Bitz (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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Streuobstwiesen zeichnen hochstämmige Obstbäume meist unterschiedlicher Arten und Sorten und Alters aus und werden in der Regel ohne den Einsatz synthetischer Behandlungsmittel betrieben. Die Flächen unter den Bäumen dienen gleichzeitig als Mähwiese zur Heugewinnung oder als Viehweide. Ergänzt wird die naturnahe Anbauform durch Imkerei für die Bestäubung. | |||
==Literaturhinweise== | ==Literaturhinweise== |
Version vom 18. November 2009, 06:18 Uhr
Bitz ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bitz. |
Herkunft und Bedeutung
Herkunftsname zu Bitz (Zollernalbkreis) eher unwahrscheinlich, da geographisch signifikant gehäuftes Vorkommen vor allem im Bereich Mainz - Bingen und im Rhein-Neckar-Kreis. Die aus Bitz Stammenden heißen in aller Regel "Bitzer" (gehäuftes Vorkommen im Zollernalbkreis)
Varianten des Namens
Geographische Verteilung
Weblink mit Namenskartierung: Geogen: Relative Namensverteilung Familienname "Bitz"
Erste Nennungen
Bereits 1290 wird ein Heinrich Bitze in Grünenbach (Allgäu) genannt.
Landkreis Rottweil
1460 hatte ein "Claß Bitzen" einen Lehenhof in Bösingen (Landkreis Rottweil).
Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Umgangssprachliche Bezeichnungen
Im hessischen Sprachgebrauch existiert das Wort Bitz als Synomyn für eine Streuobstweise.
Streuobstwiesen zeichnen hochstämmige Obstbäume meist unterschiedlicher Arten und Sorten und Alters aus und werden in der Regel ohne den Einsatz synthetischer Behandlungsmittel betrieben. Die Flächen unter den Bäumen dienen gleichzeitig als Mähwiese zur Heugewinnung oder als Viehweide. Ergänzt wird die naturnahe Anbauform durch Imkerei für die Bestäubung.
Literaturhinweise
Brechenmacher, Josef Karlmann 1957-60 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 1. Band (A-J), S.150.