Haus Koverstein: Unterschied zwischen den Versionen
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* Jodocus Christian Wilhelm Friedrich Ernst von Pöppinghausen oo Dorothea Christina Wilhelmina von Berswort, Kinder: | * Jodocus Christian Wilhelm Friedrich Ernst von Pöppinghausen oo Dorothea Christina Wilhelmina von Berswort, Kinder: | ||
** Christina Conradine Wilhelmina von Pöppinghaus * 1775 in Koverstein,Lieberhausen oo 1800 Karl Ludwig Ferdinand Pollmann | ** Christina Conradine Wilhelmina von Pöppinghaus * 1775 in Koverstein,Lieberhausen oo 1800 Karl Ludwig Ferdinand Pollmann |
Version vom 14. Januar 2010, 11:19 Uhr
Hierarchie Regional > Historisches Territorium > - Portal:Grafschaft Mark > Grafschaft Mark > Amt Neustadt (historisch) > Haus Koverstein
Lage
Einleitung
Familie von Koverstein
- 1413 Johann von Coversteyn wird als Erbe des Adolf von Büchlerhausen (Engelskirchen) von Graf Adolf von Kleve-Mark mit „dem Haus zu Liberhausen als Burglehen“ belehnt, eine Wasserburg im Aggertal.
Weitere Besitzwechsel
Von Wilhelm von Koverstein kam die Burg an seinen Neffen Johann von Selbach, von diesem im Jahre 1482 durch Kauf an Adolph von Neuhof gen. Ley. Im Jahre 1616 ging Koverstein durch Heirat an die von Klepping über und von diesen 1682 durch Erbschaft an die von Pöppinghaus, die die Burg bis 1826 besassen.
Familie v.Neuhoff gen.Ley
- Adolf v.Neuhoff gen.Ley,zum Koverstein (1482) oo Bilcke NN., Kinder:
- Hermann v.Neuhoff gen.Ley,zum Koverstein oo NN. v.Ense gen.Varnhagen
Familie von Pöppinghaus
- Jodocus Christian Wilhelm Friedrich Ernst von Pöppinghausen oo Dorothea Christina Wilhelmina von Berswort, Kinder:
- Christina Conradine Wilhelmina von Pöppinghaus * 1775 in Koverstein,Lieberhausen oo 1800 Karl Ludwig Ferdinand Pollmann
- 1815 Major von Poeppinghaus auf Haus Koverstein im Kanton Gummersbach, in Rathenow (+)
Niederlegung
1826 kauften die Herren Reininghaus und Wever die Wasserburg, die um 1865 wegen Baufälligkeit niedergelegt wurde. Die sehr spärlichen Ruinen von Koverstein liegen auf einer kleinen Insel im Aggerthal; erhalten ist nur eine Mauerecke in der Höhe von 4 — 5 m; das Ganze war von einem breiten, jetzt sumpfigen Weiher umgeben.
Geringe Reste der Ausstattung, Holzfiguren des 18. Jhds., kamen in den Besitz des Der Familie Reininghaus in Drieberhausen.
Grabsteine in der Kirche
Nach der Inschrift der in der Kirche zu Lieberhausen auf dem Fußboden aufgefundenen Grabsteine, wurden die Gebeine der Familie auf Koverstein „auf’s Chor beigesetzt“.