Mehlsack (Kreis Braunsberg): Unterschied zwischen den Versionen
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Nach 1350 wurde die Kirche zu St. Peter und Paul erbaut. Deshalb führt die Stadt ein Wappen mit den Emblemen der beiden Apostel, nämlich in Blau ein gestürztes silbernes Schwert und einen goldenen Schlüssel, schräg gekreuzt, in den seitlichen und in dem unteren dadurch gebildeten Winkel je einen den Bund nach innen kehrenden silbernen Mehlsack. | |||
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Version vom 18. Februar 2010, 20:38 Uhr
Mehlsack ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Mehlsack. |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Braunsberg > Mehlsack
Einleitung
Ostpreußen, Warmia (später Ermland)
Name
Der Name bezieht sich auf eine heidnische Stätte.
- prußisch "Malcekuk, Malchikuk" = Gehölz der Unterirdischen
- später Melzag, Mehlsack (gelegen an der malerischen Walsch).
Anmerkung:
- "kuks, kaukas, cawks" sind kleine hilfreiche Erdgeister, in christlicher Zeit zu Teufeln abgewertet, weshalb Malzekuke dann im Volksmund auch Teufelsgrund hieß.
Wappen
Nach 1350 wurde die Kirche zu St. Peter und Paul erbaut. Deshalb führt die Stadt ein Wappen mit den Emblemen der beiden Apostel, nämlich in Blau ein gestürztes silbernes Schwert und einen goldenen Schlüssel, schräg gekreuzt, in den seitlichen und in dem unteren dadurch gebildeten Winkel je einen den Bund nach innen kehrenden silbernen Mehlsack.
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Die Stadt gehörte zum Frauenburger Domkapitel und erhielt 1312 ihre Handfeste. Der Markt wurde als "Schlesischer Ring" mit Laubenhäusern angelegt.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
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Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MEHACKKO04BF</gov>