Querum Nr. 4: Unterschied zwischen den Versionen

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== erste Erwähnung 1539 ==
Dieser Kothof wird erstmals indirekt im Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539 erwähnt, in dem es heißt, daß in Querum 11 Männern leben. Im Gegensatz zu den anderen Kothöfen liegt dieser Hof in der Reihe der Ackerhöfe an der Dorfstraße. Möglicherweise befand sich hier in alter Zeit der [[Querum Nr. 11| Ackerhof Nr. 11]]. Die Ursache für dessen Umsiedlung an den äußersten Dorfrand könnte ein Brand gewesen sein, vielleicht während der Plünderung Querums durch die Stadtbraunschweiger 1492.


== Gercke Gercken 1564 ==
== Gercke Gercken 1564 ==
Die erste konkrete Nachricht über diesen Kothof liest man aber erst im Scheffelschatzregister von 1564:
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== Idel Gercken 1605 ==
== Idel Gercken 1605 ==
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== Heinrich Wiegmann (jun.) 1709 ==
== Heinrich Wiegmann (jun.) 1709 ==


== Adreßbuch 1915 ==
== Walter Geimecke 1915 ==
 
Adreßbuch des Kreises Braunschweig von 1915: Gastwirt Walter Geimecke
 
== Otto Klages 1935 ==


Walter Geimecke, Gasthof
Adreßbuch der Stadt Braunschweig von 1935: (Otto Klages, Zimmermeister in Gliesmarode)


== Adreßbuch 1935 ==
== Maße und Abkürzungen ==


(Otto Klages, Zimmermeister in Gliesmarode)
1 Hufe = ca. 24 Morgen<br>
1 Morgen = 4 Hektar <br>
1 Reichstaler (R.) = 24 Groschen (g.)<br>


== Literatur ==
== Literatur ==


* Siebert, Rolf: Querum - Die Geschichte eines braunschweigischen Dorfes, 1997
* Siebert, Rolf: ''Querum - Die Geschichte eines braunschweigischen Dorfes,'' 1997


== Quellen ==
== Quellen ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==


* Familienbuch von Querum 1564 - 1712 unter [http://www.online-ofb.de/mascherode Familiendatenbank Riddagshäuser Klosterdörfer]
* [http://www.online-ofb.de/mascherode/ Familienbuch der Riddagshäuser Klosterdörfer]


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Version vom 9. Februar 2010, 18:01 Uhr

Foto
Bevenroder Straße 45.jpg
Bevenroder Sraße 45
Brandversicherungsnummer: Nr. ass. 4
erste Erwähnung: 1539
Status: ursprünglich Kothof
Bemerkung: 1586 Krug

erste Erwähnung 1539

Dieser Kothof wird erstmals indirekt im Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539 erwähnt, in dem es heißt, daß in Querum 11 Männern leben. Im Gegensatz zu den anderen Kothöfen liegt dieser Hof in der Reihe der Ackerhöfe an der Dorfstraße. Möglicherweise befand sich hier in alter Zeit der Ackerhof Nr. 11. Die Ursache für dessen Umsiedlung an den äußersten Dorfrand könnte ein Brand gewesen sein, vielleicht während der Plünderung Querums durch die Stadtbraunschweiger 1492.

Gercke Gercken 1564

Die erste konkrete Nachricht über diesen Kothof liest man aber erst im Scheffelschatzregister von 1564:

Gercke Gerckenn Hadt 1 Kodthoff vom closter zu Rittershausen, zinnst alle Jar
2 R. 8 g.

Idel Gercken 1605

Jürgen Wichmann

Cordt Steinmann 1641

Hinrich Wiegmann 1672

Heinrich Wiegmann (jun.) 1709

Walter Geimecke 1915

Adreßbuch des Kreises Braunschweig von 1915: Gastwirt Walter Geimecke

Otto Klages 1935

Adreßbuch der Stadt Braunschweig von 1935: (Otto Klages, Zimmermeister in Gliesmarode)

Maße und Abkürzungen

1 Hufe = ca. 24 Morgen
1 Morgen = 4 Hektar
1 Reichstaler (R.) = 24 Groschen (g.)

Literatur

  • Siebert, Rolf: Querum - Die Geschichte eines braunschweigischen Dorfes, 1997

Quellen

  • Schepffelschatz Register beschriebenn alhir im Ampt Wülffenbuttel heute mandags nach matei apostoli anngefangenn vnnd in genommenn aüf omnium sanctorum vberantwortedt anno domini 1564 (Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel, Signatur 24 Alt 6)
  • Kirchenbücher des Klosters Riddagshausen 1569 - 1814 (ebenda, Sign. 1 Kb 946 - 949)
  • Braunschweigisches Adreßbuch 1935 (Stand: 26. Januar 1935)

Weblinks


unbekannt.png Kloster Riddagshausen

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