Auswanderung: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Weblinks)
Zeile 67: Zeile 67:


* [http://www.thueringen.de/de/staatsarchive/rudolstadt/auswanderer_datenbank/ Auswanderer] („Datenbank“ des [[Thüringisches Staatsarchiv Rudolstadt|Staatsarchiv Rudolstadt]] mit Personen, die im 19. Jahrhundert aus den thüringischen Fürstentümern [[Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt|Schwarzburg-Rudolstadt]] und [[Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen|Schwarzburg-Sondershausen]] in die USA und andere Länder ausgewandert sind; 17.08.2010)
* [http://www.thueringen.de/de/staatsarchive/rudolstadt/auswanderer_datenbank/ Auswanderer] („Datenbank“ des [[Thüringisches Staatsarchiv Rudolstadt|Staatsarchiv Rudolstadt]] mit Personen, die im 19. Jahrhundert aus den thüringischen Fürstentümern [[Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt|Schwarzburg-Rudolstadt]] und [[Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen|Schwarzburg-Sondershausen]] in die USA und andere Länder ausgewandert sind; 17.08.2010)
* http://www.german-immigrants.com Informationen, Bibliografie u. Datenbank zur Auswanderung aus Nordwestdeutschland (Emsland u. Grafschaft Bentheim)<br />





Version vom 27. August 2010, 10:36 Uhr

Definition

Auswanderung ist das Verlassen der Heimat auf Dauer[1]. Häufige Gründe für Auswanderung sind und waren wirtschaftliche Not, politische oder religiöse Verfolgung (Vertreibung) oder Kriege.

Regionale Seiten

Bibliografie

  • Max Wiegandt: Die Auswanderung aus Mecklenburg-Schwerin in überseeische Länder besonders nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika, in: Jahrbuch des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde, Schwerin 94/1930, S. 275-294. (Online-Version).
  • Eiboeck, Joseph: Die Deutschen von Iowa und deren Errungenschaften [1] :eine Geschichte des Staates, dessen deutscher Pioniere und ihrer Nachkommen. Des Moines, Ia. : Iowa Staats-Anzeiger, 1900.
  • G. FRÖBEL: Allgemeine Auswanderungszeitung, Rudolstadt 1846-1871
  • Vollständig digitalisierte Bücher zu Auswanderung in der Google Buchsuche

Weblinks

  • Auf den Seiten der DAUSA, Forschungsstelle deutsche Auswanderer in den USA, findet man eine Übersicht über dort vorhandene Mikrofilme, eine kritische Bewertung von Glazier/Filby "Germans to America", Fundstücke, Aufsätze und Auswanderer-Links, außerdem ein Porträt der Forschungsstelle.
  • Die Deutsche Auswanderer-Datenbank am Historischen Museum Bremerhaven ist ein interdisziplinär angelegtes Forschungsprojekt, das sukzessiv alle verfügbaren Daten zu Auswanderern erfasst, die von vornehmlich deutschen Häfen aus in die Vereinigten Staaten von Amerika reisten. Die Recherche nach ausgewanderten Personen ist online im Internet und an zwei DAD-Terminals in der Dauerausstellung des Historischen Museums Bremerhaven möglich.
  • Für die Suche in den Hamburger Auswandererlisten stellt das Projekt "Hamburg Link to your Roots" auf gegenwärtig eine Datenbank zur Auswanderung der Jahre 1890 bis 1893 zur Verfügung. Die Datenbank wird kontinuierlich um die folgenden Jahrgänge erweitert, zunächst aus der Zeit bis 1914. Später werden alle Jahrgänge zwischen 1850 und 1934 via Internet abfragbar sein.
  • Die Hamburger Passagierlisten aus dem Staatsarchiv kann man kostenlos auf Ancestry durchsuchen.In der Zwischenzeit ist die Suche kostenpflichtig; € 11.95 pro Jahr.Die ersten 6 direkten Bände wurden seinerzeit nach Buchstaben sortiert, erfasst.z.B. Buchstabe K :

Band 001 Bild 70 -84 von 178 gesamt. Band 002 Bild 126 - 152 von 291 gesamt. Band 003 Bild 63 - 75 von 204 gesamt. Band 004 Bild 70 - 85 von 177 gesamt. Band 005 Bild 95 - 118 von 268 gesamt. Band 006 Bild 188 - 223 von 445 gesamt. Die folgenden Bände sind zeitlich nach Abfahrt der Schiffe ab Hamburg erfasst und nicht nach Buchstaben sortiert.

  • In der Auswanderer-Dokumentation von Hans Glatzle im Hauptstaatsarchiv Stuttgart kann man über Auswanderung aus Württemberg recherchieren. Die Website präsentiert auch ausgewählte Archivquellen zur Auswanderung und bietet die Möglichkeit, Originalquellen als Kopie zu bestellen.
  • Das Projekt "Zwei Länder - Eine Herkunft ... Two Countries - One Origin" der Universität Hannover befasst sich mit der Auswanderung aus Niedersachsen im 19. Jahrhundert; Hunderttausende verließen damals ihre Heimat in Richtung Amerika. Die Seite beleuchtet Fragen wie: Woher kamen die Auswanderer, unter welchen sozialen und ökonomischen Verhältnissen hatten sie gelebt? Wie war die Auswanderung organisiert? Zudem werden wichtige Quellen zur Erforschung des historischen Hintergrunds vorgestellt und erläutert sowie Literaturtipps für die weitere Arbeit gegeben.
  • Digitale Sammlung zur Auswanderung in die USA: http://ocp.hul.harvard.edu/immigration/allbooks.html
    Klaus Graf schreibt dazu in archiv.twoday.net: Lange war sie angekündigt, nun beeindruckt sie durch die Fülle (auch deutschsprachiger) digitalisierter Bücher und Schriften zur Auswanderung in die USA im 19. Jahrhundert. Es ist aber auch ein berühmtes Werk des 18. Jahrhunderts vorhanden:
    Mittelberger, Gottlieb. Gottlieb Mittelbergers Reise nach Pennsylvanien im Jahr 1750 :und Rükreise nach Teutschland im Jahr 1754 : enthaltend nicht nur eine Beschreibung des Landes nach seinem gegenwärtigen Zustande, sondern auch eine ausführliche Nachricht von den unglükseligen und betrübten Umständen der meisten Teutschen, die in dieses Land gezogen sind, und dahin ziehen. Frankfurt : [s.n.], 1756.
  • Ellis Island, in Sichtweite von Manhattan, wird auch als das Tor zur neuen Welt bezeichnet. Die Homepage der Ellis Island Foundation gibt Einblicke in das Immigration Museum, "The American Immigrant Wall of Honor", "The American Family Immigration History Center" und vieles mehr.
  • Das Deutsches Auswandererhaus ist ein Museum in Bremerhaven mit dem zentralen Thema der Auswanderung Deutscher – insbesondere in die USA – zu verschiedenen Epochen; es wurde 2005 eröffnet.
  • Das Hamburger Auswanderermuseum BallinStadt, eröffnet im Juli 2007, ist v.a. ein Erlebnismuseum, bietet aber auch Recherchemöglichkeiten.
  • Das Jüdische Museum Berlin zeigt dem Besucher zwei Jahrtausende deutsch-jüdischer Geschichte, die Höhe- und Tiefpunkte der Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden in Deutschland. Dabei waren Immigration und Emigration oder Vertreibung/Flucht ein wiederkehrender Topos. Das Museum beherbergt u. a. eine Dauer- und Wechselausstellungen sowie Forschungseinrichtungen.



  1. Artikel Auswanderung. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.