Kummetter Keller: Unterschied zwischen den Versionen

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* Dieses kölmische Gütchen gehörte von '''1693 bis 1698''' [[Persönlichkeiten des Memellandes|Hans Kant]], dem Großvater von '''Immanuel Kant'''.
* Dieses kölmische Gütchen gehörte von '''1693 bis 1698''' [[Persönlichkeiten des Memellandes|Hans Kant]], dem Großvater von '''Immanuel Kant'''.
*'''1698''' kaufte Andrietis '''Wilks''' das Gütchen Keller Kummetter für 100 Thaler.
*'''1698''' kaufte Andrietis '''Wilks''' das Gütchen Keller Kummetter für 100 Thaler.
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[[Bild:Muiszen_SCHK003.jpg|thumb|left|430 px|Muiszen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild: MingetalPrökuls.jpg|thumb|430 px|Siehe '''Muiszen''', Mitte, etwas links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000]]


[[Bild:Muiszen_SCHK003.jpg|thumb|center|500 px|Muiszen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000<br /><small>© Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz</small>]]
[[Bild:Moiszeninken_URMTB012_V2_1860.jpg|thumb|430px|left|Moiszeninken im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
 
[[Bild:Moiszeninken_URMTB012_1860.jpg|thumb|430px|Moiszeninken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]]
 
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==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Version vom 1. November 2010, 10:17 Uhr

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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Kummetter Keller

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Kummetter Keller


Einleitung

Kummetter Keller, Keller Kummetter oder Muiszen, Muißen, Muißeningen, Kreis Memel, Ostpreußen.

  • Dieses kölmische Gütchen gehörte von 1693 bis 1698 Hans Kant, dem Großvater von Immanuel Kant.
  • 1698 kaufte Andrietis Wilks das Gütchen Keller Kummetter für 100 Thaler.

Name

Die lettische Bezeichnung Muisze weist den Ort als Gutshof aus. Der Zusatz Keller Kummetter weist auf mehrere Teilhaber (vermutlich Verwandte), die in enger Beziehung zum Besitzer stehen, wie es bei sippenweiser Ansetzung üblich war.

  • preußisch-litauisch "keleri" = einige, mehrere
  • prußisch "komatus" = Gevatter, Kamerad, Teilhaber, Taufpate

Politische Einteilung

Die Landgemeinde Kummetter Keller gehörte 1785 zum Amt Althof Memel und kam 1894 zu Buttken


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kummetter Keller gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Kummetter Keller gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Kummetter Keller gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Prökuls.


Bewohner

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Kummetter Keller oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:



Verschiedenes

Karten

Muiszen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Muiszen, Mitte, etwas links auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Moiszeninken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Moiszeninken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BUTKENKO05PN</gov>

  1. Preußisches Urmesstischblatt 1860
    © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz