Hufen (Königsberg): Unterschied zwischen den Versionen
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Hufen oder Luisenwahl war ein Stadtteil von Königsberg | Hufen oder [[Luisenwahl (Königsberg)|Luisenwahl]] war ein Stadtteil von Königsberg. Er lag westlich von [[Neuroßgarten (Königsberg)|Neuroßgarten]], nördlich von [[Kosse (Königsberg)|Kosse]] und südlich von [[Mittelhufen (Königsberg)|Mittelhufen]]. | ||
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== | == Kirchhöfe/Friedhöfe== | ||
*I. Altstädtischer Friedhof | |||
*II. Altstädtischer Friedhof | |||
*III. Altstädtischer Friedhof | |||
*I. Tragheimer Friedhof | |||
*II. Tragheimer Friedhof | |||
*II. Neuroßgärter Friedhof | |||
*III. Neuroßgärter Friedhof | |||
*Domfriedhof | |||
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== | ==Geschichte == | ||
Die Hufen dehnten sich vor dem Steindammer Tor aus und bestanden wesentlich aus Parks und Friedhöfen. Im 17. Jahrhundert gehörte das Stadtdorf Hufen zusammen mit dem Rathshof und der Laak zur Altstadt. Die Schroetter-Karte von 1802 zeigt diese drei Hufen-Stadtteile (Hufen, Vorderhufen und Mittelhufen) noch gänzlich unbebaut und nur aus Wiesen bestehend. Lediglich die Vorderhufen zeigen eine schwache Besiedlung entlang der Straße nach Cranz. Die Hufen wurden erst 1905 nach Königsberg eingemeindet. | Die Hufen dehnten sich vor dem '''Steindammer Tor''' aus und bestanden wesentlich aus '''Parks und Friedhöfen'''. Im '''17. Jahrhundert''' gehörte das Stadtdorf Hufen zusammen mit dem [[Rathshof (Königsberg)|Rathshof]] und der [[Laak (Königsberg)|Laak]] zur Altstadt. Die Schroetter-Karte von '''1802''' zeigt diese drei Hufen-Stadtteile (Hufen, Vorderhufen und Mittelhufen) noch gänzlich unbebaut und nur aus Wiesen bestehend. Lediglich die [[Vorderhufen (Königsberg)|Vorderhifen]] zeigen eine schwache Besiedlung entlang der Straße nach [[Cranz/ Samland|Cranz]]. Die Hufen wurden erst '''1905''' nach [[Königsberg in Preußen|Königsberg]] eingemeindet. | ||
Auf den Hufen befanden sich an großen Parks der Walter-Simon-Platz und Luisenwahl. | Auf den Hufen befanden sich an großen '''Parks''' der Walter-Simon-Platz und Luisenwahl. | ||
== | Ansonsten gab es das '''Universitätsklinikum''' und die '''Psychiatrische Klinik'''. | ||
== Archive, Bibliotheken == | |||
== | == Genealogische und historische Quellen== | ||
== | == Kirchenbücher == | ||
== Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges== | |||
== Persönlichkeiten == | |||
== | == Vereine== | ||
== Zufallsfunde == | |||
== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis == | == Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis == |
Version vom 10. Februar 2010, 18:16 Uhr
Allgemeine Informationen
Hufen oder Luisenwahl war ein Stadtteil von Königsberg. Er lag westlich von Neuroßgarten, nördlich von Kosse und südlich von Mittelhufen.
politische Einteilung/Zugehörigkeit.
Kirchen
kirchliche Zugehörigkeit
Kirchhöfe/Friedhöfe
- I. Altstädtischer Friedhof
- II. Altstädtischer Friedhof
- III. Altstädtischer Friedhof
- I. Tragheimer Friedhof
- II. Tragheimer Friedhof
- II. Neuroßgärter Friedhof
- III. Neuroßgärter Friedhof
- Domfriedhof
- Neuer Steindammer Friedhof
Geschichte
Die Hufen dehnten sich vor dem Steindammer Tor aus und bestanden wesentlich aus Parks und Friedhöfen. Im 17. Jahrhundert gehörte das Stadtdorf Hufen zusammen mit dem Rathshof und der Laak zur Altstadt. Die Schroetter-Karte von 1802 zeigt diese drei Hufen-Stadtteile (Hufen, Vorderhufen und Mittelhufen) noch gänzlich unbebaut und nur aus Wiesen bestehend. Lediglich die Vorderhifen zeigen eine schwache Besiedlung entlang der Straße nach Cranz. Die Hufen wurden erst 1905 nach Königsberg eingemeindet.
Auf den Hufen befanden sich an großen Parks der Walter-Simon-Platz und Luisenwahl.
Ansonsten gab es das Universitätsklinikum und die Psychiatrische Klinik.
Archive, Bibliotheken
Genealogische und historische Quellen
Kirchenbücher
Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges
Persönlichkeiten
Vereine
Zufallsfunde
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>adm_172889</gov>