Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/080: Unterschied zwischen den Versionen
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Evang. KB., an luth. und res. anschließend: Tf. bis 1880, Tr. bis 1883, St. bis 1879, Km. stat. und Kf. bis 1889. In älteren Km. stat. hier und da einzelne Namen. — Reihe der Geistlichen in der Ms. Pfarrchronik, bis 1730 auch bei J. C. F. Weitling, Geschichte des Gr. Friedrichs-Hospitals und -Waisenhauses, Berlin 1852; vgl. auch oben Küster und Lisco. — Magistratsarchiv. | |||
:— '''Gustav Adolf-Kirche''', S. Berlin I, unic. o. P., wird etwa 1906 von St. Andreas (als Nachfolgerin der Kapelle auf dem Rudolf-Platze) mit eigener Par. abgezweigt. | |||
:— '''Hausvoigtei''' s. Hofgericht. | |||
:— '''Heilande-Kirche''', S. Berlin II, unic. o. P., seit 20. 6. 1894 Hilfskirche, 1896 abgezweigt von St. Johannes Baptist (Moabit), wird etwa 1907 den nordwestlichen Kgem.-Teil einschließlich Plötzensee zu der Kirche an der Wiclef- und Beussel-Str., den südwestlichen zu der Kirche an der Gotzkowsky-Brücke, welcher vielleicht auch der benachbarte Teil von Charlottenburg zwischen Spree und Landwehrkanal zugelegt wird, abzweigen. Eingepfarrt bis 31. 7. 1901 Magdalenen-Stift (seitdem in Teltow). — Tr. und St. seit 16. 10. 1896; Km. stat. seit 26. 10. 1896; Kf. seit 16. 3. 1897. | |||
:— '''Heilig-Geist-Kirche''', S. Berlin I, M. P., schon vor der Reformation und bis 1882 Kirche des H.-G.-Hospitals und wahrscheinlich immer Hilfskirche von St. Marien, 1656—1702 als Garnisonkirche benutzt, 1668 mit einem besonderen Pestprediger besetzt, der bis 1702,1710—57 und 1794—98 das unic. vag. Stralau verwaltete, 1702-10 zugleich luther. Pr. am Großen Friedrichs- Hospital und seit 1748 3. Diakonus bei St. Marien war, außer 1819—25 (wegen beabsichtigter Verlegung des Hospitals). — Ob vor 1748 KB. geführt sind, ist nicht sestzustellen, seitdem zusammen mit St. Marien. — Geistliche s. oben bei Küster. — Einladungsschrift zur Wiedereröffnung der H.-G.-Kirche, Berlin 1835. | |||
:— '''Himmelfahrt-Kirche''', S. Berlin III, unie. o. P., Hilfskirche von St. Elisabeth seit 20. 6. 1893, selbständig mit einem Teile der St. Elisabeth- und der Golgatha-Gem. seit 1. 1. 1894. — Tr., St., Km. stat. und Kf. seit 1894. — Frhr. v. Mirbach, Die ersten drei Kirchen der Kaiserin für Berlin, Berlin 1901, als Mf. gedr. | |||
:— '''Hofgerichts-Kirche''', S. Berlin (I), seit 1789 S. Friedrichs- Werder (I), P. Propst und drei Diakoni von St. Nicolai, im Hausvoigtei-Gefängnis (bis zur Aufhebung der Gerichtsexemptionen auch für die Eximierten, vom Kammergericht als erster |
Aktuelle Version vom 11. Juli 2009, 11:08 Uhr
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Evang. KB., an luth. und res. anschließend: Tf. bis 1880, Tr. bis 1883, St. bis 1879, Km. stat. und Kf. bis 1889. In älteren Km. stat. hier und da einzelne Namen. — Reihe der Geistlichen in der Ms. Pfarrchronik, bis 1730 auch bei J. C. F. Weitling, Geschichte des Gr. Friedrichs-Hospitals und -Waisenhauses, Berlin 1852; vgl. auch oben Küster und Lisco. — Magistratsarchiv.
- — Gustav Adolf-Kirche, S. Berlin I, unic. o. P., wird etwa 1906 von St. Andreas (als Nachfolgerin der Kapelle auf dem Rudolf-Platze) mit eigener Par. abgezweigt.
- — Hausvoigtei s. Hofgericht.
- — Heilande-Kirche, S. Berlin II, unic. o. P., seit 20. 6. 1894 Hilfskirche, 1896 abgezweigt von St. Johannes Baptist (Moabit), wird etwa 1907 den nordwestlichen Kgem.-Teil einschließlich Plötzensee zu der Kirche an der Wiclef- und Beussel-Str., den südwestlichen zu der Kirche an der Gotzkowsky-Brücke, welcher vielleicht auch der benachbarte Teil von Charlottenburg zwischen Spree und Landwehrkanal zugelegt wird, abzweigen. Eingepfarrt bis 31. 7. 1901 Magdalenen-Stift (seitdem in Teltow). — Tr. und St. seit 16. 10. 1896; Km. stat. seit 26. 10. 1896; Kf. seit 16. 3. 1897.
- — Heilig-Geist-Kirche, S. Berlin I, M. P., schon vor der Reformation und bis 1882 Kirche des H.-G.-Hospitals und wahrscheinlich immer Hilfskirche von St. Marien, 1656—1702 als Garnisonkirche benutzt, 1668 mit einem besonderen Pestprediger besetzt, der bis 1702,1710—57 und 1794—98 das unic. vag. Stralau verwaltete, 1702-10 zugleich luther. Pr. am Großen Friedrichs- Hospital und seit 1748 3. Diakonus bei St. Marien war, außer 1819—25 (wegen beabsichtigter Verlegung des Hospitals). — Ob vor 1748 KB. geführt sind, ist nicht sestzustellen, seitdem zusammen mit St. Marien. — Geistliche s. oben bei Küster. — Einladungsschrift zur Wiedereröffnung der H.-G.-Kirche, Berlin 1835.
- — Himmelfahrt-Kirche, S. Berlin III, unie. o. P., Hilfskirche von St. Elisabeth seit 20. 6. 1893, selbständig mit einem Teile der St. Elisabeth- und der Golgatha-Gem. seit 1. 1. 1894. — Tr., St., Km. stat. und Kf. seit 1894. — Frhr. v. Mirbach, Die ersten drei Kirchen der Kaiserin für Berlin, Berlin 1901, als Mf. gedr.
- — Hofgerichts-Kirche, S. Berlin (I), seit 1789 S. Friedrichs- Werder (I), P. Propst und drei Diakoni von St. Nicolai, im Hausvoigtei-Gefängnis (bis zur Aufhebung der Gerichtsexemptionen auch für die Eximierten, vom Kammergericht als erster