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Gündringen wurde 820/47 als Gundirichinga erstmals urkundlich genannt. 1087 gehörte der Ort zur Grafschaft der Tübinger Pfalzgrafen. Später wechselte die Ortsherrschaft zu verschiedenen Adelsfamilien, aber auch die Johanniterkommende Rohrdorf hatte einzelne Herrschaftsrecht. die Herrschaft Gündringen steuerte zum Ritterkanton Neckar-Schhwarzwald und 1805 unter württembergiche Souveränität und 1812 zum Oberamt Horb. | |||
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Version vom 24. September 2009, 12:35 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Karlsruhe > Landkreis Calw > Nagold > Gündringen
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Gündringen gehörte zum Oberamt Horb. Bei der Kreisreform 1938 wurde daraus der Landkreis Horb. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Gündringen zur Stadt Nagold eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehört der folgende Wohnplatz :
- Dürrenhardt (Hof)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zunächst nach Haiterbach und dann nach Hochdorf eingepfarrt.
Katholische Kirchen
In Gündringen besteht eine katholische Pfarrei mit folgenden Orten als Filialen :
Dürrnhardt ist nach Haiterbach eingepfarrt.
Geschichte
Gündringen wurde 820/47 als Gundirichinga erstmals urkundlich genannt. 1087 gehörte der Ort zur Grafschaft der Tübinger Pfalzgrafen. Später wechselte die Ortsherrschaft zu verschiedenen Adelsfamilien, aber auch die Johanniterkommende Rohrdorf hatte einzelne Herrschaftsrecht. die Herrschaft Gündringen steuerte zum Ritterkanton Neckar-Schhwarzwald und 1805 unter württembergiche Souveränität und 1812 zum Oberamt Horb.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Katholische Kirchengemeinde Gündringen
- Taufbücher ab 1695
- Taufen 1808-1875, Batchnummer: C945351
- Ehebücher ab 1734
- Ehen 1808-1877, Batchnummer: M945351
- Totenbücher ab 1734
Verwendete Quellen:
Paulus: Beschreibung des Oberamts Horb, Stuttgart, 1865, Verlag H.Lindemann
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0046_3
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Gündringen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GUNGENJN49IM</gov>