Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/087: Unterschied zwischen den Versionen
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Emmaus, Januar 1905 als Pfarrkirche für den südlichen Teil der Kgem. abgezweigt. — KB. seit 1905. | |||
:— '''St. Matthäi''', S. Friedrichs-Werder I, unlo. K. P., abgezweigt 17. 5. 1846 von Dreifaltigkeit, mit dem Kgem.-Teil vor dem Potsdamer und Anhalter Tore, hatte 17. 3. 1861—1864 als Hilfskirche St. Lukas, zweigte diese 1. 1. 1865 mit dem Kgem,-Teil östlich der Potsdamer Bahn ab, erhielt Ende 1866 den 1861 an Berlin übergegangenen Teil der Luisen-Par. in Charlottenburg nördlich des Landwehrkanals und 15. 3. 1895 von Zwölf Apostel den durch Lützow- und Magdeburger Str. begrenzten Nachbarteil zugelegt, gab zugleich an St. Lukas die Link-Str. und den Teil östlich davon ab. Hilfskirche 1846—69 die Kapelle des Elisabeth- Krankenhauses. — Tr., St. und Km. stat. seit 17. 5. 1846; Kf. seit. 26. 3. 1847. — Akten über Gemeindegründung und Kirchbau, verwertet in (v. Hegel,) Geschichte der St. Matthäus-Kirche, Berlin 1871, mit Angaben über die Geistlichen, Beamten, kirchlichen Körperfchaften; neue Bearbeitung 1896. | |||
:— '''Nazareth''', Neue N.-Kirche mit der Alten N.-K, als Hilfskirche seit 10. 3. 1893. S. Berlin II, unic. K. P., Parochie seit 10. 3. 1835 für die Kolonie aus dem Wedding, abgezweigt der Teil östlich der Müllerstr. von Sophien, westlich der Müllerstr. von der Invalidenhaus-Zivilgemeinde, zweigte ihren südlichen Kgem.-Teil Januar 1884 zur Dankes-Kirche, den nordwestlichen jenseits der See-, Malplaquet-, Utrechter und Müller-Str., der Str. Nr. 15, der Amrumer und Föhrer Str. nebst dem Königl. Institut für Insektions-Krankheiten und dem Paul Gerhardt- Stift mit Kapelle als Hilfskirche (seit 1884) am 16. 2. 1903 zur Kapernaum-Kirche ab, die seit 25. 8. 1902 Hilfskirche war, und wird noch eine weitere Par. abzweigen. Eingepfarrt: die Arbeiter-Kolonie mit Kapelle als Hilfskirche. — Tf. seit 5. 7., Tr. seit 23. 8. und St. seit 9, 7. 1835; Km. stat. seit 28. 3. 1847; Kf. seit 30. 9. 1836. — L. Diestelkamp, Geschichte der Nazareth- Gemeinde, Berlin 1885, enthält Gesch. der Kolonie Wedding, Ausz. über die Geistlichen, Verzeichnis der Hilfsprediger, Kirchenbeamten, Kirchenältesten und Gemeindevertreter. | |||
:— '''Rene Kirche''' (Deutsche Pfarrkirche aus der Friedrichstadt), S. Friedrichs-Werder I, unic. M. P., 1699 abgezweigt von der Jerusalems-Kirche als luther. - reform. Simultankirche und bis 1830 mit ihr als mat. coni. ohne Par.-Grenzen zwischen beiden verbunden, durch Unionsstatut vom 30. 10. 1829 und 30. 4. 1830 |
Version vom 12. Juli 2009, 16:18 Uhr
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Emmaus, Januar 1905 als Pfarrkirche für den südlichen Teil der Kgem. abgezweigt. — KB. seit 1905.
- — St. Matthäi, S. Friedrichs-Werder I, unlo. K. P., abgezweigt 17. 5. 1846 von Dreifaltigkeit, mit dem Kgem.-Teil vor dem Potsdamer und Anhalter Tore, hatte 17. 3. 1861—1864 als Hilfskirche St. Lukas, zweigte diese 1. 1. 1865 mit dem Kgem,-Teil östlich der Potsdamer Bahn ab, erhielt Ende 1866 den 1861 an Berlin übergegangenen Teil der Luisen-Par. in Charlottenburg nördlich des Landwehrkanals und 15. 3. 1895 von Zwölf Apostel den durch Lützow- und Magdeburger Str. begrenzten Nachbarteil zugelegt, gab zugleich an St. Lukas die Link-Str. und den Teil östlich davon ab. Hilfskirche 1846—69 die Kapelle des Elisabeth- Krankenhauses. — Tr., St. und Km. stat. seit 17. 5. 1846; Kf. seit. 26. 3. 1847. — Akten über Gemeindegründung und Kirchbau, verwertet in (v. Hegel,) Geschichte der St. Matthäus-Kirche, Berlin 1871, mit Angaben über die Geistlichen, Beamten, kirchlichen Körperfchaften; neue Bearbeitung 1896.
- — Nazareth, Neue N.-Kirche mit der Alten N.-K, als Hilfskirche seit 10. 3. 1893. S. Berlin II, unic. K. P., Parochie seit 10. 3. 1835 für die Kolonie aus dem Wedding, abgezweigt der Teil östlich der Müllerstr. von Sophien, westlich der Müllerstr. von der Invalidenhaus-Zivilgemeinde, zweigte ihren südlichen Kgem.-Teil Januar 1884 zur Dankes-Kirche, den nordwestlichen jenseits der See-, Malplaquet-, Utrechter und Müller-Str., der Str. Nr. 15, der Amrumer und Föhrer Str. nebst dem Königl. Institut für Insektions-Krankheiten und dem Paul Gerhardt- Stift mit Kapelle als Hilfskirche (seit 1884) am 16. 2. 1903 zur Kapernaum-Kirche ab, die seit 25. 8. 1902 Hilfskirche war, und wird noch eine weitere Par. abzweigen. Eingepfarrt: die Arbeiter-Kolonie mit Kapelle als Hilfskirche. — Tf. seit 5. 7., Tr. seit 23. 8. und St. seit 9, 7. 1835; Km. stat. seit 28. 3. 1847; Kf. seit 30. 9. 1836. — L. Diestelkamp, Geschichte der Nazareth- Gemeinde, Berlin 1885, enthält Gesch. der Kolonie Wedding, Ausz. über die Geistlichen, Verzeichnis der Hilfsprediger, Kirchenbeamten, Kirchenältesten und Gemeindevertreter.
- — Rene Kirche (Deutsche Pfarrkirche aus der Friedrichstadt), S. Friedrichs-Werder I, unic. M. P., 1699 abgezweigt von der Jerusalems-Kirche als luther. - reform. Simultankirche und bis 1830 mit ihr als mat. coni. ohne Par.-Grenzen zwischen beiden verbunden, durch Unionsstatut vom 30. 10. 1829 und 30. 4. 1830