Werbig (bei Belzig)/Mühlen: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 134: Zeile 134:
Der Wiesenburger Chronist Fähndrich schreibt:
Der Wiesenburger Chronist Fähndrich schreibt:
„Zu der Spezialkirchfahrt Werbig gehört auch die kleine, aber sehr alte Ortschaft Verloren-Wasser und die Mühle Hohenspringe , (von letzterem Ort gehört ein Teil nach Dahlen resp. Görzke) beides nördlich von Werbig gelegen und zur Schmerwitzer Herrschaft gehörig. Die früher und seit alten Zeiten dort bestandene Papiermühle ist vor einigen Jahren in eine Mahlmühle verwandelt. In alten Zeiten ist von einer „Mühle am verlorenen Wasser“ die Rede, die 1627 bei der Theilung zum Belziger Theil geschlagen wurde, 1651 zu des Oberst Jobst Christoph von Brandt Besitztuhm kam, 1702 aber an die Zerbster Brändte. Nach dem Rezess von 1702 soll sie 8 Scheffel Roggenpacht anstatt der sonst darauf gelegten 6 Schweine geben.“  
„Zu der Spezialkirchfahrt Werbig gehört auch die kleine, aber sehr alte Ortschaft Verloren-Wasser und die Mühle Hohenspringe , (von letzterem Ort gehört ein Teil nach Dahlen resp. Görzke) beides nördlich von Werbig gelegen und zur Schmerwitzer Herrschaft gehörig. Die früher und seit alten Zeiten dort bestandene Papiermühle ist vor einigen Jahren in eine Mahlmühle verwandelt. In alten Zeiten ist von einer „Mühle am verlorenen Wasser“ die Rede, die 1627 bei der Theilung zum Belziger Theil geschlagen wurde, 1651 zu des Oberst Jobst Christoph von Brandt Besitztuhm kam, 1702 aber an die Zerbster Brändte. Nach dem Rezess von 1702 soll sie 8 Scheffel Roggenpacht anstatt der sonst darauf gelegten 6 Schweine geben.“  
Nr. 7:     (Papier- und Mahlmühle)                      
 
