Stift Leeden (Tecklenburg): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. November 2008, 13:19 Uhr

Freiweltliches Damenstift Leeden.Die Äbtissin, das Kapitel und ihre Stiftsbeamten waren zuständig für das Kopiar, das Verhältnis zur Landesherrschaft, Grundbesitz und Güterverwaltung; Kolonate und Eigenbehörige, Mühlen-, Zehnt- und Forstsachen. Steuern. Die Unterlagen dazu wurden ab dem 14. Jhdt. archiviert.

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Steinfurt > Tecklenburg > Leeden (Tecklenburg) > Stift Leeden (Tecklenburg)

Einführung

  • Leeden, als Zisterzienserinnenkloster vor 1240 errichtet
  • 1538 freiweltliches Damenstift
  • 1812 Aufhebung des Stiftes.

Archiv

  • Staatsarchiv Münster / Bestand Leeden
    • Umfang: 7 Urkunden (1503) 1568-1765, 290 Akten (34 Kartons) 14. Jh., 1520-1809,
      • Findbuch A 197 mit Index, darin
  • Statuten, Präbenden, Wahl der Äbtissin, Küsterei, Stiftsbeamte,
  • Prozesse, Kopiare 14. Jh. – 1808
  • Verhältnis zur Landesherrschaft, Kriegslasten, Steuererhebungen (u. a. Verzeichnis der Personal- u. Immobiliensteuerpflichtigen, 1809) 1615 - 1809;
  • Protokolle, Rechnungen, Lagerbücher 1656-1809;
  • Grundbesitz u. Güterverwaltung, Kolonate u. Eigenbehörige
  • Mühlen, Zehnt- u. Forstsachen, Einkünfte bis 1809.

Verweis

  • Aufschwörungen siehe Sammlung Aufschwörungstafeln im Staatsarchiv Münster
  • Weiteres Material im Staatsarchiv Osnabrück und im Bistumsarchiv Osnabrück.

Bbliografie

  • Hunsche, F.: 900 Jahre Leeden. 1958.
  • Heutger, N.: Kloster und Stift Leeden. In: Jahrbuch des Vereins für westf. Kirchengeschichte 59/60 (1966/1967).