Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/092: Unterschied zwischen den Versionen

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:— '''Samariter-Kirche''', S. Berlin I, unic., M. P. abgelöst, 20. 10. 1894 als  von St, Markus abgezweigt, seit 1. 2. 1896 Pfarre für den östlichen Teil dieser Par. zwischen Boxhagener, Tilsiter, Zorndorfer und Thaer-Str. bis zur Weichbildgrenze. —  Tr. und Kf. seit 20. 10. 1894; St. seit 1. 2. 1896; Km. stat. seit 20. 10. 1894.
 
:— '''Schloßkapelle''', Jesus-Kapelle im König l. Schloß, Hilfskirche der Oberpfarr- und Domkirche 1854—59, abgezweigt 3. 3. 1859 mit Schloßpfarre, zu der die Bewohner des Schlosses außer der Königlichen Familie gehören. —  Tr, und St. seit 1859, Km. und Kf. zusammen mit der Domgemeinde.
 
:— '''Sebastians Kirche''' (evangelisch) s. Luisenstadt-Kirche.
 
:— '''St. Simeon''', S. Kölln-Stadt, unic. K. P., 8. 7.1868 abgezweigt von St. Jacobi. — Tf. und St. seit 1. 8. und Tr. seit 25. 8. 1868; Km. stat. seit 1869; Kf. seit 21. 3. 1869.
 
:— '''Sophien'''. S. Berlin III, unic., K. P. (1733—1850 dem Magistrat delegiert), 1712 von St, Georgen mit der Spandauer Vorstadt westlich der Schönhauser Str. abgezweigt, unter Friedrich Wilhelm I. seit 1716 als Spandanische (Vorstadt-)Kirche bezeichnet, zweigte außerhalb der Stadtmauer März 1806 die Invalidenhaus-Zivilgem. (westlich der Chaussee-Str.), 1835 St. Elisabeth (28. 6) im Voigtland, St. Johannes Baptist in Moabit (24. 6.), Nazareth (10. 3.) für die Kolonie Wedding und St. Paul aus dem Gesundbrunnen (12. 7.), innerhalb der Mauer 1. 7. 1856 St. Johannes Evangelist und 1. 4.1856 St. Philippus Apostel, letzteres  seit 19. 10. 1852, als Par. ab. — Tf. seit 4. 11., Tr. seit 22.11. und St. seit 17. 11. 1712; Km. stat. seit 1. 1. 1804; Kf. seit 26. 9. 1713, ausführlich seit 20. 3. 1838. — Ms. Pfarr-Chronik 1712—1856. — Stiftungsurkunde 31. 8. und 24. 9. 1712 in 3 Explr., abgedr. bei Küster a. a. O., 1752. — Dessen Angaben über die Sophien-Kirche in 2 Explr. - L. Frege, „Geschichtliche Nachrichten" mit Angabe aller Geistlichen (und der Beamten und Älteften 1837) bei Gropius, Chronik von Berlin 1838 (Berlin 1840), seit 1795 bei Lisco, Mitteilungen, 1845, und dems., KirchenGeschichte, 1857. — Gedr. Jahresberichte 1888 ff.
 
:— '''Spandauische (Vorstadt-)Kirche''' s. Sophien.
 
:— '''Spinnhaus''' s. Charité.
 
: — '''Spittel-Kirche''' s. St. Gertraud.
 
: — '''Die Stadtmissions-Kirche''', (seit 17. 12. 1893) ist nur Predigtstätte („Neuer Predigtsaal") ohne Parochialrechte und KB-,

Aktuelle Version vom 12. Juli 2009, 16:25 Uhr

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Samariter-Kirche, S. Berlin I, unic., M. P. abgelöst, 20. 10. 1894 als von St, Markus abgezweigt, seit 1. 2. 1896 Pfarre für den östlichen Teil dieser Par. zwischen Boxhagener, Tilsiter, Zorndorfer und Thaer-Str. bis zur Weichbildgrenze. — Tr. und Kf. seit 20. 10. 1894; St. seit 1. 2. 1896; Km. stat. seit 20. 10. 1894.
Schloßkapelle, Jesus-Kapelle im König l. Schloß, Hilfskirche der Oberpfarr- und Domkirche 1854—59, abgezweigt 3. 3. 1859 mit Schloßpfarre, zu der die Bewohner des Schlosses außer der Königlichen Familie gehören. — Tr, und St. seit 1859, Km. und Kf. zusammen mit der Domgemeinde.
Sebastians Kirche (evangelisch) s. Luisenstadt-Kirche.
St. Simeon, S. Kölln-Stadt, unic. K. P., 8. 7.1868 abgezweigt von St. Jacobi. — Tf. und St. seit 1. 8. und Tr. seit 25. 8. 1868; Km. stat. seit 1869; Kf. seit 21. 3. 1869.
Sophien. S. Berlin III, unic., K. P. (1733—1850 dem Magistrat delegiert), 1712 von St, Georgen mit der Spandauer Vorstadt westlich der Schönhauser Str. abgezweigt, unter Friedrich Wilhelm I. seit 1716 als Spandanische (Vorstadt-)Kirche bezeichnet, zweigte außerhalb der Stadtmauer März 1806 die Invalidenhaus-Zivilgem. (westlich der Chaussee-Str.), 1835 St. Elisabeth (28. 6) im Voigtland, St. Johannes Baptist in Moabit (24. 6.), Nazareth (10. 3.) für die Kolonie Wedding und St. Paul aus dem Gesundbrunnen (12. 7.), innerhalb der Mauer 1. 7. 1856 St. Johannes Evangelist und 1. 4.1856 St. Philippus Apostel, letzteres seit 19. 10. 1852, als Par. ab. — Tf. seit 4. 11., Tr. seit 22.11. und St. seit 17. 11. 1712; Km. stat. seit 1. 1. 1804; Kf. seit 26. 9. 1713, ausführlich seit 20. 3. 1838. — Ms. Pfarr-Chronik 1712—1856. — Stiftungsurkunde 31. 8. und 24. 9. 1712 in 3 Explr., abgedr. bei Küster a. a. O., 1752. — Dessen Angaben über die Sophien-Kirche in 2 Explr. - L. Frege, „Geschichtliche Nachrichten" mit Angabe aller Geistlichen (und der Beamten und Älteften 1837) bei Gropius, Chronik von Berlin 1838 (Berlin 1840), seit 1795 bei Lisco, Mitteilungen, 1845, und dems., KirchenGeschichte, 1857. — Gedr. Jahresberichte 1888 ff.
Spandauische (Vorstadt-)Kirche s. Sophien.
Spinnhaus s. Charité.
Spittel-Kirche s. St. Gertraud.
Die Stadtmissions-Kirche, (seit 17. 12. 1893) ist nur Predigtstätte („Neuer Predigtsaal") ohne Parochialrechte und KB-,