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Version vom 26. Mai 2010, 20:18 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Heilbronn > Ilsfeld
Einleitung
In Silber unter einer liegenden schwarzen Hirschstange ein bewurzelter grüner Baum
Allgemeine Information
Die Gemeinde Ilsfeld gehörte zum Oberamt Besigheim. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Besigheim umbenannt. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieser Kreis aufgelöst, die Gemeinde kam zum Landkreis Heilbronn. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Ilsfeld als selbständige Gemeinde bei diesem Landkreis.
Politische Einteilung
Ortsteile
- Ilsfeld 4.758 Einwohner
- Abstetterhof 111 Einwohner
- Helfenberg 257 Einwohner
- Wüstenhausen 306 Einwohner
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Ilsfeld eingemeindet :
- Schozach 749 Einwohner bis 1973 selbständige Gemeinde
- Auenstein 2.009 Einwohner bis 1971 selbständige Gemeinde
(Einwohnerzahlen vom 30.11.2004)
Partnerstädte
- Ottery St. Mary (Großbritannien)
- Auenstein (Schweiz)
- Meschen (Rumänien)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Ilsfeld besteht eine evangelische Pfarrei mit folgendem Ort als Filiale :
Der Teilort Wüstenhausen war zu Auenstein eingepfarrt, mit Ausnahme von zwei Familien, die zu Untergruppenbach eingepfarrt waren.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner der Stadt waren zu Talheim eingepfarrt.
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Evangelische Kirchengemeinde Ilsfeld
- Taufbücher ab 1660
- Ehebücher ab 1716
- Totenbücher ab 1716
Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de
Verwendete Quellen:
Paulus: Beschreibung des Oberamts Besigheim, Stuttgart, 1853, Verlag J. B. Müller
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0031_5
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Genealogische Bibliografie
- Enzel, Gustav: Geburten von Kindern ortsfremder Personen in Ilsfeld in den Jahren 1693 bis 1807. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 20.1991/93, S.396-406.
- Enzel, Gustav: Eheschließungen ortsfremder Personen in Ilsfeld in den Jahren 1716 bis 1793. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 20.1991/93, S.593.
- Enzel, Gustav: Todesfälle ortsfremder Personen in Ilsfeld in den Jahren 1722 bis 1805. In: Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde 20.1991/93, S.594-598.
Archive
Findbücher
- Angerbauer, Wolfram; Jünger, Hans-Uwe: Findbuch des Archivs der Gemeinde Ilsfeld. Heilbronn: Landratsamt, 1988. VIII, 293 Bl. (Archivinventare des Landkreises Heilbronn, 54).
- Angerbauer, Wolfram; Jünger, Hans-Uwe: Findbuch des Archivs der früheren Gemeinde Schozach. Heilbronn: Landratsamt, 1988. XI, 255 Bl. (Archivinventare des Landkreises Heilbronn, 55).
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ILSELDJN49PB</gov>