1610 ging die wassergetriebene Papiermühle in Betrieb, nachdem Benno Friedrich Brandt von Lindau die Konzession zur Papierproduktion erteilt wurde.
:Nr. 7:     (Papier- und Mahlmühle)                      
:1610 ging die wassergetriebene Papiermühle in Betrieb, nachdem Benno Friedrich Brandt von Lindau die Konzession zur Papierproduktion erteilt wurde.
(Im Kirchenregister steht 1767 der Name Christoph Gottlieb Erdmann und geb. Tochter Christine, Charlotte. Da es aber keine weiteren Häuser zu dieser Zeit in Hohenspringe gab, ist anzunehmen, dass es sich um einen Besitzer oder einen Arbeiter der Mühle handelt, der aber dort mit Familie gelebt hat.)
(Im Kirchenregister steht 1767 der Name Christoph Gottlieb Erdmann und geb. Tochter Christine, Charlotte. Da es aber keine weiteren Häuser zu dieser Zeit in Hohenspringe gab, ist anzunehmen, dass es sich um einen Besitzer oder einen Arbeiter der Mühle handelt, der aber dort mit Familie gelebt hat.)
1808 hat Gottlob Heinrich Jahn die Papiermühle mit Gebäude, Garten und Stallungen das Grundstück von seinem Vater Johann Gotthilf Jahn für 8600 Taler mit Altenteil geerbt und  nach seinem Ableben 1826 der Witwe Jahn übertragen.
:1808 hat Gottlob Heinrich Jahn die Papiermühle mit Gebäude, Garten und Stallungen das Grundstück von seinem Vater Johann Gotthilf Jahn für 8600 Taler mit Altenteil geerbt und  nach seinem Ableben 1826 der Witwe Jahn übertragen.
1831 kaufte der Rittergutbesitzer Benno Friedrich  Carl von Lindau die Papiermühle für 7000 Taler und verkaufte sie an den Papierfabrikant Johann Gottlieb Otto Goerner für 7700 Taler weiter.
:1831 kaufte der Rittergutbesitzer Benno Friedrich  Carl von Lindau die Papiermühle für 7000 Taler und verkaufte sie an den Papierfabrikant Johann Gottlieb Otto Goerner für 7700 Taler weiter.
Der Vater Johann Christian Goerner aus Gotterforth hat nach dem Tod des Sohnes dessen Erbe angenommen und seinem Sohn, Friedrich Wilhelm Goerner aus Hohenspringe die Mühle 1832 für 7400 Taler verkauft.
Der Vater Johann Christian Goerner aus Gotterforth hat nach dem Tod des Sohnes dessen Erbe angenommen und seinem Sohn, Friedrich Wilhelm Goerner aus Hohenspringe die Mühle 1832 für 7400 Taler verkauft.
1842 erwarb das Grundstück Friedrich Fiedler für 9000 Taler von Friedrich Wilhelm Gorner.
:1842 erwarb das Grundstück Friedrich Fiedler für 9000 Taler von Friedrich Wilhelm Gorner.
Der Rittergutsbesitzer Benno Friedrich Carl Brandt von Lindau Schmerwitz hat 1844 die Mühle für 6450 Taler erworben.
Der Rittergutsbesitzer Benno Friedrich Carl Brandt von Lindau Schmerwitz hat 1844 die Mühle für 6450 Taler erworben.
Also wurde ca. 840 aus der Papiermühle eine Mahlmühle, die 1844 der Müllermeister Carl Gottlieb Böhm u. Ehefr. Auguste Dorothee, geb. Willmann für 6550 Taler vom Rittergut kauften.                                       
:Also wurde ca. 840 aus der Papiermühle eine Mahlmühle, die 1844 der Müllermeister Carl Gottlieb Böhm u. Ehefr. Auguste Dorothee, geb. Willmann für 6550 Taler vom Rittergut kauften.                                       
1846 hat der Müller Carl Gottlieb Wilhelm August Böhm die Mühle vom Vater geerbt und das Grundstück (die Mühle soll teilweise abgebrandt sein) 1849 wieder für 500 Taler an den  - Rittergutbesitzer Brandt von Lindau verkauft.
1846 hat der Müller Carl Gottlieb Wilhelm August Böhm die Mühle vom Vater geerbt und das Grundstück (die Mühle soll teilweise abgebrandt sein) 1849 wieder für 500 Taler an den  - Rittergutbesitzer Brandt von Lindau verkauft.
1853 hat der Hüfner Hermann Drewin zu Brandenburg einen Teil für 1500 Taler gekauft und 1826 an den Tischlermeister Ferdinand Ludwig Buchwald und Ehefrau Margarete Magdalena Christiane geb. Mather für 7250 Taler verkauft.
1853 hat der Hüfner Hermann Drewin zu Brandenburg einen Teil für 1500 Taler gekauft und 1826 an den Tischlermeister Ferdinand Ludwig Buchwald und Ehefrau Margarete Magdalena Christiane geb. Mather für 7250 Taler verkauft.
Die nachfolgenden Besitzer waren 1859 der Kaufmann Gottschalk Meyer zu Fresdorf, der die Mühle für 4560 Taler erhielt; der Büdner Friedrich Meltendorf, der sie 1860 für 2700 Taler kaufte; Ferdinand Hermann bekam sie 1865 für 4000 Taler und Friedrich Carl Großkopf 1876 auch für 4000 Taler.
:Die nachfolgenden Besitzer waren 1859 der Kaufmann Gottschalk Meyer zu Fresdorf, der die Mühle für 4560 Taler erhielt; der Büdner Friedrich Meltendorf, der sie 1860 für 2700 Taler kaufte; Ferdinand Hermann bekam sie 1865 für 4000 Taler und Friedrich Carl Großkopf 1876 auch für 4000 Taler.
Der Mühlenbesitzer Wilhelm Bamberg u. Ehefrau Luise geb. Mehlitz,  kauften die Mühle 1905 für 1500 Taler von Fritz Meltendorf (mit eingetragener Grundschuld)
:Der Mühlenbesitzer Wilhelm Bamberg u. Ehefrau Luise geb. Mehlitz,  kauften die Mühle 1905 für 1500 Taler von Fritz Meltendorf (mit eingetragener Grundschuld)
1907 brannte die Mühle und das Wohnhaus vollständig ab und wurde wieder neu aufgebaut.   
:1907 brannte die Mühle und das Wohnhaus vollständig ab und wurde wieder neu aufgebaut.   
Der Sohn Hermann Bamberg verstarb im Lazarett.  
Der Sohn Hermann Bamberg verstarb im Lazarett.  
Der Mühlenbesitzer Eduard Putz kaufte 1918 die Mühle für seinen Sohn Arthur Putz. Dieser war bis Ende 1926 Mühlenbesitzer in Hohenspringe und zog 1927 in die neu gebaute Mühle nach Werbig.     
:Der Mühlenbesitzer Eduard Putz kaufte 1918 die Mühle für seinen Sohn Arthur Putz. Dieser war bis Ende 1926 Mühlenbesitzer in Hohenspringe und zog 1927 in die neu gebaute Mühle nach Werbig.     
Die Mühle in Hohenspringe kaufte 1926 Gustav Belger von Arthur Putz
Die Mühle in Hohenspringe kaufte 1926 Gustav Belger von Arthur Putz
Diese brannte 1928 abermals ab und erforderte einen enormen Feuerwehreinsatz von Werbig, Görzke und umliegenden Orten. Ca. 1930 wurde die Mühle wieder aufgebaut.
Diese brannte 1928 abermals ab und erforderte einen enormen Feuerwehreinsatz von Werbig, Görzke und umliegenden Orten. Ca. 1930 wurde die Mühle wieder aufgebaut.
1942 verkaufte Gustav Belger alles an Dingel
:1942 verkaufte Gustav Belger alles an Dingel
Das Grundstück der Mühle wurde 1960 vom jetzigen Besitzer Geyer, Wolfram gekauft.   
:Das Grundstück der Mühle wurde 1960 vom jetzigen Besitzer Geyer, Wolfram gekauft.   
Die Mühle war nicht mehr in Betrieb.                                        
Die Mühle war nicht mehr in Betrieb.                                        
Mühlengrundstück Hohenspringe, südlich v. Werbiger Weg, östlich an Höpfner, nördlich an Burow, westlich vom Mühlengrundstück mit einem Wohnhaus und einer Scheune.                                           
 
