Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/107: Unterschied zwischen den Versionen

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jetzt <ref>wie Pankow (genaue Auskunft aus Rosenthal fehlt).</ref> . — Matrikel von 1600 in Pankow, spätere Matrikeln 1806 von den Franzosen vernichtet. — Die Römisch-Katholischen gehören zu der selbständigen Kapellengemeinde St. Georg in Pankow seit 1901, vorher zu der Pfarrei Reinickendorf, beide AP. Charlottenburg, Missionsstation Pankow, bis 1892 zu St. Hedwig in Berlin, AP. Berlin, aber schon seit 1887 von Reinickendorf aus versehen.
jetzt <ref>wie Pankow (genaue Auskunft aus Rosenthal fehlt).</ref> . — Matrikel von 1600 in Pankow, spätere Matrikeln 1806 von den Franzosen vernichtet. — Die '''Römisch-Katholischen''' gehören zu der selbständigen Kapellengemeinde St. Georg in Pankow seit 1901, vorher zu der Pfarrei Reinickendorf, beide AP. Charlottenburg, Missionsstation Pankow, bis 1892 zu St. Hedwig in Berlin, AP. Berlin, aber schon seit 1887 von Reinickendorf aus versehen.


:'''Blankenfelde''' bei Mahlow, G. und L. Kr, Teltow, S. Kölln- Land I, mal. P. P. : Iüh nsdorf, bis 1819 mat., nebst defsen früherem Fil. Glasow uud seit 1. 10. 1825 die 6l, vaA. Rangsdorf i. M, vorher zu Groß Kienitz gehörig. Bis 1818 hatte Bl. Mal)low als  und etwa 1705—1812 Diedersdorf als mar. v^. — Tf,, Tr. und St. seit 1653; Km. 1851—60; Km. stat. seit 1861; Kf. seit 1830. - Reihe der Pfarrer seit 1758 nach KV. und Akten in den KB.-Akten 1899/1904 des Vereins, 1705—1812 s. Diedersdorf. — Die Römisch-Katholischen gehören zu der Herz Jesu-Kirche in Tempelhof, seit 1904 Pfarrei, seit 1899 Kuratie, AP. Charlottenburg, seit 1891  der St. Hedwigs-Pfarrei in Berlin, AP. Berlin, von der sie vorher missionsweise versorgt wurden.
:'''Blankenfelde''' bei Mahlow, G. und L. Kr, Teltow, S. Kölln- Land I, mat. P. P. : Jühnsdorf, bis 1819 mat., nebst dessen früherem Fil. Glasow und seit 1. 10. 1825 die fil, vag. Rangsdorf i. M, vorher zu Groß Kienitz gehörig. Bis 1818 hatte Bl. Mahlow als  und etwa 1705—1812 Diedersdorf als mat. vag. — Tf,, Tr. und St. seit 1653; Km. 1851—60; Km. stat. seit 1861; Kf. seit 1830. - Reihe der Pfarrer seit 1758 nach KV. und Akten in den KB.-Akten 1899/1904 des Vereins, 1705—1812 s. Diedersdorf. — Die '''Römisch-Katholischen''' gehören zu der Herz Jesu-Kirche in Tempelhof, seit 1904 Pfarrei, seit 1899 Kuratie, AP. Charlottenburg, seit 1891  der St. Hedwigs-Pfarrei in Berlin, AP. Berlin, von der sie vorher missionsweise versorgt wurden.


:'''Blumberg''', G. und L. Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land I, m. P. P. Filial: Eiche bei Marzahn (eingekircht: Hellersdorf ohne Wuhlgarten). —  Tr. und St. seit 1693 (ältere 1694 mit der Pfarre verbrannt). Km. 1809 und 10, 1829 bis jetzt, Kf. 1799 bis jetzt, sämtlich bis 1853 in einem Buche mit Eiche, seitdem getrennt. In den KB. kurze Lebensläufe der Pfarrer seit 1636. — Die „Kirchenrechnung des Städtleinß Blumberg" (vgl. Büsching, Topographie der Mark Brandenburg, Berlin 1775, 3. Hauptstück) von 1628 an enthält 1630—36 viele aus den Dreißigjährigen Krieg bezügliche Eintragungen. — In den Urkunden und Akten kirchlicher Lokal-Stiftungen Andeutungen über frühere Patronatsfamilien. — Familienarchiv der jetzigen Patrone Grafen Arnim-Muskau aus Blumberg. — Die Römisch-Katholischen wurden seit den 1880er Jahren bei der Missionspfarrei zum heiligen Bonifatius in Bernau, AP. Potsdam, geführt, vorher stellenweise ebenso, sonst von St. Hedwig zu Berlin, AP. Berlin, missioniert, gehören seit Okt. 1899 zum Seelsorgebezirk, seit 1904 Kuratie Hoppegarten, AP. Frankfurt a. O. — In Bernau Tf. seit 1850, Tr. seit 1854, St. seit 1851, Km. seit 1852.
:'''Blumberg''', G. und L. Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land I, m. P. P. Filial: Eiche bei Marzahn (eingekircht: Hellersdorf ohne Wuhlgarten). —  Tr. und St. seit 1693 (ältere 1694 mit der Pfarre verbrannt). Km. 1809 und 10, 1829 bis jetzt, Kf. 1799 bis jetzt, sämtlich bis 1853 in einem Buche mit Eiche, seitdem getrennt. In den KB. kurze Lebensläufe der Pfarrer seit 1636. — Die „Kirchenrechnung des Städtleinß Blumberg" (vgl. Büsching, Topographie der Mark Brandenburg, Berlin 1775, 3. Hauptstück) von 1628 an enthält 1630—36 viele aus den Dreißigjährigen Krieg bezügliche Eintragungen. — In den Urkunden und Akten kirchlicher Lokal-Stiftungen Andeutungen über frühere Patronatsfamilien. — Familienarchiv der jetzigen Patrone Grafen Arnim-Muskau aus Blumberg. — Die '''Römisch-Katholischen''' wurden seit den 1880er Jahren bei der Missionspfarrei zum heiligen Bonifatius in Bernau, AP. Potsdam, geführt, vorher stellenweise ebenso, sonst von St. Hedwig zu Berlin, AP. Berlin, missioniert, gehören seit Okt. 1899 zum Seelsorgebezirk, seit 1904 Kuratie Hoppegarten, AP. Frankfurt a. O. — In Bernau Tf. seit 1850, Tr. seit 1854, St. seit 1851, Km. seit 1852.


