Gerichtbarkeit dagegen wurde in das nahegelegene Kirchdorf "Beeck" verlegt, zu dessen Amt Beeckerwerth gehörte.
Stecke zu Beeck
Arnold Stecke von Hilge (1183/86), der mit einer N. von Soest, Tochter des Walter von Soest verheiratet war, tritt mit Burkhard von Holte und Johan Stecke, Domherr zu Hildesheim 1186 als Brüder auf.
Johann Stecke
- Johan Stecke zur Beeck oo N.N., Kinder:
- Borchard Stecke (1243/1268), nobiles (Edelherr), Burgmann v. Holten, Richter in Beeck, Stekrade, Hünxe, Spellen, Götterswick, Galen, Wallach, Walsum u. Eppinghoven (1266/92)
- Ritter Heinrich Stecke (1266/69), Burgmann zu Holten oo Elisabeth N..
- Ritter Wolter Stecke (1268/89), Herr z. Dinslaken, Burgmann z. Holten (1281/1306), Schiedsmann des Gf. v. Berg, er führt das Steckensche Siegel
- Christine v. Holte (1282) oo Wwer. Albert Schall v. Bell
- N. Stecke (1268)
Sohn Borchard
- Borchard Stecke (1243/1268), nobiles (Edelherr) oo N.N., Kinder:
- Borchard Stecke, Edelherr, Burgmann v. Holten, Richter in Beeck, Stekrade, Hünxe, Spellen, Götterswick, Galen, Wallach, Walsum u. Eppinghoven (1266/92)
- Goswin I. Stecke, Burgmann von Holten (1278/1313) Herr zu Beeck, Hünxe u. Hamme, Ritter 1. Guda von Götterswick (1283), T. Everwins 2. (v.1313) Mechtild v. Lindenhorst T. Herbords, Gf. v. Dortmund
- Wolter Stecke, Herr z. Dinslaken, Burgmann z. Holten (1281/1306), Schiedsmann des Gf. v. Berg
Sohn Borchard
- Borchard Stecke (1266/92), Edelherr, Burgmann v. Holten, Richter in Beeck oo N.N., Kinder:
- Borchart Stecke, Richter in Beeck /Duisburg (1324/1339)
- Wolter Stecke, Burgmann von Dinslaken (1324, +v.1341)
Sohn Borchard
- Borchart Stecke, Richter in Beeck /Duisburg (1324/1339)oo N.N., Kinder:
- Borchard Stecke (1360/1390) Drost z. Mark, Landdrost v. Kleve – z. Burg Büderich. 24.06.1360 mit Rütger v. d. Horst, Diderik v. d. Lütkenhove, Sander v. Galen Bes. d. halben Freigrafsch. Recklinghausen, Herr d. Burg „ten Berge“/Hünxe, Fgf. v. Inghen, Eykholt, Ingheure, Hakfort, Berghusen, Besynk, Dorloe upp der Heide, Eykrode b. d. Horst, Bickerem u. Dingebenken b. Sickenbecke, Drost v. Orsoy oo 05.02.1373 Beatrix v. Alpen, T. Henrich v. Alpen u. Beatrix v. Hönnepel
- Hermann Stecke, Richter z. Hünxe, Inh. 1 Gutes mit Xantener Abgaben in Bossendorf, Gut „ten Stege i. Walsum und Zehntherr z. Walsum u. Elpe (1358/1375)
Grundherrschaft der Steckes
- 24.03.1372 Vor dem Richter zu Hamborn Everad van Vysschel und den dortigen Gerichtsleuten Peter van Vaerne und Borgard van Vaerne überträgt Harman Stecke für eine ihm bezahlte Kaufsumme dem Kloster Sterkrade sein Gut tom Polle, auf dem Everad van dem Polle zur Zeit wohnt.
Familie Kappel
1637 Haus Knipp, „desselben grundt undt boden aus dem Rhein angenommen ist“, das Eberhard von Kappel (+23.09.1658, kinderlos) selbst kaufte. Erben ihres Bruders bzw. Onkels waren Peter, Vinzenz (Zensis, Zensius) und Gertrud von Kappel und Johann Burgel, sowie die minderjährigen Söhne Gerhard, Hermann und Christian des Christian Kappel.
Burgkapelle
Um 1797 erfolgte der teilweise Abbruch und die Reparatur der Burgkapelle.