Friedrich Meltendorf hat beim Verkauf der Wassermühle zu Hohenspringe sich das Rückkaufsrecht reserviert. Dasselbe ist daher abgeschrieben von Nr. 36 und zu Nr. 3 / Fol. 13 1869 hierher übertragen.               
:Mühlengrundstück Hohenspringe, südlich v. Werbiger Weg, östlich an Höpfner, nördlich an Burow, westlich vom Mühlengrundstück mit einem Wohnhaus und einer Scheune.                                           
Der Mühlenbesitzer Otto Schulze, Hohenspringe hat das Grundstück 1872 für 250 Taler vom obigen Besitzer gekauft und die Parzellen wurden verkauft 1872 an Wilhelm Meinecke und Parzelle mit WH 1875 an den Maurer Carl Lahner
:Friedrich Meltendorf hat beim Verkauf der Wassermühle zu Hohenspringe sich das Rückkaufsrecht reserviert. Dasselbe ist daher abgeschrieben von Nr. 36 und zu Nr. 3 / Fol. 13 1869 hierher übertragen.               
:Der Mühlenbesitzer Otto Schulze, Hohenspringe hat das Grundstück 1872 für 250 Taler vom obigen Besitzer gekauft und die Parzellen wurden verkauft 1872 an Wilhelm Meinecke und Parzelle mit WH 1875 an den Maurer Carl Lahner


==Einträge Kirchenbuch (Taufen)==
==Einträge Kirchenbuch (Taufen)==

Version vom 13. März 2010, 09:05 Uhr

1. Wassermühle “Verlorenwasser“ (Haus Nr. 10)

Der Bau der Mühle erfolgte ca. um 1500.

Hausbuche von 1592: „Das holßgeld habe ich Ao 1624 gesteigen (!) um einen grossen, müssen nu geben 6 g“. Die Mühle „im verlorenen Wasser“, von Benno Friedrich gegründet, war um 8 Wispel. Roggen ausgetan gewesen, seit 1610 mußte sie 9 Wispel geben. (Dorno, S.178)

1610 Die Mühle „im verlorenen Wasser“, von Benno Friedrich Brandt von Lindau gegründet, war um 8 Wispel (1592) Roggen ausgetan gewesen, seit 1610 musste sie 9 Wispel geben.

Haus-Nr. 10 (Forsthaus, ehem. Mühle)  Nachdem Friedrich Brandt von Lindau 1456 die Herrschaft Wiesenburg gekauft hatte, zu der auch die zuvor erworbenen Besitzungen und Dorfstätten Dalem und Werbig gehörte, ließ sein Sohn, Friedrich Brandt von Lindau ca 1500 die Papiermühle in Verlorenwasser und später in Hohenspringe bauen. Die Papierfabrikation vollzog sich in wassergetriebenen Mühlen. Nach alten Akten wurde am 8. Dezember 1610 dem Benno Friedrich Brandt von Lindau, genannt der Reiche, die Konzession zum Betrieb einer Papiermühle erteilt. Diese Mühle befand sich „bei dem hohen Spring“ und dem „verlorenen Wasser“. Diese Mühlen belieferten lange Jahre eine ständige „große und kleine Kundschaft zu Berlin und Magdeburg“.   1753 hat Andreas Saeger (jetzt Mahlmühle) die Mühle mit Gebäude, Garten und Stall von Johann Heinrich Köhler für 1000 Taler gekauft und von Rudolph Heinrich Carl Friedrich Brandt von Lindau 1777 für 490 und 40 Taler erhalten. Der Sohn Andreas Heinrich Saeger hat die Mühle vom Vater Andreas Saeger und den Miterben, seiner Mutter Anne Dorothea Burow und seinen Geschwistern Johann August, Wilhelm Saeger und Anne Elisabeth Friedericke Henriette, verh. Saeger 1789 für 2000 Taler erhalten. Der Müller Heinrich Franz Quellmann hat die Mühle vom vorherigen Besitzer Andreas Heinrich Saeger 1817 für 3144 Taler gekauft und 1823 für 3150 Taler an Benno Carl Brandt von Lindau auf Schmerwitz verkauft. 1824 kaufte Johann Andreas Saeger das Haus Nr. 4 von Peter Köhler für 200 Taler gekauft und an den Büdner Johann Heinrich Saeger in Verlorenwasser 1834 für 100 Taler Erbzins vererbt. 1882 hat die Mühle der Rittergutsbesitzer Benno Friedrich Theodor Brandt von Lindau auf Schmerwitz geerbt und 1889/91 wurde die Witwe, Rittergutsbesitzerin Marie Brandt v. Lindau geb. Hobe auf Schmerwitz, als Besitzerin eingetragen. 1897 bekam das Gut ihr Sohn Carl Brandt von Lindau/ Schmerwitz. Bruder Georg Gottfried Saeger verh. mit Elisabeth Friedericke Henriette erhielt das Haus Nr. 1 (an der Mühle) 1823 für 700 Taler und er 1835 für 100 Taler. Die Tochter Friedericke, verh. Schmidt, erhielt es 1854 für 305 Taler.