'''Böhmerberg''' s. Neu Schöneberg.
'''Böhmerberg''' s. Neu Schöneberg.


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Aktuelle Version vom 12. Juli 2009, 17:04 Uhr

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jetzt [1] . — Matrikel von 1600 in Pankow, spätere Matrikeln 1806 von den Franzosen vernichtet. — Die Römisch-Katholischen gehören zu der selbständigen Kapellengemeinde St. Georg in Pankow seit 1901, vorher zu der Pfarrei Reinickendorf, beide AP. Charlottenburg, Missionsstation Pankow, bis 1892 zu St. Hedwig in Berlin, AP. Berlin, aber schon seit 1887 von Reinickendorf aus versehen.

Blankenfelde bei Mahlow, G. und L. Kr, Teltow, S. Kölln- Land I, mat. P. P. : Jühnsdorf, bis 1819 mat., nebst dessen früherem Fil. Glasow und seit 1. 10. 1825 die fil, vag. Rangsdorf i. M, vorher zu Groß Kienitz gehörig. Bis 1818 hatte Bl. Mahlow als und etwa 1705—1812 Diedersdorf als mat. vag. — Tf,, Tr. und St. seit 1653; Km. 1851—60; Km. stat. seit 1861; Kf. seit 1830. - Reihe der Pfarrer seit 1758 nach KV. und Akten in den KB.-Akten 1899/1904 des Vereins, 1705—1812 s. Diedersdorf. — Die Römisch-Katholischen gehören zu der Herz Jesu-Kirche in Tempelhof, seit 1904 Pfarrei, seit 1899 Kuratie, AP. Charlottenburg, seit 1891 der St. Hedwigs-Pfarrei in Berlin, AP. Berlin, von der sie vorher missionsweise versorgt wurden.
Blumberg, G. und L. Kr. Nieder Barnim, S. Berlin-Land I, m. P. P. Filial: Eiche bei Marzahn (eingekircht: Hellersdorf ohne Wuhlgarten). — Tr. und St. seit 1693 (ältere 1694 mit der Pfarre verbrannt). Km. 1809 und 10, 1829 bis jetzt, Kf. 1799 bis jetzt, sämtlich bis 1853 in einem Buche mit Eiche, seitdem getrennt. In den KB. kurze Lebensläufe der Pfarrer seit 1636. — Die „Kirchenrechnung des Städtleinß Blumberg" (vgl. Büsching, Topographie der Mark Brandenburg, Berlin 1775, 3. Hauptstück) von 1628 an enthält 1630—36 viele aus den Dreißigjährigen Krieg bezügliche Eintragungen. — In den Urkunden und Akten kirchlicher Lokal-Stiftungen Andeutungen über frühere Patronatsfamilien. — Familienarchiv der jetzigen Patrone Grafen Arnim-Muskau aus Blumberg. — Die Römisch-Katholischen wurden seit den 1880er Jahren bei der Missionspfarrei zum heiligen Bonifatius in Bernau, AP. Potsdam, geführt, vorher stellenweise ebenso, sonst von St. Hedwig zu Berlin, AP. Berlin, missioniert, gehören seit Okt. 1899 zum Seelsorgebezirk, seit 1904 Kuratie Hoppegarten, AP. Frankfurt a. O. — In Bernau Tf. seit 1850, Tr. seit 1854, St. seit 1851, Km. seit 1852.

Böhmerberg s. Neu Schöneberg.

  1. wie Pankow (genaue Auskunft aus Rosenthal fehlt).