Leckebusch (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. November 2009, 13:37 Uhr
Herkunft und Bedeutung
Die älteste bekannte Erwähnung des Namens Leckebusch findet sich in der großen Vogteirolle des Grafen Friedrich von Isenberg-Altena um 1220. Dort wird zum Oberhof Richrath (östlich von Velbert) gehörig aufgeführt: Leckebusch 1 Hufe. Gemeint ist nach Aders der Hof Leckebüschen in Sprockhövel (heute: Nockenbergstraße 13, 45549 Sprockhövel).
Zur Bedeutung des Namens schreibt Dittmaier: Leckenbusch bei Heiligenhaus, Leke ist Plural von niederdeutsch Läke "Grenzzeichen".
Varianten des Namens
Leckenbusch, Leckebüschen, siehe auch Lekebusch
Geographische Verteilung
Relativ | Absolut |
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Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
- Leckenbusch, Johanna Carolina, dimittiert 1852 in Wesel
nähere Angaben siehe: Mitteilungen aus dem Schlossarchiv Diersfordt und vom Niederrhein, Beiheft XIX, Hermann Kleinholz: Das Heiratsregister in der Garnisonsgemeinde Wesel 1818 bis 1874, Herausgeber: Historischer Arbeitskreis Wesel, 2002
Geographische Bezeichnungen
Literaturhinweise
Bentheim-Tecklenburg-Rheda, Moritz Graf zu: Stift Essen – Die große Vogteirolle des Grafen Friedrich von Isenburg-Altena um 1220, Februar 1955, Selbstverlag, Veröffentlichung aus dem Fürstlichen Archiv zu Rheda.
Aders, Dr. Günter: Quellen zur Geschichte der Städte Langenberg und Neviges und der alten Herrschaft Hardenberg vom 9. bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts, 1967, Verlag Ph. C. W. Schmidt, Neustadt an der Aisch.
Dittmaier, Dr. Heinrich: Siedlungsnamen und Siedlungsgeschichte des Bergischen Landes, Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins, 74. Bd., Jg. 1956, Verlag Ph. C. W. Schmidt, Neustadt an der Aisch.
Daten aus FOKO
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