26. November 1864 (ZBKBL) Verkauf von Brettern. Auf der Mühle zu Verlorenwasser sind trockene Bretter, Bohlen und Schalen zu verkaufen. Der Müller Scholsky daselbst ist mit dem Verkauf beauftragt. Schmerwitz, den 20. November 1864. Das Dominium.

3. Juni 1865 (ZBKBL) Bretter und Schalen sind auf der herrschaftlichen Mühle in Verlorenwasser zu verkaufen. I. a. Schölzke

2. Mühle Werbig in der Dorfstr. 2

1927 kaufte Eduard Putz und Ehefrau Caroline geb. Bräsicke das Haus von der Familie Dreibroth. Arthur Putz (geb. 04.11.1885 in Egerlinde) hatte in der väterlichen Mühle in Egerlinde das Müllerhandwerk erlernt. Sein Vater kaufte ihn in Hohenspring die Mühle, wo er von 1918 – 1926 blieb. 1927 zog er in die neu gebaute Mühle nach Werbig um, die er von seinem Vater geerbt hatte. Er heiratete und hatte zwei Kinder: Arthur Putz (jun) geb. 1910 und Erna Bock geb. Putz, er war später verwitwet. Der Müller Arthur Putz (sen.) betrieb die Mühle in Werbig bis 1956 und das Sägewerk bis 1962. Die Mühle wurde 1962 an seinen Sohn vererbt. Da dieser kein Müllerhandwerk ausübte, wurde diese im Register gestrichen. Arthur Putz (jun.) verstarb 1978.


Nr. 6 Besitzer Besitzrecht Jahr Taler
Windmühlengut u. Windmühle
Mühlenmeister Gotthelf Schulze Testament vom Vater 1798 350,-
Mühlenmeister Gotthelf Schulze Besitztitel 1845 550,-
Mühlenmeister Gotthelf Schulze Besitztitel 1873 733,-
Mühlenmeister Johann, Gottlob Schulze 1879
Müller Richard Schulze 1914

3. Egelinde

Etwa 1850 hat Müller Eduard Putz das Erbschulzengut mit ca. 100 Morgen Land vom Schulzen Gottlieb Thierke und 1855 die Neuwerbiger Feldmark (30 Morgen 21 Ruten) zwischen der Egelinder Mühle und Werbig, am Mühlenbach und Freigrabengelegen, für 380 Taler gekauft. Er baute darauf ein Wohnhaus, in welchem zu einem Drittel eine Mühle untergebracht war, eine Schmiede und ein Wirtschaftsgebäude. Die Schmiede wurde später das Sägewerk. Mühle und Sägewerk wurden mit Wasserkraft betrieben. Egelinde gehörte zu dieser Zeit zum Rittergut des Herrn Albert Ferdinand von Oppen - Huldenburg auf Fredersdorf, ebenso das nahe gelegene Blockhaus, wo damals noch zwei Häuser standen und sieben Bewohner (wahrscheinlich Schäfer) lebten. Durch einen Austausch beiderseits bekam 1859 Eduard Putz das nun unbewohnte Land vorm Blockhaus von 4 Morgen und 63 Ruten. (Verhandlung v. 13. Oktober 1859)

Verhandelt zu Egelinder Mühle am 13. Oktober 1859 zwischen dem Besitzer des Rittergutes Fredersdorf, eingetragen im Hypothekenbuch des Rittergutes des Zauch Belziger Kreises Vol I pag 177 Nr. 6 und des, zu dem vom Domcapitel in Brandenburg zu Lehnin gesanden Rittergutes Fredersdorf gehörigen Rittergutes Dorfstätte Egelinde nebst Wendemark, Streitland und Verloren Wasser eingetragen im Hypothekenbuch der Rittergüter des I-ten Jerichower Kreises Vol IV fol 75, dem Herren Albert Hermann Ferdinand von Oppen Huldenburg auf Fredersdorf und dem Besitzer der Egelinder Mühle am Verloren Wasser bestehend in Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, Schmiede, Mehl- und Hirsemühle, Hausgarten, zweier Gärten (vier Stücken und einer Holzparzelle von zusammen 96 Morgen 102 Ruten Fläche), eingetragen im Hypothekenbuch von Egelinde Nr. 87 Seite 449 reg.., dem Herrn Eduard Putz, ist die nachstehende Auseinandersetzung, Recess abgeschlossen.

