Computergenealogie/2010/01: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Computergeschichte seit den 40er Jahren mit der ersten Z1 von Konrad Zuse bis zu den riesigen raumfüllenden Rechnern von IBM, Honeywell und anderen Firmen mit Namen wie UNIVAC, ENIAC, Mark kann man [http://royal.pingdom.com/2009/12/11/retro-delight-gallery-of-early-computers-1940s-1960s/ hier] nachlesen. Diese Anlagen wurden bis in die 60er Jahre eingesetzt. Mitte der 50er Jahre gab es die ersten transistorbestücken Computer. In den 60er Jahren wurden auch kleinere Computer von DEC, Telefunken, Hewlett-Packard oder Nixdorf gebaut. 1975 erhielt ich den ersten programmierbaren Taschenrechner HP 65 mit Magnetstreifen. Apple, Zilog, Commodore, Atari bauten die ersten Tischcomputer mit Mikroprozessoren. 1980 begann der Siegeszug der Heim- und Spielcomputer für zu Hause, in den Firmen mit dem IBM-PC mit zwei 5 1/4"-Diskettenlaufwerken und dem ersten MS-DOS-Betriebssystem. | Die Computergeschichte seit den 40er Jahren mit der ersten Z1 von Konrad Zuse bis zu den riesigen raumfüllenden Rechnern von IBM, Honeywell und anderen Firmen mit Namen wie UNIVAC, ENIAC, Mark kann man [http://royal.pingdom.com/2009/12/11/retro-delight-gallery-of-early-computers-1940s-1960s/ hier] nachlesen. Diese Anlagen wurden bis in die 60er Jahre eingesetzt. Mitte der 50er Jahre gab es die ersten transistorbestücken Computer. In den 60er Jahren wurden auch kleinere Computer von DEC, Telefunken, Hewlett-Packard oder Nixdorf gebaut. 1975 erhielt ich den ersten programmierbaren Taschenrechner HP 65 mit Magnetstreifen. Apple, Zilog, Commodore, Atari bauten die ersten Tischcomputer mit Mikroprozessoren. 1980 begann der Siegeszug der Heim- und Spielcomputer für zu Hause, in den Firmen mit dem IBM-PC mit zwei 5 1/4"-Diskettenlaufwerken und dem ersten MS-DOS-Betriebssystem. | ||
Die Computergenealogie kam Mitte der 80er Jahre auf, zuerst in Schweden (dort wurde ein Computergenealogieverein bereits 1980 gegründet, in Deutschland 1989), dann in den USA und anderen europäischen Ländern. Das Usenet, Bulletin Boards und das Internet beflügelten diese Entwicklung seit Mitte der 80er Jahre. Unsere COMPUTERGENEALOGIE wird in diesem Jahr 25 Jahre alt! Die Domain www.genealogy.net wurde vor 15 Jahren erstmals registriert. Alle bisher erschienenen Hefte unserer Zeitschrift können Sie auf der | Die Computergenealogie kam Mitte der 80er Jahre auf, zuerst in Schweden (dort wurde ein Computergenealogieverein bereits 1980 gegründet, in Deutschland 1989), dann in den USA und anderen europäischen Ländern. Das Usenet, Bulletin Boards und das Internet beflügelten diese Entwicklung seit Mitte der 80er Jahre. Unsere COMPUTERGENEALOGIE wird in diesem Jahr 25 Jahre alt! Die Domain www.genealogy.net wurde vor 15 Jahren erstmals registriert. Alle bisher erschienenen Hefte unserer Zeitschrift können Sie auf der in der [[Computergenealogie/2009/Heft_4|COMPUTERGENEALOGIE 4/2009]] mitgelieferten DVD noch einmal nachlesen. <br /> | ||
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Version vom 9. Januar 2010, 10:59 Uhr
