Sankt Arnold/Bruder Kostka Wasel: Unterschied zwischen den Versionen

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Bruder  Josef "Kostka" Wasel (*28. März 1868 in [[Allrath]]  †01. Dezember 1946 in [[Sankt Arnold]])
Bruder  Josef "Kostka" Wasel (*28. März 1868 in [[Oekoven]]  †01. Dezember 1946 in [[Sankt Arnold]])


Aus dem Leben eines schlichten Steyler Klosterbruders, der auf wundersame Weise zum Werkzeug Gottes wurde.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internet Seite von [http://www.bruder-kostka.de Bruder Kostka]


Aus dem Leben eines schlichten Steyler Klosterbruders, der auf wundersame Weise zum Werkzeug Gottes wurde.
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Geboren wurde er als Josef Wasel. Seine Eltern waren der Schafhirt Christian Wasel und dessen Ehefrau Josefina.
<br/>Josef Wasel war das zweitälteste der 8 Kinder. Da er aufgrund seiner Konstitution schnell kränkelte,
konnte er sehr häufig die Schule nicht besuchen und versäumte im Unterricht sehr viel.
<br/>Er fand nach der Schulentlassung einen Arbeitsplatz auf einem Bauernhof als Pferdeknecht.
Im sonntäglichen Gottesdienst hingegen fehlte er nie. Die Missionspredigten zweier Missionare aus dem 1875 gegründeten Steyler Missionskloster St. Michael,  
die er in der heimatlichen Kirche hörte, beeindruckten ihn sehr und ließen in dem ruhigen und zurückhaltenden Mann den Wunsch reifen, auch in
die Mission zu gehen und dort zu helfen.
Er ließ sich auch durch alle Hinweise auf seinen Gesundheitszustand und die klimatischen Bedingungen und Gefahren in den Missionsgebieten nicht beeinflussen.
Mit 28 Jahren machte er sein Vorhaben wahr, verließ sein Elternhaus und
brach alle Brücken hinter sich ab.
<br/>Am 14. August 1896 hatte er sein Ziel erreicht und wurde in Steyl aufgenommen.
<br/><br/>'''Erkrankung und Heilung 1929'''
Im Februar des Jahres 1929 erkrankte Bruder Kostka schwer. Er hatte die besonders am rechten Bein aufgebrochenen
Frostbeulen und die am Bein herunter laufenden nassen Ausscheidungen anfangs ignoriert und sich erst nach einem zusätzlichen
Grippeanfall gemeldet, aber da eiterten die Wunden doch schon sehr stark. Der Verband wurde täglich gewechselt, aber am rechten Bein
zeigten sich bei ihm trotzdem keine Besserungen. Als er so einmal im Lehnstuhl saß, das Bild des Ordensstifters vor sich, soll er
zu ihm gesagt haben: „Vater, du hast mich so oft angeschmiert, (Anm. d. Verf.: Weil Janssen ihn nie in die Mission entsandt,
sondern ihm immer wieder andere Aufträge gegeben hatte) jetzt kannst du mir auch mal meine Beine heilen.
Das ist für dich eine Kleinigkeit!“
<br/><br/>Hinter sich will er dann eine Stimme gehört haben, die ihm sagte:
<br/><br/>“Dein Bein ist heil. Geh ins Wasser. Es wird auch nie wieder krank!”
<br/><br/>Der Verband wurde gelöst, das Bein hatte fast normales Aussehen, an den Stellen der früheren Eiterungen waren ziemlich starke Narben.
<br/><br/>Der Vorgang wurde schnell bekannt, aber er blieb ein internes Hausgespräch und wurde nicht nach Steyl und auch nicht Rom gemeldet.
<br/><br/>Erst 5 Jahre später erfuhr der damalige Vizepostulator davon, der sich auch gleich an den Generalsuperior Grendel in Rom wandte.
<br/><br/><br/>'''Der Wunderprozess 1935 - 1936'''
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Weitere Informationen finden Sie auf der Internet Seite http://www.bruder-kostka-svd.st-arnold.eu





Version vom 25. Februar 2010, 16:22 Uhr

Bruder Kostka Wasel
Grab von Bruder Kostka Wasel

Bruder Josef "Kostka" Wasel (*28. März 1868 in Oekoven †01. Dezember 1946 in Sankt Arnold)

Aus dem Leben eines schlichten Steyler Klosterbruders, der auf wundersame Weise zum Werkzeug Gottes wurde.


Weitere Informationen finden Sie auf der Internet Seite von Bruder Kostka