Gilgenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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== 1. Allgemeine Informationen ==
[[Bild: GraudenzNeidenburg.jpg|thumb|650px|Karte um 1925]]
 
[[Bild:Prussenkarte.jpg|thumb|400 px|Prußische Stammesgebiete]]
 
 
== Allgemeine Informationen ==
'''Gilgenburg''' liegt im [[Prußen|prußischen]] Stammesgebiet [[Sasna|Sassen]].
 
===Name===
Der Name besagt, dass eine Burg an einer tiefen Stelle gestanden hat.
 
*prußisch '''"gilus, gilin, gillis"''' = tief
vgl. dazu
*nehrungs-kurisch und lettisch '''„dzilš“''' = tief
* '''„dzilume juoame“''' = die Tiefe zwischen zwei Sandbänken
 




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1939. 1.678
1939. 1.678


== 2. politische Einteilung/Zugehörigkeit.==
== politische Einteilung/Zugehörigkeit.==
 
== kirchliche Zugehörigkeit ==


== 3. kirchliche Zugehörigkeit ==
== Kirchhöfe/Friedhöfe==


== 4. Kirchhöfe/Friedhöfe==
==Geschichte ==
Gilgenburg wurde von [[Thorn]] aus erobert: 1260 [[Löbau]], 1268 [[Neidenburg]], 1272 Gilgenburg, 13. Jh. [[Osterode in Ostpreußen|Osterode]], 1306 [[Soldau]]


== 5.Geschichte ==
1757 Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein. Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.
1757 Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein. Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.


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1762 Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Gilgenburg wird wieder preußisch.
1762 Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Gilgenburg wird wieder preußisch.


== 6 Archive, Bibliotheken ==  
== Archive, Bibliotheken ==  


== 7 Genealogische und historische Quellen==  
== Genealogische und historische Quellen==  


==7.1 Kirchenbücher ==  
== Kirchenbücher ==  
==7.2 Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges==
== Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges==
== 7.3 Persönlichkeiten ==
== Persönlichkeiten ==




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'''Vogel. Benjamin,''' Bürger in Gilgenburg, zum Stadtkämmerer daselbst 7./18.9.1760.
'''Vogel. Benjamin,''' Bürger in Gilgenburg, zum Stadtkämmerer daselbst 7./18.9.1760.


==8 Vereine==
== Vereine==


== 9. Zufallsfunde ==
== Zufallsfunde ==


== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis ==
== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis ==

Version vom 1. März 2010, 11:07 Uhr

Karte um 1925
Prußische Stammesgebiete


Allgemeine Informationen

Gilgenburg liegt im prußischen Stammesgebiet Sassen.

Name

Der Name besagt, dass eine Burg an einer tiefen Stelle gestanden hat.

  • prußisch "gilus, gilin, gillis" = tief

vgl. dazu

  • nehrungs-kurisch und lettisch „dzilš“ = tief
  • „dzilume juoame“ = die Tiefe zwischen zwei Sandbänken


Einwohner:

1939. 1.678

politische Einteilung/Zugehörigkeit.

kirchliche Zugehörigkeit

Kirchhöfe/Friedhöfe

Geschichte

Gilgenburg wurde von Thorn aus erobert: 1260 Löbau, 1268 Neidenburg, 1272 Gilgenburg, 13. Jh. Osterode, 1306 Soldau

1757 Die Russen fallen im Sommer (im Siebenjährigen Krieg) unter Graf Fermor und Feldmarschall Graf Apraxin in Ostpreußen ein. Zarin Elisabeth I. erklärt durch Patent vom 31. Dezember 1757 Ostpreußen als russisches Eigentum.

1758 Jan. Eine russische Armee unter Graf Fermor besetzt kampflos das ungeschützte Ostpreußen.

1762 Nach dem Tod der Zarin Elisabeth (5.1.1762) kommt es unter ihrem Nachfolger, Zar Peter III., zum Frieden mit Preußen (5.5.1762 Vertrag von St. Petersburg). Russland gibt ohne Entschädigung die besetzten bzw. bereits annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Die Russen ziehen ab, Gilgenburg wird wieder preußisch.

Archive, Bibliotheken

Genealogische und historische Quellen

Kirchenbücher

Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges

Persönlichkeiten

Auszug aus: Hans-Wolfgang Quassowski, Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten. In: Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., Heft 4 1922. (Daten nach dem russischen und gregorianischen Kalender).

Büschius, Christof Friedrich, Pfarrer in Gilgenburg, zum Pfarrer in Garnsee 23.11./4.12.1759.

Dreyer, Johann, Rektor in Gilgenburg, zum Pfarradjunkt und Rektor in Sabernau 22.12.1760/2.1.1761.

Vogel. Benjamin, Bürger in Gilgenburg, zum Stadtkämmerer daselbst 7./18.9.1760.

Vereine

Zufallsfunde

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GILURGKO03AK</gov>