§ 1
A.) Auf der dem Eduard Putz gehörigen Mühle g Nr. 87 pag 449 im Hypothekenbuch von Egelinde verzeichnet, haften für das Eingangs dieser Verhandlung benannte Rittergut oder Dorfstätte Egelinde folgende Verpflichtungen:

52 M halb zu Johannis und halb zu Weihnachten jährlich und zwar a. 40 M Erbzins von der Mühle, b. 10 M Erbzins von dem Land, c. 2 M Schuldzins jährlich unentgeldlich 8 Schneideblöcke zu schneiden und alles Scheidholz, welches das Gut Fredersdorf für die Vorwerke Egelinde und Weitzgrund gebraucht, den Schnitt für den Groschen, drei Pfennige zu schneiden. Das Hütungsrecht für den Viehstand des Rittergutes Egelinde und des Vorwerkes Weitzgrund für den gesamten auf diesen Gütern gefallenen Viehstand auf den zur Egelinder Mühle gehörigen Ackerländereien.

B.) Dagegen hat die Egelinder Mühle dem Rittergute oder der Dorfstätte Egelinde gegenüber folgende Berechtigungen: fünfzehn Haupt Großvieh auf dem Acker und in den Forsten des Rittergutes Egelinde zu weiden. Waldholz auf Höhe des Bedürfnisses aus der Egelinder Forst und Rest- und Leseholz mit Abraum auf Höhe des Bedürfnisses, soweit solches den Beständen nach befriedigt werden kann, eben diesen zu entnehmen.
C.) Sodann aber war die Brücke, welche auf der Straße von Egelinder Mühle nach Werbig über den Mühlenbach führt, bisher in der Art unterhalten werden, das die Gutsherrschaft zu Egelinde das Material liefern und der Besitzer der Egelinder Mühle die Baukosten tragen musste.
§ 2

Die in §1 gedachten gegenseitigen Berechtigungen und Verpflichtungen, beziehungsweise Belastungen werden gegeneinander kompensiert, so das

1.der Besitzer des Rittergutes Egelinde auf die den letzteren von der Mühle zu Egelinde zustehenden Gefälle und Lastungen, wie solche in §1 A) aufgeführt sind, verzichtet.
2. Der Besitzer der Egelinder Mühle seinerseits sich den der letzteren gegen das Rittergut Egelinde zustehenden Berechtigungen – conf. §1 B – für immer entsagt, gleichzeitig wird aber hierbei folgender Austausch bewirkt:

Der Mühlenbesitzer Eduard Putz tritt seine zwischen der Egelinder Forst und dem Communiskaterasterwege von Egelinde nach Verlorenwasser belegener Plan von 12 Morgen 64 Ruten- lctr. B des Situations Plans und zwar ohne Gewährleistung für die Größe an den Besitzer des Rittergutes Egelinde, Herrn von Oppen Huldenburg ab, während von Seiten des Rittergutes Egelinde dem Mühlenbesitzer Putz überwiesen werden:

a. dem Hütungsentschädigungs-Plan in der Separations Sache von Werbig – Gem Iht, bitte W. Nr. 507 mit 24 Morgen 131 Ruten- Nr. 140 der herts.
b. das sogenannte Blockhaus Etablissement 4 Morgen 63 Ruten Flächeninhalt bestehend, mit Ausnahme des hierauf befindlichen zum Abbruch bestimmten Gebäude.
c. Eine Birkenanpflanzung zu beiden Seiten des Weges von Verlorenwasser nach Egelinder Mühle belegen, mitschriftlich dieses Weges 2 Morgen 27 Ruten entfallend mit Inbegriff des Holzbestandes.
3. Der Mühlenbesitzer Eduard Putz verpflichtet sich, die in §1 Punkt C gedachte Brücke künftig allein zu erhalten, ohne dass das Rittergut Egelinde, was bisher geschehen, das Material zu liefern hat.
4. Der Besitzer des Rittergutes Egelinde macht sich verbindlich die auf dem, dem Mühlenbesitzer Putz überwiesenen Blockhaus Plan stehenden Gebäude bis zum 1ten November 1859 abbrechen, die Baumaterialien wegschaffen zu lassen und Grund und Boden an diesem Tage dem Putz zu überweisen.
5. Was die Grenzen der Restabfindungen anlangt, so weisen beide Theile eine Aufmessung aus Besteinigung erhalten, ausdrücklich von der Hand, da der vorstehend so Nr. 2 bezeichnete Plan offen von 12 Morgen 64 Ruten, sowie der Blockhausplan und die Birkenbepflanzung bereits durch den Förster Lehmann in Weitzgrund aufgenommen und kartiert seien und eine nochmalige Vermessung nicht notwendig erscheint, zumal sie denn von Lehmann aufgenommenen Situationsplan von April 1859 überall als richtig anerkannten.