Newsletter 1/2010GlückwünscheVorstand und Redaktion der COMPUTERGENEALOGIE wünschen Ihnen ein gesegnetes Neues Jahr 2010 und viel Erfolg bei der Familienforschung! 3000. MitgliedAm 8. Dezember 2009 sagte unser Vorsitzender Klaus-Peter Wessel ein herzliches Willkommen an Frau Margarete Schaper-Westhoff aus Lügde. Sie ist das 3000. Mitglied des Vereins für Computergenealogie. Sie entdeckte die alten Kartons mit den Familienurkunden auf dem Dachboden bei der Wohnungsauflösung des Vaters wieder. Weitere Bilder, Totenzettel und Unterlagen kamen aus der Verwandtschaft dazu. Ihre Forschungsbereiche sind: Schaper, Schlieker, (Luegde); Probst, Meier, Arnoldi (Moers, Trier, Rockeskyll...). Computer(genealogie)-Jubiläen70 Jahre Computer - 35 Jahre Tischcomputer - 25 Jahre COMPUTERGENEALOGIE - 20 Jahre World Wide Web - 15 Jahre Genealogy.net Die Computergeschichte seit den 40er Jahren mit der ersten Z1 von Konrad Zuse bis zu den riesigen raumfüllenden Rechnern von IBM, Honeywell und anderen Firmen mit Namen wie UNIVAC, ENIAC, Mark kann man hier nachlesen. Diese Anlagen wurden bis in die 60er Jahre eingesetzt. Mitte der 50er Jahre gab es die ersten transistorbestücken Computer. In den 60er Jahren wurden auch kleinere Computer von DEC, Telefunken, Hewlett-Packard oder Nixdorf gebaut. 1975 erhielt ich den ersten programmierbaren Taschenrechner HP 65 mit Magnetstreifen. Apple, Zilog, Commodore, Atari bauten die ersten Tischcomputer mit Mikroprozessoren. 1980 begann der Siegeszug der Heim- und Spielcomputer für zu Hause, in den Firmen mit dem IBM-PC mit zwei 5 1/4"-Diskettenlaufwerken und dem ersten MS-DOS-Betriebssystem. Die Computergenealogie kam Mitte der 80er Jahre auf, zuerst in Schweden (dort wurde ein Computergenealogieverein bereits 1980 gegründet, in Deutschland 1989), dann in den USA und anderen europäischen Ländern. Das Usenet, Bulletin Boards und das Internet beflügelten diese Entwicklung seit Mitte der 80er Jahre. Unsere COMPUTERGENEALOGIE wird in diesem Jahr 25 Jahre alt! Die Domain www.genealogy.net wurde vor 15 Jahren erstmals registriert. Alle bisher erschienenen Hefte unserer Zeitschrift können Sie auf der in der COMPUTERGENEALOGIE 4/2009 mitgelieferten DVD noch einmal nachlesen. InternetNeues von der DigiBibIm Dezember 2009 wurden folgende Projekte neu hinzugefügt:
Für Vorlagen und Scans danken wir Kurt Baltus, Marie-Luise Carl, Susanne Dräbenstedt, Peer Reese und Markus Schönherr. Projekt-Info Historische AdressbücherWir danken allen Erfassern für ihr Engagement, unsere Adressbuchdatenbank zu bereichern. Projekt-Info Online-OFBsIm Monat Dezember 2009 sind vier neue Online-OFBs eingerichtet worden: Ansonsten sind im Monaten Dezember 2009 für folgende bestehende Online-OFBs Datenupdates durchgeführt worden: (sortiert nach Datum des Updates) Allen Bearbeitern ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit. Projekt-Info FamilienanzeigenDie Datenbank für Familienanzeigen und Totenzettel enthält insgesamt 2.069.276 Datensätze, darunter sind 1.144.895 Sterbeanzeigen. Projekt-Info Forscherkontakte (FoKo)Alle Änderungen können im LogBuch verfolgt werden. Deutsche Digitale Bibliothek erhält 5 Mio EuroAm 2. Dezember hat das Bundeskabinett beschlossen, ab 2011 2,6 Mio. Euro/Jahr aus dem Konjukturprogramm für die Errichtung der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) zu verwenden. Das Portal soll bis 2011 Digitalisate aus über 30.000 Bibliotheken, Archiven und anderen wissenschaftseinrichtungen enthalten und die bislang fragmentierten Veröffentlichungen in diversen