Labiau: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild: SamlandküsteNord.jpg|thumb|700px|Nördliches [[Samland]], Ostpreußenkarte um 1925]]
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[[Bild: Pregel1936.jpg|thumb|700px|Ostpreußenkarte 1936]]
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[[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|400 px|Prußische Stammesgebiete]]


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<!-- Bitte ersetzen: Musterort durch die Bezeichnung des Ortes,    -->
<!--                Musterkreis durch den zugehörigen Kreis,      -->
<!--                Musterland durch das zugehörige Bundesland.    -->
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<!-- Bitte die Überschriften der Vorlage drinlassen, ggf. ausklammern  -->
<!-- bzw. durch Entfernen der Klammern Überschriften hinzunehmen.      -->
<!-- Es können auch weitere Überschriften hinzugenommen werden.        -->
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{{Begriffserklärungshinweis|Musterort|Musterort}}
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<!-- Bitte die obige Zeile ergänzen und ausklammern -->
<!-- wenn es mehrere Orte gleichen Namens gibt      -->
<!-- Diese 3 Zeilen können dann gelöscht werden    -->


== Allgemeines==
'''Hierarchie'''


[[Portal:Regionale Forschung|Regional]] > [[Bundesrepublik Deutschland]] > [[Musterland]] > [[Musterregierungsbezirk]] > [[Musterkreis]] > {{PAGENAME}}
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|<center>[[Bild:Lokal_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png|thumb|150px|Lokalisierung der Stadt/Gemeinde Musterort innerhalb des Kreises [[Musterkreis]]]] </center>
|}
-->


Labiau liegt im [[Prußen|prußischen]] Stammesgebiet [[Samland]] an der [[Deime (Fluss)|Deime]] und dem südlichen Ufer des [[Kurisches Haff|Kurischen Haffs]] liegend, war bis 1945 Kreisstadt im Regierungsbezirk Königsberg (Ostpreußen).
== Einleitung ==
<!--
=== Wappen ===
[[Bild:Wappen_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
Hier: Beschreibung des Wappens
-->


'''Urkundliche Erwähnungen:'''
=== Allgemeine Information ===
*'''1258''' Kaymelabegowe
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Größe, Bevölkerung usw.) -->
*'''1258''' Labegowe moter
*'''1261''' in terra Labigow
*'''1300''' Labigow/ Labiow
*'''1420''' Labiau/ Labiaw


== Politische Einteilung ==
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{| border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:right; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
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<center>
[[Bild:Karte_Ort_Musterort_Kreis_Musterkreis.png]]
</center>
|}
-->


===Name===
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
Der Name beschreibt dort zu findende Mineralien sowie die Eigenschaft der Landschaft.
=== Evangelische Kirchen ===
 
=== Katholische Kirchen ===
*litauisch '''"labguvyna"''' = Heilstein (cuprum aluminatum sive lapis divinus/Cuprum aluminatum wird auch Augenstein, Heiligenstein und Kupferalaun genannt und ist ein Chalcedon aus der Gruppe der Quarze)
<!--=== Andere Glaubensgemeinschaften === -->
*prußisch '''"moter"''' = sumpfiges Land, Areal, Beritt
* '''"caymis"''' = Dorf
 
===Wappen===
[[Bild: Wappen-Labiau-k.jpg|thumb|200px|left|Wappen Labiau]]
 
Das Wappen zeigt in Silber im linken Obereck blaue Wolken, aus denen ein grünbekleideter Arm hervorgeht, er hält in der Hand ein gestürztes goldenes Jagdhorn, darunter steht auf grünem Boden ein grüner Laubbaum.
 
 
 
==Einwohner==  
 
1939  6.527
 
===Prußische Wehranlagen===
Im Gebiet Labiau gab es folgende [[Prußen|prußische]] Wehranlagen:
*Schwedenschanze im Wald, 600 m nördlich von Vorwerk Klein Droosden
*Anlage östlich am Gut Adlig Wulfshöfen
*Wallburg südlich von Kaimen, von Ordensburg Caymen überbaut
*Ringschanze im Moorwald (Erlenwald), nordöstlich von Forsthaus Klein Pöppeln
*Schlossberg, 500 m nördlich von Groß Schmerberg mit Erbbegräbnis
*Schwedenschanze südlich des Vorwerks Balance am Pöppelschen Damm an der Deime
*Wehranlage auf dem litauischen Friedhof in Laukischken
*Sagenhügel Budas, 3,5 km westsüdwestlich von Gutfließ (Eszerninken)
 
'''Quelle:'''
*Salemke, Gerhard: Lagepläne der Wallburganlagen von der ehemaligen Provinz Ostpreußen, Gütersloh, 2005
 
 
===Burg Labiau===
Die hölzerne Burg Labiau wurde nach der Eroberung des Samlandes zwischen '''1258''' und '''1259''' angelegt und sollte [[Königsberg in Preußen|Königsberg]] vor Feinden schützen, die sich über das Haff näherten. '''1277''' brannten die [[Die Schalauer|Schalauer]] sie nieder. Danach wurde sie aus Stein als Komturei wieder errichtet. '''1352''' siegte Heinrich Schindekopf über die Litauer.
 
