Die Kirchenbücher der General-Superintendentur Berlin/065: Unterschied zwischen den Versionen
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Maria in Berlin, vorher zu der St. Michaels-Pfarrei, beide AP. Berlin, nachher zu dem Seelsorgebezirk, seit 1904 Kuratie Ober Schöneweide, AP. Charlottenburg. | |||
:'''Beelitzhof''', Teil der L. und Kgem. Wannsee, Kr. Teltow, S. Potsdam I, bis 31. 3. 1899 der Kgem. und Par. Zehlendorf. — Die Römisch-Katholischen wohnen aus der Grenze zwischen den Pfarreien Potsdam (Tf. und Tr. seit 1722, St. seit 1742, Km. seit 1861, F. -), AP. Potsdam, und Steglitz, AP. Charlottenburg <ref>Der Schematismus des Bistums Breslau weist sie keiner von beiden zu.</ref> . | |||
:'''Beeren, Groß''', G. und L. Kr. Teltow, S. Kölln-Land I, P. Magistrat von Berlin, war 1787—1812 m. coni. von Teltow, vor- und nachher selbständig. Filiale: Klein Beeren und seit 1823 Heinersdorf (eingekircht seit 1. 4. 1894 Osdorf). Von etwa 1600 bis etwa 1705 und 1812—94 war Diedersdorf als mat. vag. mit der Pfarre verbunden, seit 1. 4. 1894 als Pfarre (unic.) mit dem Diaconat. — Tr. und St. seit 1760, in einem Buche mit Klein Beeren, aber an getrennten Stellen desselben bis 1786, zusammen 1787 —1817, seit 1818 in besonderen Büchern. Der Familienstand 1760 ist in das neue Kirchenbuch eingetragen, nachdem die alten, 1675 begonnenen mit Pfarre und Kirche von den Russen Okt. 1760 verbrannt waren. Bericht darüber und Ortsgeschichtliches bis 1820 in den KB. Noch ältere 1672 verbrannt. Km. stat. seit 1820, Lücke 1821—29. Kf. seit 1813, bis 1817 mit Klein Beeren, seit 1858 mit Heinersdorf, seit etwa 1860 mit Osdorf zusammen. — Kirchenkassenrechnungen seit 1760. — Ms. Pfarrchronik 1760—1820 von Pfarrer Schulze. — Schriften über die Befreiungskriege und die Schlacht bei Groß Beeren, Schlachtpläne. — Gutsarchiv. — Reihe der Pfarrer seit 1670 s. ?. Schulze, Die Kirche zu Gr. Beeren, Berlin 1818, bis um 1600 zurück s. Diedersdorf. — Die '''Römisch-Katholischen''' gehören seit Okt. 1899 zu der Kuratie Zur heiligen Familie in Groß Lichterfelde, bis 1901 von Steglitz, seitdem selbständig, AP. Charlottenburg, vorher zu der St. Hedwigs-Pfarrei in Berlin, AP. Berlin. | |||
:'''Beeren, Klein''', G. und L. Kr. Teltow, S. Kölln-Land I, war 1787—1812 Filial von Teltow, vor- und nachher von Groß Beeren. — Tr. und St. seit 1760, in einem Buche mit Groß Beeren, aber besonders geführt bis 1786, zusammen 1787—1817, seit 1818 in besonderen Büchern. Der Familienstand 1760 ist in | |||
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Maria in Berlin, vorher zu der St. Michaels-Pfarrei, beide AP. Berlin, nachher zu dem Seelsorgebezirk, seit 1904 Kuratie Ober Schöneweide, AP. Charlottenburg.
- Beelitzhof, Teil der L. und Kgem. Wannsee, Kr. Teltow, S. Potsdam I, bis 31. 3. 1899 der Kgem. und Par. Zehlendorf. — Die Römisch-Katholischen wohnen aus der Grenze zwischen den Pfarreien Potsdam (Tf. und Tr. seit 1722, St. seit 1742, Km. seit 1861, F. -), AP. Potsdam, und Steglitz, AP. Charlottenburg [1] .
- Beeren, Groß, G. und L. Kr. Teltow, S. Kölln-Land I, P. Magistrat von Berlin, war 1787—1812 m. coni. von Teltow, vor- und nachher selbständig. Filiale: Klein Beeren und seit 1823 Heinersdorf (eingekircht seit 1. 4. 1894 Osdorf). Von etwa 1600 bis etwa 1705 und 1812—94 war Diedersdorf als mat. vag. mit der Pfarre verbunden, seit 1. 4. 1894 als Pfarre (unic.) mit dem Diaconat. — Tr. und St. seit 1760, in einem Buche mit Klein Beeren, aber an getrennten Stellen desselben bis 1786, zusammen 1787 —1817, seit 1818 in besonderen Büchern. Der Familienstand 1760 ist in das neue Kirchenbuch eingetragen, nachdem die alten, 1675 begonnenen mit Pfarre und Kirche von den Russen Okt. 1760 verbrannt waren. Bericht darüber und Ortsgeschichtliches bis 1820 in den KB. Noch ältere 1672 verbrannt. Km. stat. seit 1820, Lücke 1821—29. Kf. seit 1813, bis 1817 mit Klein Beeren, seit 1858 mit Heinersdorf, seit etwa 1860 mit Osdorf zusammen. — Kirchenkassenrechnungen seit 1760. — Ms. Pfarrchronik 1760—1820 von Pfarrer Schulze. — Schriften über die Befreiungskriege und die Schlacht bei Groß Beeren, Schlachtpläne. — Gutsarchiv. — Reihe der Pfarrer seit 1670 s. ?. Schulze, Die Kirche zu Gr. Beeren, Berlin 1818, bis um 1600 zurück s. Diedersdorf. — Die Römisch-Katholischen gehören seit Okt. 1899 zu der Kuratie Zur heiligen Familie in Groß Lichterfelde, bis 1901 von Steglitz, seitdem selbständig, AP. Charlottenburg, vorher zu der St. Hedwigs-Pfarrei in Berlin, AP. Berlin.
- Beeren, Klein, G. und L. Kr. Teltow, S. Kölln-Land I, war 1787—1812 Filial von Teltow, vor- und nachher von Groß Beeren. — Tr. und St. seit 1760, in einem Buche mit Groß Beeren, aber besonders geführt bis 1786, zusammen 1787—1817, seit 1818 in besonderen Büchern. Der Familienstand 1760 ist in
- ↑ Der Schematismus des Bistums Breslau weist sie keiner von beiden zu.