Formaten auf hunderten Internetseiten benutzerfreundlich zusammenfassen [1]. Aus genealogischer Sicht am interessantesten ist dabei die Teilnahme von Staats- und Landesarchiven. Es bleibt jedoch bei der langen Projektlaufzeit abzuwarten, ob diese Regierungsinitiative sich gegen private Angebote wie Google-Books durchsetzen kann. Die DDB ist der deutsche Beitrag für die Europäische Plattform Europeana. Sie enthält bereits heute über 4 Mio Digitalisate, darunter 162 Adressbücher. Hof- und AdresskalenderIm Internet-Portal Westfälische Geschichte wurden über 30 Hof- und Adresskalender geistlicher Territorien des 18.Jahrhunderts aus einer Privatsammlung online verfügbar gemacht. Digitalisiert wurden früher angefertigte Fotokopien. Die Publikationen beginnen typischerweise mit einem Jahreskalender, der häufig weitere Angaben wie Heiligennamen, astronomische Ereignisse, Hof- und Kirchenfeste oder Bauernregeln enthält. Im Zentrum steht ein Personalschematismus, der die offizielle Aufbauorganisation des Hofs und der einzelnen Territorialbehörden, vom Fürsten bis zum Schlossdiener wiedergibt. In den Personenverzeichnisse sind weitere privilegierter Gruppen wie Hofchargen, Domkapitel, Landstände oder Orden enthalten. Am Ende der Publikation finden sich mitunter Informationen über Postverbindungen oder Münzkurse. Top Ten der US-Online-GenealogiemagazineMit Hilfe der Traffic-Analyse hat die Firma Alexa die populärsten genealogischen Online Magazine herausgesucht. Alexa wertet u.a. die Zahl der Besucher und Zugriffe bei Millionen von Internetseiten aus, darunter auch zahlreichen Genealogieseiten. Hier die Rangliste der beliebtesten US-Zeitschriften: Heiraten in Amsterdam im GenliasIm Oktober 2009 wurden die ersten Auswertungen der standesamtlichen Heiratsurkunden aus Amsterdam in Genlias eingestellt. Seit eineinhalb Jahren haben Freiwillige bereits über 120.000 Daten aus der Zeit von 1910-1932 aus den Akten im Noord-Hollands Archief in Haarlem abgeschrieben. Kopien der Originalurkunden können online gegen Gebühr beim Archiv bestellt werden. Ziel ist die weitere Erfassung zurück bis 1811. Ahnen in Neu-Amsterdam - New YorkVor 400 Jahren machte sich der Entdeckungsreisende Henry Hudson von Amsterdam aus auf die Suche nach einer schnelleren Schiffsroute nach Asien. Die fand er nicht, aber er entdeckte in der heutigen New York Bay die Insel Manna Hatta. Ihm folgten niederländische Händler und Kolonisten, die die Stadt Nieuw Amsterdam gründeten. Diese Ahnen des heutigen New York sind jetzt in Genlias zu finden. Archivsucher aus HollandDer Archivsucher von Eric Hennekam ist eine umfangreiche Sammlung von Links zur Suche nach Dokumenten (einschließlich Bilder und Audiodokumente), Personen in vielen Webseiten, nicht nur in den Niederlanden. Mit mehreren Stichworten (in niederländischer Sprache) oder Personennamen kommt man schnell auf wertvolle Links, die nicht immer so leicht zu finden sind. Kenntnisse der niederländischen Sprache sind hilfreich. SoftwareGedcom Service ProgrammeZu den bestehenden 4 Programmen für Validierung, Konvertierung, Sortierung und Struktur Analyse von Gedcom Dateien wurde ein Programm zur Reduzierung von Gedcom-Dateien hinzugefügt: http://wiki-de.genealogy.net/Gedcom_Reduzierung_(Genealogiesoftware) . Dieses Programm unterstützt den Austausch von Gedcom-Dateien