Die Wasserburg galt als uneinnehmbar und wurde nach '''1550''' von Anna Maria, der zweiten Frau Herzogs Albrecht bewohnt. Die Stadtgerechtigkeit erhielt Labiau '''1642''' durch den Großen Kurfürsten.
 
'''Quelle:'''
*Hermanowski, Georg: Ostpreußen Lexikon, Adam Kraft Verlag Mannheim 1980
 
'''Redensart:'''
*"Er kommt an wie der Hund von Labiau"
 
== Geschichte ==
== Geschichte ==
1758. Russen besetzen Labiau (und ganz Ostpreußen).
<!-- Hier: geschichtlicher Abriss -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->


1762. Rußland und Preußen schließen noch während des Siebenjährigen Krieges, am 5.5.1762, den Friedensvertrag von St. Petersburg. Die Russen geben ohne Entschädigung die besetzten bzw. annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Labiau wird  wieder preußisch.
== Genealogische und historische Quellen ==
=== Genealogische Quellen ===
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Zivilstandsregister, andere Quellen, Volkszählung,        -->
<!-- Bürgerbücher, Matrikel, Zunftbücher, Grundbücher usw.     -->
<!-- mit geeigneten Überschriften einfügen.                     -->
<!-- === Historische Quellen === -->
== Bibliografie ==
*{{LitDB-Volltextsuche|Ortsname}}
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Historische Bibliografie ===
<!-- === Weitere Bibliografie === -->
==== In der Digitalen Bibliothek ====
<!-- *{{Grübels 1892|}} -->
<!-- *{{Neumanns 1894|}} -->
<!-- *{{Ritters 1895|1|}}-->


== Persönlichkeiten ==  
== Archive und Bibliotheken ==
Edmund Grigoleit: '''Die ostpreußischen Amtmänner im Jahre 1755,''' in: Archiv für Sippenforschung, 29. Jg. Aug. 1963, H. 11, S. 178.  
=== Archive ===
=== Bibliotheken ===
== Verschiedenes ==
<!-- === Karten === -->
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Heimat- und Volkskunde === -->
<!-- === Auswanderungen === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->
== Weblinks ==
=== Offizielle Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
<!-- === Weitere Webseiten === -->
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.


Amtsrat '''Friedrich Possern''' 1727 bis 1757.
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]


'''Johann Rochau''' 1755-1761.
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]


<!--{{FOKO|GOV-ID|Ortsname}}-->


Auszug aus: Dr. Hans-Wolfgang Quassowski, '''Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten.''' in:Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., Heft 4, 1922. (Die Daten nach dem russischen Kalender und nach dem gregorianischen Kalender).
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
 
<!--<gov>FOKO/GOV-ID</gov>-->
Fleischmann, Friedrich Albrecht, Stud. theol., zum litauischen Pfarrer und deutschen Diakon in Labiau, 20./31.5.1760
 
Gadzali, ehem. Adeliger, Gerichtsschreiber in Lyck, zum Stadtschreiber in Labiau, 23.1./3.2.1762.
 
Glauß, Johann Friedrich, inval. Dragoner, zum Polizeiausreiter in Tapiau, 7./18.5.1759; zum Akzisevisitator in Labiau, 26.6./7.7.1760.
 
Grisewaldt, Akziseeinnehmer in Nordenburg, zum Akzisekontrolleur in Labiau, 13./24.1.1760.
 
Jordan, Johann Christoph, Stud., zum Diakon in Labiau, 13.2.1758.
 
Krüger, Lizentkontrolleur in Labiau, 100 Fl. Zulage jährlich, 22.2./5.3.1762.
 
Poetsch, Christian Michael, Präzentor in Gilge, zum litauischen Pfarrer und deutschen Diakon in Labiau, 26.2./9.3.1762.
 
Poßern, Karl Ludwig, Stud., zum Amtmann in Labiau, 18./29.4.1761. [schon sein Vater war Amtmann in Labiau, ernannt zum Amtsrat in Berlin am 4.10.1730].
 
Reimann, Ratsverwandter in Labiau, erhält Gehalt, 31.7./11.8.1761. 
 
Sempff, Georg, Akzisekontrolleur in Labiau, zum Akziseeinnehmer in Tapiau, 18./24.1.1760.
 
Wahl, Johann Ludwig, Schreiber, zum Kreissteuereinnehmer in Labiau, Marienwerder, 16./27.4.1758.
 
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
<!-- Die folgenden Kategorien bitte unbedingt anpassen !! -->
<gov>object_163613</gov>


[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Königsberg]]
[[Kategorie:Ort im Musterkreis]]
[[Kategorie:Ort in Ostpreußen]]
[[Kategorie:Ort im Musterregierungsbezirk]]
[[Kategorie:Ort im Kreis Labiau]]
[[Kategorie:Ort in Musterland]]
[[Kategorie:Ort im Landkreis Labiau]]
[[Kategorie:Labiau]]

Version vom 13. November 2010, 16:11 Uhr


Info

Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Musterland > Musterregierungsbezirk > Musterkreis > Labiau

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis