Eydtkuhnen: Unterschied zwischen den Versionen
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Eydtkuhnen, auch Eydtkau, nach 1945 Tschernyschewskoje. | Eydtkuhnen, auch Eydtkau, nach 1945 Tschernyschewskoje. | ||
bis 1945 Grenzort zwischen Deutschland und | bis 1945 Grenzort zwischen Deutschland und Rußland. | ||
Version vom 13. Januar 2010, 08:14 Uhr
Allgemeines
Eydtkuhnen, auch Eydtkau, nach 1945 Tschernyschewskoje.
bis 1945 Grenzort zwischen Deutschland und Rußland.
1905 (Meyers Großes Konservationslexikon):
Eydtkuhnen, Flecken im Regierungsbezirk Gumbinnen, Kreis Stallupönen. Knotenpunkt der preußischen Staatsbahnen Königsberg - Eydtkuhnen, lebhafter Speditionshandel, besonders in russischen Pferden, Gänsen, Getreide.
Einwohner:
1875: 3253.
1900: 3707.
1923; 10500.
politische Einteilung/Zugehörigkeit
kirchlichen Einteilung
evangelische Kirche
um 1900 waren die meisten Einwohner Eydtkuhnens evangelisch.
Friedhöfe
Geschichte
Deutsche Kriegszeitung 1914, Herausgegeben vom "Berliner Lokal-Anzeiger", Nr. 1, Sonntag, 2. August 1914.
Eydtkuhnen von Russen besetzt. Telegraphische Meldungen. Königsberg, 2. August.
In Eydtkuhnen sind russische Patrouillen eingeritten. Das Postamt Bilderwitschen ist nach sicherer Meldung zerstört. Der Feind überschritt die Grenze an vielen Stellen. ....
Eydtkuhnen wurde 1914 durch die russische Armee stark zerstört.