Kossar: Unterschied zwischen den Versionen

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                                               -  Fortsetzung siehe Gutshaus Kossar u. Kossarer Kirche  -
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==Schloss Kossar==
==Schloss Kossar==       Fortsetzung aus „Kunstdenkmäler der Provinz Brandenburg - Kreis Crossen“.
 
 
 
 
 
 
 


'''''Das Herrenhaus'''''  ''wurde um die Wende des 17. Jahrh. als ein im Grundriß rechteckiger, im Aufbau eingeschosssiger, massiver Putzbau mit vorspringenden Seitenflügeln von'' ''Georg Siegmund v. Knobelsdorff errichtet. Im Jahre 1854 ließ Hans Adolph Wilhelm von Kottwitz die Anlage zweigeschossig ausbauen, mit Schiefer decken und die Vorhalle mit dem'' ''flachen Zinkdach aufführen.''


''Außer einer reicheren, in der Mitte mit einem Gemälde geschmückten Stuckdecke im Speisesaal und einfacheren Decken in einigen Nebenräumen hat sich aus der ersten Bauzeit nichts'' ''weiter bemerkenswertes herübergerettet. Dagegen sind außer einer geschmackvoll ausgewählten  Sammlung von barocken Truhen und Schränken sowie alten Waffen, Porzellanen u. dergl.'' ''m. vor allem die bis ins Ende des 18. Jahrh. zurückgehenden Kottwitzschen Ahnenbilder zu nennen.''


== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==

Version vom 10. Januar 2009, 09:19 Uhr

Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland > Brandenburg > Neumark > Kreis Crossen > Kossar

Einleitung

Kossar lag auf halber Strecke an der Chaussee Crossen – Bobersberg. Umliegende Nachbarorte waren Gersdorf, Treppeln, Liebthal, Tornow, Kukädel und die Leimnitz ein Vorwerk von Kukädel.

Allgemeine Information

Kossar wird in dem nachfolgend erwähnten Buch u.a. wie folgt beschrieben: „Die Kunstdenkmäler der Provinz Brandenburg – Kreis Crossen“, Herausgegeben vom brandenburgischen Provinzialverband. Schriftleitung Provinzialkonservator Prof. Erich Blunk. Berlin 1921. Druck von Meisenbach Riffahrt & Co., Berlin-Schöneberg

                                                      Cossar.

Cossar, 12 km südsüdöstlich von Crossen. Gem. 431 Einw., 1052 ha; Gutsbezirk. 158 Einw.,1317 ha. Im Jahre 1500 huldigte in Frankfurt a. O. „Nikel Rabenow zu Coscher“ dem Kurfürsten Joachim 1. und empfing seine Lehen. Gegen Ausgang des 17. Jahrh. erbaute sich Georg Siegmund von Knobelsdorff, Herr auf Cossar und Kukädel, zwischen den Teichen ein stattliches Gutshaus. Er war vermählt mit Ursula Barbara von Haugwitz, und hier wurde 1696 sein Sohn Georg Wenzeslaus, der berühmte Baumeister Friedrich’s des Großen, geboren (vgl. Wilhelm von Knobelsdorff, „Zur Geschichte der Familie v. K.“, 5. Heft). Im Besitz folgten die Rabenau, Viereck und endlich die Freiherren von Kottwitz, die heutigen Besitzer. Das Dorf zählte um 1800 28 Bauern, 12 Kossäten, insgesamt 419 Einwohner. - Zu der Mutterkirche gehörten Kukädel (eingepfarrt) und Liebthal (Tochter)

                                              -   Fortsetzung siehe Gutshaus Kossar u. Kossarer Kirche   -

==Schloss Kossar== Fortsetzung aus „Kunstdenkmäler der Provinz Brandenburg - Kreis Crossen“.

Das Herrenhaus wurde um die Wende des 17. Jahrh. als ein im Grundriß rechteckiger, im Aufbau eingeschosssiger, massiver Putzbau mit vorspringenden Seitenflügeln von Georg Siegmund v. Knobelsdorff errichtet. Im Jahre 1854 ließ Hans Adolph Wilhelm von Kottwitz die Anlage zweigeschossig ausbauen, mit Schiefer decken und die Vorhalle mit dem flachen Zinkdach aufführen.

Außer einer reicheren, in der Mitte mit einem Gemälde geschmückten Stuckdecke im Speisesaal und einfacheren Decken in einigen Nebenräumen hat sich aus der ersten Bauzeit nichts weiter bemerkenswertes herübergerettet. Dagegen sind außer einer geschmackvoll ausgewählten Sammlung von barocken Truhen und Schränken sowie alten Waffen, Porzellanen u. dergl. m. vor allem die bis ins Ende des 18. Jahrh. zurückgehenden Kottwitzschen Ahnenbilder zu nennen.

Politische Einteilung

Polnischer Ortsname Kosierz
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk) W51131

Gemeinden Wohnplätze Vorwerke ...

Einwohnerzahl (1939) 519

Kirchliche Einteilung

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Grünberg, jüngere im Standesamt Crossen. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis).

Kirchenbücher

ev. Kirche Kossar:
KB: keine

Zivilstandsregister

StA (Liebthal):
StAReg: 1876-99 StArch Grünberg & LDS, 1900-45 StA Crossen

Andere Quellen

LDS/FHC

Grundakten und -bücher

Adreßbücher

Archive und Bibliotheken

Archive

(Staatsarchiv Grünberg)
sowie
(Diözesanarchiv Grünberg)

Siehe Erfahrungsbericht der Neumark-L.

Es gibt ein Bestandsverzeichnis evangelischer Archivalien.


Bestände in Polen

Hier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven.

Bibliotheken

Martin-Opitz-Bibliothek

Handbibliothek der FST Neumark

Weblinks

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Weitere Webseiten zum Ort

Kontakte

Nach Vorfahren in Kossar forschen:
• Gisela Brandt-Weber • Sarah Ehlert • Werner Kochinke • Janette Lange • Dipl.-Ing. Hans Pawelski • John Volkman • Peter Woddow •

Kontaktadressen im Archiv der Mailingliste Neumark-L oder per Mail von Listowner Neumark-L.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Zufallsfunde zu diesem Ort bitte per Mail an Listowner Neumark-L - sie werden in die Neumark-Datenbank aufgenommen.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KOSSARJO71OW</gov>

en:Kossar