Contienen (Königsberg): Unterschied zwischen den Versionen
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Contienen war ein am unteren Pregel gelegener südlicher Stadtteil von Königsberg | Contienen war ein am unteren Pregel gelegener südlicher Stadtteil von Königsberg. Er lag westlich von Nasser Garten und Haberberg und nördlich von Ponarth in Richtung Haff. | ||
Der Name weist auf kurischen Ursprung und beschreibt die Ortslage: „kant“ (Kante), „kantinis“ (kantig, eckig). | Der Name weist auf [[Die Kuren|kurischen]] Ursprung und beschreibt die Ortslage: '''„kant“''' (Kante), '''„kantinis“''' (kantig, eckig). | ||
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==Kirchen== | |||
== kirchliche Zugehörigkeit == | |||
== | == Kirchhöfe/Friedhöfe== | ||
== | == Geschichte == | ||
Der Ortsteil war wesentlich durch Hafenanlagen und Segelvereine geprägt. '''1907''' siedelte sich die Union-Gießerei, Lokomotivfabrik & Schiffswerft Königsberg hier an. Die Schiffswerft wurde '''1930''' mit der Schichau-Werft in Elbing zusammengelegt. Die Union-Gießerei war die größte Maschinenfabrik Ostpreußens. '''1924''' wurde der Amtsbezirks Contienen aus dem Gutsbezirk Contienen und dem Amtsbezirk Groß Karschau gebildet. '''1927''' wurde Contienen in die Stadtgemeinde Königsberg eingegliedert. | |||
In Contienen befanden sich drei große Hafeneinschnitte: | |||
*Freihafen mit Lagerhallen (gegenüber von Kosse), | |||
*Industriehafen mit Gruppenspeicher und Turmspeicher, | |||
*Holzhafen mit den "Rhenania-Ossau-Mineralölwerken" und der "Jul. Berger-Tiefbaugesellschaft". | |||
*An den Holzhafen schlossen sich Richtung Haff die Segelclubs an. Die "Schichau-Werft" lag schon fast bei [[Godrienen)). | |||
== Archive, Bibliotheken == | |||
== | == Genealogische und historische Quellen== | ||
== | == Kirchenbücher == | ||
== Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges== | |||
== Persönlichkeiten == | |||
== | == Vereine== | ||
== | == Zufallsfunde == | ||
== Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis == | == Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis == |
Version vom 10. Februar 2010, 16:54 Uhr
Allgemeine Informationen
Contienen war ein am unteren Pregel gelegener südlicher Stadtteil von Königsberg. Er lag westlich von Nasser Garten und Haberberg und nördlich von Ponarth in Richtung Haff.
Der Name weist auf kurischen Ursprung und beschreibt die Ortslage: „kant“ (Kante), „kantinis“ (kantig, eckig).
politische Einteilung/Zugehörigkeit.
Kirchen
kirchliche Zugehörigkeit
Kirchhöfe/Friedhöfe
Geschichte
Der Ortsteil war wesentlich durch Hafenanlagen und Segelvereine geprägt. 1907 siedelte sich die Union-Gießerei, Lokomotivfabrik & Schiffswerft Königsberg hier an. Die Schiffswerft wurde 1930 mit der Schichau-Werft in Elbing zusammengelegt. Die Union-Gießerei war die größte Maschinenfabrik Ostpreußens. 1924 wurde der Amtsbezirks Contienen aus dem Gutsbezirk Contienen und dem Amtsbezirk Groß Karschau gebildet. 1927 wurde Contienen in die Stadtgemeinde Königsberg eingegliedert.
In Contienen befanden sich drei große Hafeneinschnitte:
- Freihafen mit Lagerhallen (gegenüber von Kosse),
- Industriehafen mit Gruppenspeicher und Turmspeicher,
- Holzhafen mit den "Rhenania-Ossau-Mineralölwerken" und der "Jul. Berger-Tiefbaugesellschaft".
- An den Holzhafen schlossen sich Richtung Haff die Segelclubs an. Die "Schichau-Werft" lag schon fast bei [[Godrienen)).
Archive, Bibliotheken
Genealogische und historische Quellen
Kirchenbücher
Grundbücher, Steuerverzeichnisse, Gerichtsbücher u. Sonstiges
Persönlichkeiten
Vereine
Zufallsfunde
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KONNENKO04FQ</gov>