Minoriten: Unterschied zwischen den Versionen
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Seit Ende des 14. und im Verlauf des 15. Jhds bildeten sich bei den Franziskanern Reformgruppen, die sich 1517 von den Konventualen, wie man jetzt die reformunwilligen Franziskaner nannte, trennten. Als „Ordo Fratrum Minorum Conventualium“ (Minoriten, Konventualen genannt) bilden diese seither einen eigenen Orden (ca. 4.000 Mitglieder). Die Franziskaner genannte Reformgruppe bildet den „Ordo Fratrum Minorum (de observantia regulari)“, der sich im Verlaufe der Neuzeit in verschiedene Richtungen spaltete. Erst 1895 wurden diese von Papst Leo XIII. wieder zusammengefaßt (um 1990 ca. 20.000 Mitglieder). | Seit Ende des 14. und im Verlauf des 15. Jhds bildeten sich bei den Franziskanern Reformgruppen, die sich 1517 von den Konventualen, wie man jetzt die reformunwilligen Franziskaner nannte, trennten. Als „Ordo Fratrum Minorum Conventualium“ (Minoriten, Konventualen genannt) bilden diese seither einen eigenen Orden (ca. 4.000 Mitglieder). Die Franziskaner genannte Reformgruppe bildet den „Ordo Fratrum Minorum (de observantia regulari)“ '''OFM''', der sich im Verlaufe der Neuzeit in verschiedene Richtungen spaltete. Erst 1895 wurden diese von Papst Leo XIII. wieder zusammengefaßt (um 1990 ca. 20.000 Mitglieder). | ||
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Version vom 28. Februar 2010, 18:40 Uhr
Einleitung
Seit Ende des 14. und im Verlauf des 15. Jhds bildeten sich bei den Franziskanern Reformgruppen, die sich 1517 von den Konventualen, wie man jetzt die reformunwilligen Franziskaner nannte, trennten. Als „Ordo Fratrum Minorum Conventualium“ (Minoriten, Konventualen genannt) bilden diese seither einen eigenen Orden (ca. 4.000 Mitglieder). Die Franziskaner genannte Reformgruppe bildet den „Ordo Fratrum Minorum (de observantia regulari)“ OFM, der sich im Verlaufe der Neuzeit in verschiedene Richtungen spaltete. Erst 1895 wurden diese von Papst Leo XIII. wieder zusammengefaßt (um 1990 ca. 20.000 Mitglieder).