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Nach dem Tod des Johann III. von Schönforst-Montjoie ging im Jahr 1433 alles in den Besitz der Herzöge von Jülich über und blieb dort bis zum Jahr 1609. 1614 kam '''Montjoie''' in den Besitz derer von Pfalz-Neuburg und 1685 an die Kurpfalz. | |||
1795, mit der Besetzung durch die Franzosen, wurde '''Montjoie''' Sitz des [[Kanton Montjoie|Kantons Montjoie]] im [[Arrondissement Aachen]], [[Departement de la Roer]]. Seit dem Jahr 1816 gehörte '''Montjoie''' als preußische Kreisstadt im [[Landkreis Monschau|Landkreis Montjoie]] im [[Regierungsbezirk Aachen]] zur [[Rheinprovinz]]. | |||
1918 wurde durch kaiserlichen Erlaß der Name '''Montjoie''' in '''Monschau''' geändert. | |||
Monschau blickt auf eine blühende Zeit der Tuchmacherei zurück. Das '''Rote Haus''', ein ehemaliger ''Tuchmacherpalast'' im historischen Stadtkern (erbaut 1752), beherrbergt heute ein Tuchmuseum. | |||
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Rotes Haus in Monschau''' | |||
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Rotes Haus<br /> | |||
Laufenstraße 10<br /> | |||
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Telefon.: +49 02472 5071<br /> | |||
Fax.: +49 02472 9877604 <br /> | |||
Email: rotes-haus@t-online.de <br /> | |||
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Version vom 10. August 2005, 05:57 Uhr
Weitere Orte gleichen Namens (historisch: Montjoie) siehe unter Montjoie
Hierarchie
Regional > Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Kreis Aachen > Monschau
Einleitung
Wappen
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Die Stadt Monschau besteht seit dem 1. Januar 1972 in ihrer jetzigen Form. Sie ist aus den zuvor selbständigen Gemeinden Höfen, Imgenbroich, Kalterherberg, Konzen, Mützenich, Rohren und Stadt Monschau gebildet worden.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Montjoie wird erstmalig im Jahr 1198 erwähnt. Die Burg ist die UrzeIle der Stadt. Der Hallerturm wurde aber vermutlich schon früher errichtet. Deswegen ist es nicht sicher, ob Walram von Limburg die Burg erbaut hat oder ob bereits um 1135 eine Burg auf der Anhöhe über dem Rurtal stand. zu dieser Zeit wurde die Burg Reichenstein in ein Doppelkloster der Prämonstratenser umgewandelt. In der Mitte des 14. Jahrhunderts wurde die Herrschaft Montjoie zusammen mit Falkenburg an das Haus Schönforst verkauft.
Nach dem Tod des Johann III. von Schönforst-Montjoie ging im Jahr 1433 alles in den Besitz der Herzöge von Jülich über und blieb dort bis zum Jahr 1609. 1614 kam Montjoie in den Besitz derer von Pfalz-Neuburg und 1685 an die Kurpfalz.
1795, mit der Besetzung durch die Franzosen, wurde Montjoie Sitz des Kantons Montjoie im Arrondissement Aachen, Departement de la Roer. Seit dem Jahr 1816 gehörte Montjoie als preußische Kreisstadt im Landkreis Montjoie im Regierungsbezirk Aachen zur Rheinprovinz.
1918 wurde durch kaiserlichen Erlaß der Name Montjoie in Monschau geändert.
Monschau blickt auf eine blühende Zeit der Tuchmacherei zurück. Das Rote Haus, ein ehemaliger Tuchmacherpalast im historischen Stadtkern (erbaut 1752), beherrbergt heute ein Tuchmuseum.
Genealogische und historische Urkunden
Genealogische Urkunden
Archive und Bibliotheken
Archive
Stadtarchiv Monschau: http://www.archive.nrw.de/archive/script/rechts.asp?Nr=104 (10.08.2005)
Verschiedenes
Museen
Stiftung Scheibler-Museum
Rotes Haus in Monschau
Adresse:
Rotes Haus
Laufenstraße 10
52156 Monschau
Telefon.: +49 02472 5071
Fax.: +49 02472 9877604
Email: rotes-haus@t-online.de
Internet: http://www.rotes-haus-monschau.lvr.de (10.08.2005)
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Internetauftritt der Stadt Monschau: http://www.monschau.de/ (01.08.2005)
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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