zwischen Forscherkollegen. Es gestattet aus einer Gedcom Datei durch Personen- und/oder Ortsauswahl eine Reduzierung der ursprünglichen Datei auf den gewünschten Personenkreis. Für die Auswahl stehen verschiedene Selektionskriterien bei der Personen- und Ortsauswahl zur Verfügung. Von einzelnen Personen können auch die Vorfahren und/oder Nachkommen ausgewählt werden. Weitere Optionen erlauben die Steuerung des Umfangs der Ausgabe. So können Partner, Kinder, Beziehungen und Medien bei der Übertragung eingeschlossen werden. WissenWegweiser für FamilienforscherUnter dem Titel "Der richtige Weg zu Ihrem 'Stammbaum'" - Familienforschung in den Personenstandsarchiven Nordrhein-Westfalen ist ein neuer Wegweiser für Familienforscher in der Reihe der Veröffentlichungen des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen 26 erschienen. Die Autoren Bettina Joergens und Ulrich Bartels stellen die Personenstandsarchive in Detmold und Brühl mit den dort aufbewahrten Quellen vor und geben viele nützliche Tipps und Adressen. MedienDigitalisierung in BrühlAuf der Internetseite des Personenstandsarchivs Brühl wird mitgeteilt, dass die dort lagernden Zweitschriften der Zivilstandsregister digitalisiert werden und im Lesesaal in hoher Qualität am Bildschirm eingesehen werden können. Ausdrucke sind möglich. Die Originale werden nicht mehr vorgelegt.
Das Projekt zur Digitalisierung unserer Zivilstandsregister wird natürlich fortgesetzt, weshalb um Verständnis gebeten wird, dass folgende Zivilstandsregisterbände (G-H-S) weiterhin nicht einsehbar sind:
Der Letzte seines StandesIm Bayerischen Regionalfernsehen gibt es schon seit mehreren Jahren unregelsmäßig ausgestrahlte interessante Sendungen über ausgestorbene Handwerkerberufe (jeweils um 17 Uhr):
Viele der früheren Sendungen kann man z.B. bei Google finden und am Bildschrim ansehen. Alle vorgestellten Handwerksberufe findet man hier KaleidoskopFaszination NetzwerkeUnter dem Titel "Facebook, MySpace & Co - Soziale Netzwerke im Internet, Analyse und Tipps" hat Daniela Zimmer im Auftrag der Kammer für Arbeiter und Angestellte in Wien einen interessanten Ratgeber zum Download zur Verfügung gestellt. Der Schutz der Privatsphäre ist „die“ Herausforderung in Zeiten des online Netzwerkens. Freilich betrifft das nicht nur das eigene Nutzungsverhalten, sondern vor allem auch die Plattform-Betreiber: Welche Schutzmöglichkeiten bieten sie an und wie gehen sie mit den Ihnen anvertrauten Daten um? Mit der vorliegenden Broschüre soll Ihnen eine Unterstützung angeboten werden, die großartigen Möglichkeiten der Online Communitys zu nutzen und gleichzeitig Risiken möglichst vermeiden zu können. Download hier Wer war der Administrator?In den Kirchenbüchern von Hirschfeld und Steegen (Kobbelgrube) findet sich immer wieder mal der Satz: "Sind auf Verordnung des hochwohllöblichen Herrn Administratoris wegen fleischlicher Vermischung ohne Aufgebot in der Sackristay copuliert worden". Die Bedeutung einer solchen Info ist klar, aber wer war der immer wieder namenlos zitierte Herr Administrator? TermineFür den Monat Januar sind 44 Termine im „genealogischen Kalender“ eingetragen. Die Inhalte der Veranstaltungen sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie im hier. Impressum
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