Ferner aber sei der dem Mühlenbesitzer Putz überwiesene Plan Nr. 140 der Karte von 24 Morgen 131 Ruten in der Separaties Sache von Werbig gem. Blatt, bitte W Nr. 507 etabliert und bestätigt.

§ 3

Die Aufführung der Sache hat mit dem 21. Juni 1859 stattgefunden und mit Komparenten seit diesem Tage in das freie, nur mit den gesetzlichen Einschränkungen belastete Eigentum des Abfindungsstückes getreten. Die jenige Fläche, auf welcher das Blockhaus steht, geht aber erst zum 1. November in den Besitz des Putz über.

§ 4

Beide Teile beantragen und bewilligen:

1.die im Hypothekenbuch von Egelinde nr. 87 pag 449 Rubrik II A und B eingetragenen Verbindlichkeiten zu löschen.
2.Im Hypothekenbuch des Rittergutes Egelinde Vol IV fol 75 die der Mühlenbesitzung Egelinde überwiesenen Abfindungen.
(a.) das s.g. Blockhaus Etablissement vn 4 Morgen 63 Ruten Fläche enthält
3. die vorstehend hat 2 gerechte Realitäten aber im Hypothekenbuch der Egelinder Mühle zuzuschreiben und daselbst auch gleichzeitig den vorläufigen Vermerk einzutragen, dass der dem Rittergutsbesitzer von Oppen zu Huldenburg in der Separationssache von Werbig früher zugeteilten Hütungsentschädigungs Plan Nr. 140 der Größe von 24 Morgen 131 Ruten der Egelinder Mühle ebenfalls überwiesen ist, und wird in dieser Beziehung bemerkt, das nach erfolgter Bestätigung des Sagaretvies Prozess von Neu Werbig ein dafür neuer Auftrag alsdann erfolgt.

Die Kosten dieses Verfahrens wurden von beiden Teilen zu gleichen Teilen getragen.

1. von Oppen zu Huldenburg
2. Eduard Putz
3. Otto Ludwig

Quelle: Kopiert vom Landeshauptarchiv Sachen Anhalt (Wernigerode)

1860 verkaufte der Mühlenbesitzer lt. Kaufkontrakt vom 16. Juni 1860 an den Arbeitsmann Carl Eschholz aus der Neuwerbiger Feldmark eine Landparzelle von 1 ¾. Statt des Kaufgeldes wurde für zehn Jahre ein jährlicher Grundzins von zwei Talern, die halbjährlich am 1. Januar und 1. Juli zu entrichten vereinbart waren, sowie 500 Taler für die Ehefrau Caroline Eschholz geb. Bräsecke, die im Hypothekenbuch bei ihrem Ehemann als Abschreibung eingetragen werden sollten. Die Mühle wurde später an eine Familie Lahner verpachtet und 1908 an den Oberst Hans Freiherr Oppen von Huldenburg zu Fredersdorf auf dem Grundstück des Rittergutes Egelinde eingetragen. Der Sohn Arthur Putz (sen.) war 1855 in Egelinde geboren, hatte im väterlichen Betrieb Müller gelernt und bis 1914 dort gearbeitet. Er hat geheiratet und ist von 1914 bis 1918 Soldat gewesen. Eduard Putz kaufte für seinen Sohn 1918 die Mühle in Hohenspringe und baute bis 1926 die Mühle und das Sägewerk in Werbig. 1932 übernahm Otto Ganzert das Sägewerk in Egelinde und betrieb es bis 1947. Von da an übernahm der Sohn Alfred Ganzert bis 1951, der auch im Wohnhaus der Mühle mit seiner Ehefrau Irmgard geb. Löb und den Eltern der Ehefrau Karl und Marie Löb als Pächter wohnte. Ende 1953 wurde der Staatliche Forstwirtschaftsbetrieb Belzig neuer Eigentümer.

4. Mühle in Hohenspring

Hohenspringer Papiermühle, auf der Feldmark Werbig, 2 Meilen südöstlich von Ziesar belegen und zu Werbig eingepfarrt. Ueber die Entstehung dieser Besitzung ergiebt eine Urkunde v. J. 1610, daß Benno Friedrich Brand v. Lindow zu Wiesenburg damals dem Kurfürsten gebeten, ihm zu gestatten, die „Hohenspringe" zum Betriebe einer Papiermühle „fassen" zu dürfen. Der Kurfürst gestattete dies mit dem Bemerken, daß im Lande noch keine Mühle dieser Art bestände, und er und seine Unterthanen gezwungen wären, das Papier aus fremden Lande zu hohen Preisen kommen zu lassen. — Es hat diese Mühle noch bis zur neuern Zeit bestanden und war stets im Besitze der v. Brandtschen Familie.

