407. IB: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Januar 2010, 07:04 Uhr

407. (Württembergische) Infanterie-Brigade


Stand

Von der Aufstellung (8. Juni 1916) bis Kriegsende


Sitz

übergeordnet

Gliederung


Formationsgeschichte

  • 8. Juni 1916:
Aufstellung der Brigade auf Anordnung des Stellvertretenden Generalkommandos des XIII. Armee-Korps mit den Infanterie-Regimentern:
  • Ersatz-Infanterie-Regiment 1/XIII, später Infanterie-Regiment Stuttgart 413/XIII, dann Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 413.
  • Ersatz- Infanterie-Regiment 2/XIII, später Infanterie-Regiment Ulm 414/XIII, dann Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 414.
aus sämtlichen Württembergischen Linien-, Reserve- und Landwehrregimentern durch Stellung einer Marschkompagnie durch jedes Ersatz-Bataillon. Die Regimenter treten nach Aufstellung an den einzelnen Garnisonsorten am 14. / 15. Juli 1916 zur Ausbildung auf dem Truppenübungsplatz Münsingen zusammen, werden am 19. Juli 1916 für mobil erklärt und werden am 25. Juli 1916 von Urach ins Feld befördert.
  • 29. August 1916:
Infanterie-Regiment Nr. 413 scheidet aus dem Divisionsverband aus.
  • 3. September 1916:
Die 407. Infanterie-Brigade wird aufgelöst, Infanterie-Regiment Nr. 414 tritt zur 408. Infanterie-Brigade über.
  • 18. Dezember 1916:
Das Württembergische Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 120 trifft zur Ablösung des Sächsischen Infanterie-Regiments Nr. 415 bei der 204. Infanterie-Division ein.
  • 3. Januar 1917:
Das Württembergische -Infanterie-Regiment Nr. 413 trifft zur Ablösung des Sächsischen Infanterie-Regiments Nr. 416 wieder bei der 204. Infanterie-Division ein. Die 407. Infanterie Brigade wird mit den Regimentern Nr. 413, 414 und Reserve Nr. 120 wieder neu errichtet.
  • 1. Januar 1919:
Die 407. (Württembergische) Infanterie-Division wird aufgelöst.


Feldzüge und Gefechte

  • 31. Juli 1916 bis 3. September 1916:
In Stellung südlich Dixmuide (Flandern). * 1. Januar bis 13. Juni 1917:
Stellungskampf im südlichen Ypern- Wytschaetebogen.
  • 14. Juni bis 10. August 1917:
In Lothringen und im Oberelsaß.
  • 11. August bis 12. September 1917:
Erste Flandernschlacht.
  • 13. September bis 11. November 1917:
Im Artois.
  • 10. November bis 25. Dezember 1917:
Dritte Flandernschlacht.
  • 26. Dezember 1917 bis 25. Februar 1918:
Ruhe und Stellungskämpfe in Flandern.
  • 26. Februar bis 5. Mai 1918:
Große Schlacht in Frankreich.
  • 6. Mai bis 1. August 1918:
Zweiter deutscher Großangriff in Frankreich und Stellungskämpfe an der Matz.
  • 1. August bis 30. September 1916:
Endkampf Roye – Lothringen – Cambrai – Ferrière.
  • 10. November 1918 bis 1. Januar 1919:
Rückmarsch und Heimkehr.


Brigadekommandeure

  • ab 8. Juni 1916: Generalleutnant z. D. von Scharpff.
  • ab 5. September 1916: Oberst Breyer.
  • ab 5. Juni 1918: Oberst Stühmke.


Literatur

  • Hauptmann a. D. E. Berger: :
„Die 204. (S. W.) Infanterie-Division im Weltkrieg 1914–1918“
Schriftenreihe „Württembergs Heer im Weltkrieg“, Heft Nr. 14, Bergers Literarisches Büro und Verlagsanstalt, Stuttgart 1922
  • Generalleutnant Otto von Moser:
„Die Württemberger im Weltkriege“
Chr. Belser A. G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927


Weblinks

Württembergische Brigadeverbände