Schulen Königsberg/Nm.: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. August 2009, 08:10 Uhr

Diese Seite gehört zur Familienforschung Neumark und wurde unter Mithilfe von Teilnehmern der Mailingliste Neumark-L erstellt. Die Daten aus den gesammelten Namensauszügen und -registern können in der Neumark-Datenbank durchsucht werden.


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Kinderfest Schule Freiberg:

Aufführung "Hänsel und Gretel" im August 1928.

Auf dem Foto sind die Mitwirkenden:

SASSE,
LEOPOLD, Grete +
WALTER, Hilde
LEIDICKE, Erna +
KÖPPE, Hilde
ZANK, Käthe
EXNER, Herta
FIEDLER, Irme+
HEYNE, Ellisabeth +
Lehrer ZANK +
Frau SCHREIBER +
Herr WALTER +
FIEDLER, Max +
TEINBOCK, R. +
RISSMANN, Reinhold
ZANK, Heinz +
WALTER, Gertrud
FIEDLER, Marta +
ENGEL, Erna +
RISSMANN, Georg +
SCHADFE, Kurt
RABBEL, Erich +
THIEME, Adolf
FIEDLER, Georg
KUBE, Otto +
TORNOW, Herbert +
LECKOW, Max +

Quelle: Heimatbrief  2/2000

Stadtschule Bärwalde/Neumark.

Ich habe ein Klassenfoto der Schüler der 4.Klasse Jahrgang 1903/04, der
Stadtschule Bärwalde/Nm. im Jahre 1914 mit ihrem Klassenlehrer Herrn
WAGENKNECHT.

Namen der Schüler:
FRAEDRICH, Willi
SCHERMER, Hermann
LEHMANN, Willi
ALBRECHT, Arthur
BORCHERT, Fritz
LUFT, Ernst
RUNGE, Willi
BLIEFERT, Karl
GOERKE, Fritz
Lehrer WAGENKNECHT
KNOLL, Karl
ROOf, ..?
BRUNN, Otto
LUTHER, Gustav
BERGER, Willi
GENTIKOW, Alfred
HILDEBRANDT, Gustav
HEUER,..
MAHNKE
GOERNER, Heinrich
BORNGRAEBER, Fritz
KUCKE, Franz
VOGEL, Karl
SCHMIDT, Fritz
KNORR, Erwin
DUNST, Werner
MEIER, Waldemar
MESSERSCHMIDT, Willi
BINTE, Otto
LUEBEN, Fritz
BORNGRAEBER, Otto
OTTO, Franz
DOSSE, Willi
REUTHE, Otto
RUEHL, Wilhelm
KLATTE, Willi
LUFT, Georg
RITZKA, Friedrich
HOLZINGER
KUJANEK (aufgewachsen bei Schulhausmeister PRAETEL)
KAULITZ, Bruno
SCHMUNZLER, Willi
OESTERREICH,.. (aufgewachsen bei Frau KANNE)

Bei der Identifizierung der ehemaligen Klassenkameraden waren Erwin
KNORR und Otto BORNGRAEBER behilflich.

Baerwalde Schule-Chronik

Folgenden Text habe ich dem Kreiskalender Heimatkreis Königsberg/Nm. 1980 entnommen: Die neue Stadtschule wurde 1873 gebaut. Sie hatte - getrennt nach Jungen und Mädchen - je 8 Klassen.

Gemäss Bekanntmachung vom 6. Januar 1843 suchte der Magristrat der Stadt Bärwalde für die Stdtschule zur Besetzung der sechsten Lehrerstelle einen anstellungsfähigen Elementarlehrer, dem ein Gehalt von 100 Rthl., Wohnungsmiete 10 Rthl. und 15 Rthl. Holzgeld zur Heizung der Schulstube geboten wird. Bewerber wurden ersucht, sich unter Einreichung ihrer Zeugnisse zur Abhaltung einer Probelektion baldigst zu melden. Wie aus einer Abhandlung über die neumärkischen Schulen hervorgeht, bestand sogar schon im 18. Jahrhundert eine Stadtschule in Bärwalde. Prof. Dr. Schwartz (Prof. Dr. Paul Schwartz >>Die neumärkischen Schulen am Ausgang des 18. und am Anfang des 19. Jahrhunderts<<, in: Schriften des Vereins für Geschichte der Neumark, Heft XVII, Landsberg a.W. 1905, In Kommission bei Fr. Schaeffer + Co. (WOgoleit + H. Scharf), S. 28) schreibt hierzu:>> Nützliche Bürgerkenntnisse wurden nicht gelehrt; der Unterricht beschränkte sich auf Deutsch lesen, Schreiben, Rechnen und die Anfangsgründe des Lateinischen. Nach dem Tode des alten Rektors DIETERSHAUPT soll der Lateinische Unterricht abgeschafft werden. Seine lateinischen Stunden verliefen so: er exponierte das Stück, liess Wort für Wort deklinieren oder konjugieren, die Regeln in der Syntax aufschlagen und die Vokalbeln ausziehen; war das alles geschehen, so diktierte er eine Imitation oder ein Exercitium. Deutsche Rechtsschreibung und Schreibart waren sehr schlecht. Privatstunden wurden nicht erteilt, weil die Eltern nur mit Mühe zur Zahlung des öffentlichen Schulgeldes angehalten werden konnten.<< Die Äusserungen von Prof. Dr. Schwartz über das Niveau der Bärwalder Schule um 1790 sind zwar nicht besonders lobend, doch ist hierbei zu berücksichtigen, dass Bärwalde damals nur ein kleines Ackerstädtchen war. Über die Lehrer an der Stadtschule in Bärwalde im Jahre 1788 finden sich in der vorgenannten Schrift folgende Angaben: 1. Rektor Gottlieb Friedrich DIETERSHAUPT, 71 Jahre, Vorbildung Universität Halle, seit 47 Jahren im Amt, Einkommen: 95-vermutlich handelt es sich dabei um Taler (d.Verf.) 2. Kantor Ernst Friedrich STOLP, Vorbildung: Graues Kloster Berlin, 13 Jahre im Amt, Einkommen: 88 Fortsetzung folgt....

Kontakt: <email>grenzenlos@surfeu.de</email>