Nach einer alten Akte wurde am 8. Dezember 1610 dem Benno Friedrich Brandt von Lindau, genannt „der Reiche", die Konzession zum Betrieb einer Papiermühle erteilt. Sie befand sich drei Kilometer nördlich von Werbig, wurde Hohen Spring oder Verlorenwasser genannt und belieferte lange Jahre eine ständige „große und kleine Kundschaft" zu Berlin und Magdeburg. Belziger Theil 1627  (Erster Abschnitt) Neuwerbig, die Papiermühle (nicht weit von Neuwerbig) und die Mühle im verlorenen Wasser.1627 wird eine Papiermühle erwähnt, sie ging bei der Teilung des Wiesenburger Hauses an Belziger Teil der Brandt von Lindau 1651 erhält Jobst Christoph Brandt von Lindau auf Glien die Mühle zurück. 1702 im Besitz der Zerbster Brändte 1718 kam Neu-Werbig zur älteren Linie der Brandts zu Wiesenburg, Verloren Wasser und die Papiermühle zur jüngeren Linie.

Der Wiesenburger Chronist Fähndrich schreibt: „Zu der Spezialkirchfahrt Werbig gehört auch die kleine, aber sehr alte Ortschaft Verloren-Wasser und die Mühle Hohenspringe , (von letzterem Ort gehört ein Teil nach Dahlen resp. Görzke) beides nördlich von Werbig gelegen und zur Schmerwitzer Herrschaft gehörig. Die früher und seit alten Zeiten dort bestandene Papiermühle ist vor einigen Jahren in eine Mahlmühle verwandelt. In alten Zeiten ist von einer „Mühle am verlorenen Wasser“ die Rede, die 1627 bei der Theilung zum Belziger Theil geschlagen wurde, 1651 zu des Oberst Jobst Christoph von Brandt Besitztuhm kam, 1702 aber an die Zerbster Brändte. Nach dem Rezess von 1702 soll sie 8 Scheffel Roggenpacht anstatt der sonst darauf gelegten 6 Schweine geben.“

Nr. 7:     (Papier- und Mahlmühle)                    
1610 ging die wassergetriebene Papiermühle in Betrieb, nachdem Benno Friedrich Brandt von Lindau die Konzession zur Papierproduktion erteilt wurde.

(Im Kirchenregister steht 1767 der Name Christoph Gottlieb Erdmann und geb. Tochter Christine, Charlotte. Da es aber keine weiteren Häuser zu dieser Zeit in Hohenspringe gab, ist anzunehmen, dass es sich um einen Besitzer oder einen Arbeiter der Mühle handelt, der aber dort mit Familie gelebt hat.)

1808 hat Gottlob Heinrich Jahn die Papiermühle mit Gebäude, Garten und Stallungen das Grundstück von seinem Vater Johann Gotthilf Jahn für 8600 Taler mit Altenteil geerbt und  nach seinem Ableben 1826 der Witwe Jahn übertragen.
1831 kaufte der Rittergutbesitzer Benno Friedrich  Carl von Lindau die Papiermühle für 7000 Taler und verkaufte sie an den Papierfabrikant Johann Gottlieb Otto Goerner für 7700 Taler weiter.

Der Vater Johann Christian Goerner aus Gotterforth hat nach dem Tod des Sohnes dessen Erbe angenommen und seinem Sohn, Friedrich Wilhelm Goerner aus Hohenspringe die Mühle 1832 für 7400 Taler verkauft.

1842 erwarb das Grundstück Friedrich Fiedler für 9000 Taler von Friedrich Wilhelm Gorner.

Der Rittergutsbesitzer Benno Friedrich Carl Brandt von Lindau Schmerwitz hat 1844 die Mühle für 6450 Taler erworben.

Also wurde ca. 840 aus der Papiermühle eine Mahlmühle, die 1844 der Müllermeister Carl Gottlieb Böhm u. Ehefr. Auguste Dorothee, geb. Willmann für 6550 Taler vom Rittergut kauften.                                     

1846 hat der Müller Carl Gottlieb Wilhelm August Böhm die Mühle vom Vater geerbt und das Grundstück (die Mühle soll teilweise abgebrandt sein) 1849 wieder für 500 Taler an den  - Rittergutbesitzer Brandt von Lindau verkauft. 1853 hat der Hüfner Hermann Drewin zu Brandenburg einen Teil für 1500 Taler gekauft und 1826 an den Tischlermeister Ferdinand Ludwig Buchwald und Ehefrau Margarete Magdalena Christiane geb. Mather für 7250 Taler verkauft.

Die nachfolgenden Besitzer waren 1859 der Kaufmann Gottschalk Meyer zu Fresdorf, der die Mühle für 4560 Taler erhielt; der Büdner Friedrich Meltendorf, der sie 1860 für 2700 Taler kaufte; Ferdinand Hermann bekam sie 1865 für 4000 Taler und Friedrich Carl Großkopf 1876 auch für 4000 Taler.
Der Mühlenbesitzer Wilhelm Bamberg u. Ehefrau Luise geb. Mehlitz,  kauften die Mühle 1905 für 1500 Taler von Fritz Meltendorf (mit eingetragener Grundschuld)
1907 brannte die Mühle und das Wohnhaus vollständig ab und wurde wieder neu aufgebaut. 

