Knick (Landwirtschaft): Unterschied zwischen den Versionen
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* In alten Zeiten war die Stadt [[Barntrup]] mit einem Knick (einer lebendigen Hecke) als Grenzmarkierung und Wehreinrichtung umgeben | * In alten Zeiten war die Stadt [[Barntrup]] mit einem Knick (einer lebendigen Hecke) als Grenzmarkierung und Wehreinrichtung umgeben | ||
* [[Stolpe/Bauernbuch]]: „durch Gräben und Erdwälle mit lebendigen Hecken (Knicks) befriedigte Koppeln". | * [[Stolpe/Bauernbuch]]: „durch Gräben und Erdwälle mit lebendigen Hecken (Knicks) befriedigte Koppeln". | ||
* Zur Zeit des Münsterischen Bischofs Herm. II. (1174 bis1203) und seines Nachfolgers Otto I. (1203-18), bis zum Jahre 1212, wurde die „[[Ahlen (Warendorf)|villa Alen]]" mit „fossatis et aliis munitionibus" (Gräben, Hecken und Erdwälle]]) auf Veranlassung der genannten Bischöfe befestigt. | * Zur Zeit des Münsterischen Bischofs Herm. II. (1174 bis1203) und seines Nachfolgers Otto I. (1203-18), bis zum Jahre 1212, wurde die „[[Ahlen (Kreis Warendorf)|villa Alen]]" mit „fossatis et aliis munitionibus" (Gräben, Hecken und Erdwälle]]) auf Veranlassung der genannten Bischöfe befestigt. | ||
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Version vom 25. Dezember 2008, 16:27 Uhr
Knick (Landwirtschaft) ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Knick. |
Knick = lebendige Hecke, während des Anwachsens ineinander verflochten.
- In alten Zeiten war die Stadt Barntrup mit einem Knick (einer lebendigen Hecke) als Grenzmarkierung und Wehreinrichtung umgeben
- Stolpe/Bauernbuch: „durch Gräben und Erdwälle mit lebendigen Hecken (Knicks) befriedigte Koppeln".
- Zur Zeit des Münsterischen Bischofs Herm. II. (1174 bis1203) und seines Nachfolgers Otto I. (1203-18), bis zum Jahre 1212, wurde die „villa Alen" mit „fossatis et aliis munitionibus" (Gräben, Hecken und Erdwälle]]) auf Veranlassung der genannten Bischöfe befestigt.