Timm (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Februar 2009, 19:56 Uhr
Herkunft und Bedeutung
Bei Herkunft aus Ostpreußen:
Berufsname
- prußisch „timis, timas“ = Lederschurz, Schurzleder
- „tims“ = Leder aus Saffian
Varianten des Namens
- Tymme (1336), „Preuße“, Samland
- Thymme Kabyn (1395), Amt Heilsberg
- Thymme (1395), Kreis Rössel
- Thymeko (1337), „in Samilenhof“, Elbinger Komturei
- Thim, Thimm, Tim, Timey, Timm, Timme, Timmler, Timnik
Geographische Verteilung
Deutschland
In Deutschland wurden mit Geogen 5373 Einträge gefunden. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung sind etwa 14328 Namensträger zu erwarten. Damit tritt der Name überdurchschnittlich häufig auf. Timm belegt den 482. Platz der häufigsten Namen.
Wie in der Karte ersichtlich, ist Timm in Norddeutschland am verbreitetsten. Daher wird auch der Nachname an der Ostsee entstanden sein.
Österreich
In Österreich tritt Timm laut Geogen 21 mal auf. Diese Namensträger müssten Einwanderer aus Norddeutschland sein.
Schweiz
Timm als Familienname kommt in der Schweiz (laut Twix-Tel 2005) nur 24 mal in Privateinträgen vor. Damit sind diese wohl ebenfalls aus Nordeutschland eingewandert.
Herkunft Timm-Geschlechter
Deutschland
- Ankershagen, Penzliner-Land, Mecklenburg-Vorpommern um 1850
Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
- Timm, Encke oder Heimans, Enken, verheiratet, 2 Kinder getauft 1700 und 1702 in Wesel
nähere Angaben siehe: Militärpersonen in Stadt und Garnison Wesel, Hermann Kleinholz und Michael Knieriem, Veröffentlichung der WGfF
Geographische Bezeichnungen
Umgangssprachliche Bezeichnungen
Literaturhinweise
Ahnenforscher
Weblinks
Daten aus FOKO
<foko-name>Timm</foko-name>