Der Sohn Hermann Bamberg verstarb im Lazarett.

Der Mühlenbesitzer Eduard Putz kaufte 1918 die Mühle für seinen Sohn Arthur Putz. Dieser war bis Ende 1926 Mühlenbesitzer in Hohenspringe und zog 1927 in die neu gebaute Mühle nach Werbig.     

Die Mühle in Hohenspringe kaufte 1926 Gustav Belger von Arthur Putz Diese brannte 1928 abermals ab und erforderte einen enormen Feuerwehreinsatz von Werbig, Görzke und umliegenden Orten. Ca. 1930 wurde die Mühle wieder aufgebaut.

1942 verkaufte Gustav Belger alles an Dingel
Das Grundstück der Mühle wurde 1960 vom jetzigen Besitzer Geyer, Wolfram gekauft. 

Die Mühle war nicht mehr in Betrieb.                                      

Mühlengrundstück Hohenspringe, südlich v. Werbiger Weg, östlich an Höpfner, nördlich an Burow, westlich vom Mühlengrundstück mit einem Wohnhaus und einer Scheune.                                         
Friedrich Meltendorf hat beim Verkauf der Wassermühle zu Hohenspringe sich das Rückkaufsrecht reserviert. Dasselbe ist daher abgeschrieben von Nr. 36 und zu Nr. 3 / Fol. 13 1869 hierher übertragen.             
Der Mühlenbesitzer Otto Schulze, Hohenspringe hat das Grundstück 1872 für 250 Taler vom obigen Besitzer gekauft und die Parzellen wurden verkauft 1872 an Wilhelm Meinecke und Parzelle mit WH 1875 an den Maurer Carl Lahner

Einträge Kirchenbuch (Taufen)

24.09.1686 Heinrich Stolze, Papiermacher zu Damitz
21.03.1700 Heinrich Hirte, ein Papiermachergeselle
10.05.1700 Heinrich Hirte, ein Papiermachergeselle
* 23.01.1701 Tochter des Papiermachers Georg Klose, Maria Sabina.
11.09.1701 Taufpatin Sabina, Ehefrau des Papiermachers Georg Klose
15.11.1704 Taufpatin Anna Elisabeth, Tochter des Papiermachers Klose
28.02.1705 Taufpate Georg Klose
09.11.1705 Georg Klose, Papiermacher auf dem Hohen Spring
* 24.11.1707 Anna Elisabeth, Tochter des Papiermachers Gottfried Gerber auf der Mühle in Hohen Spring. Taufpate: Papiermacher Johann Zimmer aus Belzig
17.05.1708 Taufpatin Anna Elisabeth, Tochter des Papiermachers Gerber in Hohen Spring
02.09.1708 Taufpatin Anna Rosina, Tochter des Papiermachers Klose
15.06.1710 Taufpate Papiermacher Georg Klose auf Hohen Spring
21.09.1710 Taufpate Papiermacher Gottfried Gerber
* 08.10.1710 Maria Juliana, Tochter des Papiermachers Georg Gottfried Gerber
08.12.1710 Taufpate Meister und Geselle von der Belziger Papiermühle Hans Christian Pasch
12.12.1711 Taufpate Papiermacher Georg Gottfried Gerber von Hohen Spring
04.10.1712 Taufpate Papiermacher Georg Klose von Hohen Spring
05.06.1715 Taufpate Papiermacher Georg Klose von Hohen Spring
12.05.1717 Taufpatin Maria Elisabeth Klose, Papiermacherstochter
August 1717 Taufpate Papiermacher Georg Klose von Hohen Spring
08.02.1718 Taufpate Papiermacher Georg Klose von Hohen Spring
* 23.03.1720 Margaretha Johanna, Tochter des Papiermachers Johann Georg Pasch. Taufpaten: Papiermacher Johann Zimmer aus Belzig, Gottfried Gerber Papiermacher aus Domitzsch
04.12.1722 Taufpatin Anna Rosina, Tochter des Papiermachers Klose
* 18.10.1723 Johann Gottfried, Sohn des Papiermachers Georg Klose
16.01.1724 Margarete Stolze, Papiermacherin in Hohen Spring
* 06.10.1727 Christiana Lisa, Tochter des Papiermachers Johann Christoph Nitzsch
28.01.1728 Taufpate. Papiermacher Johann Christoph Nitzsch
* 27.03.1728 Christian Friedrich, Sohn des Papiermachers Johann Christoph Nitzsch
* 02.03.1732 Johann Gottfried Lebrecht, Sohn des Papiermachers Johann Christoph Nitzsch
* 13.03.1735 Johann Lebrecht, Sohn des Papiermachers Johann Pasch in Hohen Spring. Taufpate Johann Christoph Nitzsch