Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/215: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
(automatisch angelegt) |
Fregu (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
<noinclude>{{Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin|214|222|216| | <noinclude>{{Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin|214|222|216|korrigiert}}</noinclude> | ||
:der Pfarre der Erlöser-Kirche in Rummelsburg verbunden, jetzt selbständig, früher fil. vag., seit 1668 mit der Pestilentiar-Stelle an der Heilig-Geist-Kirche verbunden (außer 1702 — 10?), 1748—57 und 1794—98 mit dem 3. Diakonat von St. Marien- Heilig-Geist, 1757 mit der luther. Pfarre des Großen Friedrichs-Waisenhauses, 1768—94 mit der Arbeitshaus- Pfarre verbunden, seit 1798 unic. mit eigenen Geistlichen, seit 1848 unter gemeinsamem Pfarramt mit Lichtenberg. Eingekircht Treptow und von Bildung dieses G. in den 1870er Jahren bis 1891 Boxhagen-Rummelsburg. — Ein Exklave in letzterem ging 1889 an die L. Boxh.-R. und 1891 an die Erlöser-Kgem. über. — Tf. seit 1723; Tr. und St. seit 1723, 1. 4. 1891-97 zusammen mit der Erlöser Kirche; Km. 1789—95 und seit 1827; Kf. 1829, 1833, 1843, 1844, 1847 bis jetzt. In KB. 1723-1828 Notizen über den Wechsel der Geistlichen; ihre Reihe 1798—1845 bei F. G. Lisco, Mitteilungen über die evangel, Kirchen Berlins, Berlin 1845. — Die '''Römisch-Katholischen''' gehörten bis April 1863 zu der Pfarrei St. Hedwig, dann zu der Kuratie, später Pfarrei St. Michael zu Berlin, beide AP. Berlin, seit Ende 1892 zu der Kuratie, seit 1895 Pfarrei St. Moritz zu Lichteuberg-Friedrichsberg, AP. Charlottenburg. | |||
'''Südendt''', Teil der L., Kgem. und Par. Mariendorf, Kr. Teltow, S. Kölln-Land II. — '''Römisch-katholische St. Anna-Kapelle''' der Deutschen Dominikanerinnen von der heiligen Katharina von Siena, Hilfskirche der Pfarrei zur allerseligsten Jungfrau Maria, der Königin des heiligen Rosenkranzes, in Steglitz, AP. Charlottenburg, seit 1898; S. gehörte bis 1892 zu der St. Matthias- Pfarrei, AP. Berlin, dann zu deren , seit 1894 Pfarrei, in Steglitz, gelegentlich vielleicht mit Mariendorf von St. Hedwig, AP. Berlin, versorgt. | |||
:'''Summt''', G. Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land II, Teil der Kgem. Mühlenbeck, Par. Mühlenbeck, bis 1891 Par. Schönerlinde, Ende 18. Jahrhunderts noch Dorf und mat. vag., verbunden mit Schönfließ. — Auszug aus dem Amts-Erbregister in Schönerlinde.— S. ist Grenzort der römisch-katholischen Pfarrei zur allerseligsten Jungfrau Maria, der Hilse der Christen, in Reinickendorf, AP. Charlottenburg, bis Ende 1892 von St. Hedwig zu Berlin, AP. Berlin, gegen die Missionspfarrei zum heiligen Bonifatius in Bernau, AP. Potsdam; Römisch-Katholische nicht ansässig. | |||
:'''Süßengrund''' s. Adlershof. |
Version vom 5. August 2009, 07:59 Uhr
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin | |
Inhalt | |
<<<Vorherige Seite [214] |
Nächste Seite>>> [216] |
Datei:Berlin Kirchenbuecher 1905.djvu | |
Hilfe zur Nutzung von DjVu-Dateien | |
Texterfassung: korrigiert | |
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Bevor dieser Text als fertig markiert werden kann, ist jedoch noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
|
- der Pfarre der Erlöser-Kirche in Rummelsburg verbunden, jetzt selbständig, früher fil. vag., seit 1668 mit der Pestilentiar-Stelle an der Heilig-Geist-Kirche verbunden (außer 1702 — 10?), 1748—57 und 1794—98 mit dem 3. Diakonat von St. Marien- Heilig-Geist, 1757 mit der luther. Pfarre des Großen Friedrichs-Waisenhauses, 1768—94 mit der Arbeitshaus- Pfarre verbunden, seit 1798 unic. mit eigenen Geistlichen, seit 1848 unter gemeinsamem Pfarramt mit Lichtenberg. Eingekircht Treptow und von Bildung dieses G. in den 1870er Jahren bis 1891 Boxhagen-Rummelsburg. — Ein Exklave in letzterem ging 1889 an die L. Boxh.-R. und 1891 an die Erlöser-Kgem. über. — Tf. seit 1723; Tr. und St. seit 1723, 1. 4. 1891-97 zusammen mit der Erlöser Kirche; Km. 1789—95 und seit 1827; Kf. 1829, 1833, 1843, 1844, 1847 bis jetzt. In KB. 1723-1828 Notizen über den Wechsel der Geistlichen; ihre Reihe 1798—1845 bei F. G. Lisco, Mitteilungen über die evangel, Kirchen Berlins, Berlin 1845. — Die Römisch-Katholischen gehörten bis April 1863 zu der Pfarrei St. Hedwig, dann zu der Kuratie, später Pfarrei St. Michael zu Berlin, beide AP. Berlin, seit Ende 1892 zu der Kuratie, seit 1895 Pfarrei St. Moritz zu Lichteuberg-Friedrichsberg, AP. Charlottenburg.
Südendt, Teil der L., Kgem. und Par. Mariendorf, Kr. Teltow, S. Kölln-Land II. — Römisch-katholische St. Anna-Kapelle der Deutschen Dominikanerinnen von der heiligen Katharina von Siena, Hilfskirche der Pfarrei zur allerseligsten Jungfrau Maria, der Königin des heiligen Rosenkranzes, in Steglitz, AP. Charlottenburg, seit 1898; S. gehörte bis 1892 zu der St. Matthias- Pfarrei, AP. Berlin, dann zu deren , seit 1894 Pfarrei, in Steglitz, gelegentlich vielleicht mit Mariendorf von St. Hedwig, AP. Berlin, versorgt.
- Summt, G. Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land II, Teil der Kgem. Mühlenbeck, Par. Mühlenbeck, bis 1891 Par. Schönerlinde, Ende 18. Jahrhunderts noch Dorf und mat. vag., verbunden mit Schönfließ. — Auszug aus dem Amts-Erbregister in Schönerlinde.— S. ist Grenzort der römisch-katholischen Pfarrei zur allerseligsten Jungfrau Maria, der Hilse der Christen, in Reinickendorf, AP. Charlottenburg, bis Ende 1892 von St. Hedwig zu Berlin, AP. Berlin, gegen die Missionspfarrei zum heiligen Bonifatius in Bernau, AP. Potsdam; Römisch-Katholische nicht ansässig.
- Süßengrund s. Adlershof.