Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/141: Unterschied zwischen den Versionen

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:Die '''Römisch Katholischen''' beider Orte sind bei der Pfarrei Frankfurt a. O., AP. Frankfurt, eingekircht.
 
:'''Graben''' im Oderbruch, f. Giesbof-Mehrin-Graben.
 
:'''Gröben''' bei Ludwigsfelde mit Kietz, G. und L. Kr. Teltow, S. Kölln-Land I, m. P. P. Eingekircht Jütchendorf, Fil. seit etwa 1549 Groß-Beuthen (eingekircht Klein Beuthen) und bis 14. 1. 1876, mindestens seit der Reformation, auch Siethen, das noch jetzt den Pfarrer mit Gr. gemeinsam hat. —  Tr. und St. seit 1578, bis 1806 zusammen und durcheinander mit Fill., seit 1807 getrennt; Km. 1769—70 zusammen mit Fill., 1807—77 getrennt; Kf seit 1807. — In den KB. ortsgeschichtliche, zum Teil auch kultur- und kirchengeschichtlich bedeutungsvolle Notizen, Verzeichnis der Pfarrer bis etwa 1524 zurück, Stammbaum der früheren Patronatsfamilie u. ähnl. In Pfarrakten Konsistorialverfügungen seit 1617, alte Berufungsurkunden der Pfarrer, Prozeßakten, ein Lehnbrief in Abschrift, Matrikeln der Pfarre und Küsterei von 1575, 1718 und 1769 in Abschrift, Originale in den Akten des (Ober-) Konsistoriums. — In Gemeindeakten vielleicht einige Rezesse aus dem 18. Jahrhundert. — v. Görtzkesche Familien- und Gutsakten auf Groß Beuthen. — Die '''Römisch-Katholischen''' sind seit 1865 bei der St. Peter und Pauls-Pfarrei zu Potsdam, AP. Potsdam, eingepfarrt, vorher missionsweise versorgt. Dort Tf. und Tr. seit 1722, St. seit 1742, Km. seit 1861, F. —.
 
:'''Groß''', Namen mit diesem Unterscheidungswort fs unter dem Stammwort.
 
:'''Grünau-Dahme''', neuer G. Kr. Teltow, S. Kölln-Land II, seit 1. 1. 1904 Teil der Kgem. Müggelheim, Par. Köpenick- Schloß, — Die Römisch-Katholischen sind eingekircht bei der St. Josephs-Pfarrei in Köpenick, AP. Charlottenburg.
 
:'''Grünelinde''', s. Fredersdorf.
 
:'''Grüne(r)linde''' bei Köpenick (auch Schön[er]linde), Kolonie Kr. Teltow. a. '''Deutsche Reformierte''', seit 1764 eingekircht bei Köpenick-Schloß, d. '''Böhmen''', seit den 1760er Jahren bis 1826 (so luth. Tr.) oder länger eingekircht bei der Bethlehems-Kirche in Berlin, Böhmische Inspektion bis 1795, dann S. Friedrichs- Werder, später in Köpenick, S. Kölln-Land (II), je nach der Confession hier und dort bei der luth. oder reform. Kgem.
 
:'''Grunewald''' bei Berlin, L., bis 1900 Kolonie im G. Spandauer Forst, Kr. Teltow, S. Kölln-Land I, unic. o. P. seit 1.5.1900, bis dahin Teil der Kgem. und Par. Deutsch Wilmersdorf.—

Aktuelle Version vom 5. August 2009, 09:28 Uhr

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Die Römisch Katholischen beider Orte sind bei der Pfarrei Frankfurt a. O., AP. Frankfurt, eingekircht.
Graben im Oderbruch, f. Giesbof-Mehrin-Graben.
Gröben bei Ludwigsfelde mit Kietz, G. und L. Kr. Teltow, S. Kölln-Land I, m. P. P. Eingekircht Jütchendorf, Fil. seit etwa 1549 Groß-Beuthen (eingekircht Klein Beuthen) und bis 14. 1. 1876, mindestens seit der Reformation, auch Siethen, das noch jetzt den Pfarrer mit Gr. gemeinsam hat. — Tr. und St. seit 1578, bis 1806 zusammen und durcheinander mit Fill., seit 1807 getrennt; Km. 1769—70 zusammen mit Fill., 1807—77 getrennt; Kf seit 1807. — In den KB. ortsgeschichtliche, zum Teil auch kultur- und kirchengeschichtlich bedeutungsvolle Notizen, Verzeichnis der Pfarrer bis etwa 1524 zurück, Stammbaum der früheren Patronatsfamilie u. ähnl. In Pfarrakten Konsistorialverfügungen seit 1617, alte Berufungsurkunden der Pfarrer, Prozeßakten, ein Lehnbrief in Abschrift, Matrikeln der Pfarre und Küsterei von 1575, 1718 und 1769 in Abschrift, Originale in den Akten des (Ober-) Konsistoriums. — In Gemeindeakten vielleicht einige Rezesse aus dem 18. Jahrhundert. — v. Görtzkesche Familien- und Gutsakten auf Groß Beuthen. — Die Römisch-Katholischen sind seit 1865 bei der St. Peter und Pauls-Pfarrei zu Potsdam, AP. Potsdam, eingepfarrt, vorher missionsweise versorgt. Dort Tf. und Tr. seit 1722, St. seit 1742, Km. seit 1861, F. —.
Groß, Namen mit diesem Unterscheidungswort fs unter dem Stammwort.
Grünau-Dahme, neuer G. Kr. Teltow, S. Kölln-Land II, seit 1. 1. 1904 Teil der Kgem. Müggelheim, Par. Köpenick- Schloß, — Die Römisch-Katholischen sind eingekircht bei der St. Josephs-Pfarrei in Köpenick, AP. Charlottenburg.
Grünelinde, s. Fredersdorf.
Grüne(r)linde bei Köpenick (auch Schön[er]linde), Kolonie Kr. Teltow. a. Deutsche Reformierte, seit 1764 eingekircht bei Köpenick-Schloß, d. Böhmen, seit den 1760er Jahren bis 1826 (so luth. Tr.) oder länger eingekircht bei der Bethlehems-Kirche in Berlin, Böhmische Inspektion bis 1795, dann S. Friedrichs- Werder, später in Köpenick, S. Kölln-Land (II), je nach der Confession hier und dort bei der luth. oder reform. Kgem.
Grunewald bei Berlin, L., bis 1900 Kolonie im G. Spandauer Forst, Kr. Teltow, S. Kölln-Land I, unic. o. P. seit 1.5.1900, bis dahin Teil der Kgem. und Par. Deutsch Wilmersdorf.—