Weil am Rhein: Unterschied zwischen den Versionen
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* Vögtlin, Albert : Bedeutende Paten bei Taufen in Weil am Rhein. in: Regio-Familieforscher. - 3. 1990, 1. - S. 26-33 | * Vögtlin, Albert : Bedeutende Paten bei Taufen in Weil am Rhein. in: Regio-Familieforscher. - 3. 1990, 1. - S. 26-33 | ||
Version vom 21. September 2009, 17:54 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Freiburg > Landkreis Lörrach > Weil am Rhein
Einleitung
Die Stadt Weil am Rhein umfasst folgende Ortschaften:
Friedlingen, Haltingen, Märkt, Ötlingen und Otterbach.
Wappen
Beschreibung:
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Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Weil am Rhein, im Dreilländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz gelegen, wurde erstmals am 27. Februar 786 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen (Schweiz) unter dem Namen "Willa" erwähnt.
Das ursprüngliche Bauerndorf im Osten der heutigen Gemarkung (jetzt Altweil), war jahrhundertlang geprägt durch die Landwirtschaft, vornehmlich durch den Weinbau, weil die klimatischen Bedingungen der Oberrheinebene sowie die Lage des Dorfes unterhalb des Tüllinger Berges diese Entwicklung ganz besonders begünstigte. Die Umschichtung des Dorfes zur Stadt begann eigentlich mit der Entwicklung und der zunehmenden Bedeutung des Verkehrs im 19. und 20. Jahrhundert. So war es wohl in erster Linie die günstige Verkehrslage, der Weil seine Entstehung verdankt, denn als der römische Kaiser Trajan um 100 n.Chr. seine "Schwarzwaldstraße" von Augusta Rauracorum (Kaiseraugst, Schweiz) in den südlichen Schwarzwald baute, führte diese Heerstraße von Grenzach und Riehen auch über Weil und von da an weiter in das Oberrheingebiet. Im Laufe der Zeit entstanden an dieser "Römerstraße" Gehöfte und "Meierhöfe". Einer dieser Gutshöfe lag gegen Ende des ersten Jahrhunderts n. Chr. südlich des heutigen Stadtteils Haltingen, den man aber erst 1958 nachweisen konnte, als man bei Bauarbeiten auf die Reste eines altrömischen Hauses stieß.
Wahrscheinlich ist daher der Name "Weil" auch römischen Ursprungs. 1246 lautete der Name "Wile", 1298 in banno "Wila", 1344 "Wil am Schlipfe", 1380 "Will", wobei hieraus neuhochdeutsch "Weil" wurde. Für Weil dürfte auch zutreffen, dass dieser Ort, ebenso wie andere Weil- oder Weilerorte in die frühe Ausbauzeit des 6. bis 8. Jahrhunderts gehört. Eine verschwundene Siedlung, der Ort "Leidikon", lag zwischen Weil und Riehen (Schweiz), in der Nähe des Mühleteiches und wurde erstmals urkundlich am 7. September 751 erwähnt. Dessen Gemarkung aber dürfte teilweise seinerzeit im "Bann" von Weil aufgegangen sein. Ebenso erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts (1750/51) wurde der Weiler Bann um die Gemarkung des einstigen "Ötlikon" (heutiger Stadtteil Friedlingen) in der Rheinniederung, im Westen, erweitert. Weil hatte damit seine Gemarkung bis zum Rhein hin ausgedehnt und den Grundstein für eine damals noch ungeahnte Entwicklung gelegt, welche schließlich auch zur Stadterhebung reichte.
Quelle: Stadtverwaltung Weil am Rhein |
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Genealogische Bibliografie
- Vögtlin, Albert: Ortssippenbuch Weil : Landkreis Lörrach in Baden
- Vögtlin, Albert : Bedeutende Paten bei Taufen in Weil am Rhein. in: Regio-Familieforscher. - 3. 1990, 1. - S. 26-33
Bilder, Fotos und historische Karten
Weblinks
Offizielle Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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