Stadt Blankenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
'''Franz J. Burghardt''', Die Familie Zarth aus Blankenberg zwischen 1600 und 1800,
in: Heimatblätter des Rhein-Sieg-Kreises, Jahrbuch 1982 des Geschichts- und Altertumsvereins für Siegburg und den Rhein-Sieg-Kreis e.V., 50. Jg., S. 43-48.
'''Dr. Nebe''', Oberlehrer: Drei Briefe über Peter Lo´s Verhandlungen mit den Wiedertäufern in Blankenberg 1565.  
'''Dr. Nebe''', Oberlehrer: Drei Briefe über Peter Lo´s Verhandlungen mit den Wiedertäufern in Blankenberg 1565.  


in: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins, 34. Bd., Jg. 1898-1899, Elberfeld 1899, S. 1-15.  
in: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins, 34. Bd., Jg. 1898-1899, Elberfeld 1899, S. 1-15.  


=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===

Version vom 25. März 2009, 15:26 Uhr

Disambiguation notice Blankenberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Blankenberg.

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Rhein-Sieg-Kreis > Hennef > Stadt Blankenberg


Datei:Lokal Stadt Stadt Blankenberg.jpg
Lokalisierung der Stadt Hennef innerhalb des Rhein-Sieg-Kreises

Historische Lage

Einleitung

Allgemeine Information

alte Schreibweisen: Blanckenberch, Blanckenberg, Blanckenbergh, Blanckenburgh.

Politische Einteilung/Zugehörigkeit

Politische Einteilung

Zeitzeichen 1895

  • Blankenberg, Pfarrdorf/Landgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Rheinland, Regierungsbezirk Köln, Sieg-Kreis, Amtsgericht Hennef, Bürgermeisterei Hennef, an der Sieg, Blankenberg war früher Stadt
    • Standesamt Hennef, evangelische Kirrchspiel Eitorf, katholische Kirrchspiel Blankenberg, katholische Pfarrkirche
    • 427,6 ha, (1895) 7 Wohnplätze, 114 Gebäude, 505 Einwohner (11 Ev., 494 Kath.)
    • Postbezirk, Telegrafenstation, Eisenbahnstation Linie Deutz <> Giessen der Preussischen Staatsbahn
    • Anbau (Wein), Landwirtschaft



Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

St. Katharina, Markt 13, Hennef-Blankenberg, Tel. 02248 - 2206


Geschichte

Geschichtlicher Abriss

  • 1181 wird die Blankenburg urkundlich erwähnt
  • 1245 Stadtrechte von Graf Heinrich III von Sayn und seiner Gemahlin Gräfin Mechthild von Meißen-Landsberg verliehen.
  • 1934 wurde Stadt Blankenberg in die Gemeinde Geistingen eingegliedert und verlor die Stadtrechte wieder.
  • 1981 Eingegliedert in die Stadt Hennef.


Blankenberg ist bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts im Besitz der Grafen von Sayn.

Ab Mitte des 13. Jahunderts geht die Herrschaft Blankenberg auf Heinrich, Herr von Heinsberg, aus dem Hause Sponheim über.

1361.19. März. Gottfried III. Graf von Looz und Chiny, Herr zu Heinsberg, Blankenberg und Löwenburg schließt einen Freundschaftsvertrag mit Graf Wilhelm II. von Berg.

1363.16. Sept.. Gottfried III. verpfändet dem Grafen Wilhelm II. von Berg die Herrschaft Blankenberg für 60.000 Mottunen [franz. Goldmünze].

1372. Die Herrschaft Blankenberg wird von Graf Wilhelm II. von Berg an seinen Schwager. Graf Adolf I. von Kleve weiter verpfändet.

1375.29. Okt.. Graf Adolf I. von Kleve bestellt einen Münzmeister für die Stadt Blankenberg.

1377. 12. Juni. Graf Wilhelm II. von Berg erlangt wieder die volle Verfügungsgewalt über das blankenbergische Land (A. Kolodziej, Herzog Wilhelm von Berg 1380-1408, Neustadt Aisch 2005).

1377.1. Aug.. Dietrich von Markelsbach wird als Drost [Amtsverwalter] zu Blankenberg urkundl. genannt.

1380.24. Febr. Graf Heinrich von Nassau verzichtet auf seine Ansprüche an Blankenberg.


Genealogische Gesellschaften

Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V. WGfF
Bezirksgruppe Bonn

Genealogische und historische Quellen

Franz J. Burghardt, Die Familie Zarth aus Blankenberg zwischen 1600 und 1800, in: Heimatblätter des Rhein-Sieg-Kreises, Jahrbuch 1982 des Geschichts- und Altertumsvereins für Siegburg und den Rhein-Sieg-Kreis e.V., 50. Jg., S. 43-48.


Dr. Nebe, Oberlehrer: Drei Briefe über Peter Lo´s Verhandlungen mit den Wiedertäufern in Blankenberg 1565.

in: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins, 34. Bd., Jg. 1898-1899, Elberfeld 1899, S. 1-15.


Genealogische Quellen

Personenstandsarchiv Brühl. Kirchenbücher, (THS = Taufen, Heiraten, Sterbedaten; T = Taufen; H = Heiraten, S = Sterbe-/Beerdigungsdaten).

Namenregister 1663-1734, NB 10/1,

THS 1633-1666, BA 238b,

THS 1667-1734, jedoch Lücke im Heiratsregister 1668-1679, BA 238c,

T 1732-1809,

H 1733-1809,

S 1732-1809,



Archive

Hauptstaatsarchiv Düsseldorf (HstA Ddf): Signatur: Jülich-Berg III/R,

Amt Blankenberg.

62 Lagerbuch 1646 I,

63 Lagerbuch 1644 II,

64 Lagerbuch der Zehnten 1645 III,

65 Lagerbuch des Futterhafers 1646,

66 Lagerbuch Lehns- und Fahrzinsen 1645,


Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Stadt Blankenberg

Genealogische Internetseiten

WGfF Bezirksgruppe Bonn

Weitere Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>STAERGJO30QS</gov>


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