Norkaiten (Ksp.Werden/Saugen): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Norkaiten_SCHK004.jpg|thumb|left|430px|Norkaiten in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:Norkaiten_SCHK004.jpg|thumb|left|430px|Norkaiten in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
[[Bild:IszliszeHeydekrugklein.jpg|thumb|430px|Norkaiten siehe oben rechts auf den Karten der Schroetterkarte (1802)
[[Bild:IszliszeHeydekrugklein.jpg|thumb|430px|Norkaiten siehe oben rechts auf der Schroetterkarte (1802)
Maßstab 1:160 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz]]
Maßstab 1:160 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz]]
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Version vom 8. November 2010, 08:20 Uhr


Disambiguation notice Norkaiten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Norkaiten (Begriffserklärung).


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Hierarchie

Regional > Litauen > Norkaiten (Ksp.Werden/Saugen)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Norkaiten (Ksp.Werden/Saugen)

Friedhof Norkaiten


Einleitung

Norkaiten (Ksp.Werden/Saugen) (auch 1540 Narkus, 1736 Narrus Thalutt, 1760 Norkait und Putrinnen, 1785 auch Narkus Tallut und Putrin), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Quellen:

  1. Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Name

Der Ort liegt am Tenne- Fluss. Der Name Norkaiten weist auf Sumpf. Der Alternativname Putrinnen dürfte auf Wasserschaum deuten. Der Beiname Tallut sagt, dass der Ort abgelegen ist.

  • preußisch-litauisch "norka" = Nerz, Sumpfotter (zool. mustela lutreola)
  • prußisch "narikis, naricie, naricis" = Iltis, "der Einschleicher"
  • kurisch-lettisch "putteris, putra" = Wasserschaum, auch Milch-Grützsuppe Putrus
  • prußisch "talas" = weit, fern


Politische Einteilung

1940 ist Norkaiten (Ksp.Werden/Saugen) ein gemeindefreier Gutsbezirk mit dem Forstamt Norkaiten (Ksp.Werden/Saugen) und den Revierförstereien Bundeln, Iszluszemoor, Jonischken, Kinten, Oszkarten und Szagatpurwen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Norkaiten (Ksp.Werden/Saugen) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Norkaiten (Ksp.Werden/Saugen) gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Friedhof

Der Friedhof von Norkaiten ist eher leidlich gepflegt, aber gut zugänglich.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Sven Mewes zur Verfügung gestellt. Stand Juli2010

Standesamt

Norkaiten (Ksp.Werden/Saugen) gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Wittauten. Wann die Zugehörigkeit sich gewechselt hat ist noch nicht bestimmt.

Bewohner

Bewohner von Norkaiten (Ksp.Werden/Saugen)



Verschiedenes

Karten

Norkaiten in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Norkaiten siehe oben rechts auf der Schroetterkarte (1802) Maßstab 1:160 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Norkaiten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Norkaiten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Norkaiten (Ksp.Werden/Saugen)auf dem Messtischnblatt (1877-1915) Maßstab 1:25 000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Norkaiten (Ksp.Werden/Saugen)auf der Skizze aus der Gemeindeseelenliste aus den 50er Jahren © Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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