Contienen (Königsberg): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Oktober 2010, 09:21 Uhr

Königsberg in Preußen, Schroetter-Karte 1802
Provinz Ostpreußen 1910

Allgemeine Informationen

Contienen (Königsberg) ist ein Stadtteil von Königsberg in Preußen.

Name

Der Name weist auf kurischen Ursprung und beschreibt die Ortslage: „kant“ (Kante), „kantinis“ (kantig, eckig).


politische Einteilung/Zugehörigkeit.

Kirchen

kirchliche Zugehörigkeit

Kirchhöfe/Friedhöfe

Geschichte

Der Ortsteil war wesentlich durch Hafenanlagen und Segelvereine geprägt. 1907 siedelte sich die Union-Gießerei, Lokomotivfabrik & Schiffswerft Königsberg hier an. Die Schiffswerft wurde 1930 mit der Schichau-Werft in Elbing zusammengelegt. Die Union-Gießerei war die größte Maschinenfabrik Ostpreußens. 1924 wurde der Amtsbezirks Contienen aus dem Gutsbezirk Contienen und dem Amtsbezirk Groß Karschau gebildet. 1927 wurde Contienen in die Stadtgemeinde Königsberg eingegliedert.

In Contienen befanden sich drei große Hafeneinschnitte:

  • Freihafen mit Lagerhallen (gegenüber von Kosse),
  • Industriehafen mit Gruppenspeicher und Turmspeicher,
  • Holzhafen mit den "Rhenania-Ossau-Mineralölwerken" und der "Jul. Berger-Tiefbaugesellschaft".
  • An den Holzhafen schlossen sich Richtung Haff die Segelclubs an. Die "Schichau-Werft" lag schon fast bei [[Godrienen)).

Archive, Bibliotheken

Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges

Persönlichkeiten

Vereine

Zufallsfunde

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KONNENKO04FQ</gov>