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aus den Brigade-Ersatz-Bataillonen Nr. 51, 52 und 53 wird das Württembergische Ersatz-Infanterie-Regiment Nr. 51 (I. bis III. Bataillon) mit Ersatztruppenteil Ersatz-Bataillon Füsilier-Regiment Nr. 122 in Heilbronn gebildet. | * '''1. April 1917:'''<br />das Regiment erhält die Bezeichnung „Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 478“. | ||
* '''1. April 1917:''' | * '''6. September 1918:'''<br />Eingliederung des III. Bataillons des aufgelösten Württembergischen Reserve-Infanterie-Regimentes Nr. 248 als II. Bataillon ins Regiment. | ||
das Regiment erhält die Bezeichnung „Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 478“. | |||
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Eingliederung des III. Bataillons des aufgelösten Württembergischen Reserve-Infanterie-Regimentes Nr. 248 als II. Bataillon ins Regiment. | |||
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Version vom 6. November 2008, 14:21 Uhr
Numerisches Verzeichnis der aktiven Einheiten Numerisches Verzeichnis Kriegsformationen
Württembergische Brigade-Ersatz-Bataillone Nr. 51 bis 53 (ab 1914)
Württembergisches Ersatz-Infanterie-Regiment Nr. 51 (ab 1915)
Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 478 (ab 1917)
Datum der Aufstellung
- August 1914: Brigade-Ersatz-Bataillon Nr. 51 (Stuttgart)
- August 1914: Brigade-Ersatz-Bataillon Nr. 52 (Heilbronn)
- August 1914: Brigade-Ersatz-Bataillon Nr. 53 (Weingarten)
Die Brigade-Ersatz-Bataillone bilden zusammen mit dem Brigade-Ersatz-Bataillon Nr. 54 (Kommandeur: Major Niethammer) die 51. Gemischte Ersatz-Brigade unter dem Kommando von Generalmajor von Steinhardt, seither Stadtkommandant von Stuttgart und Kommandeur der Württembergischen Landwehr-Inspektion.
Formationsgeschichte mit Unterstellungen
- 19. Juli 1915:
aus den Brigade-Ersatz-Bataillonen Nr. 51, 52 und 53 wird das Württembergische Ersatz-Infanterie-Regiment Nr. 51 (I. bis III. Bataillon) mit Ersatztruppenteil Ersatz-Bataillon Füsilier-Regiment Nr. 122 in Heilbronn gebildet. - 1. April 1917:
das Regiment erhält die Bezeichnung „Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 478“. - 6. September 1918:
Eingliederung des III. Bataillons des aufgelösten Württembergischen Reserve-Infanterie-Regimentes Nr. 248 als II. Bataillon ins Regiment.
Standorte
(betrifft vor allem Ersatzbataillon usw)
Datum einfügen von oder von - bis Bataillon Ort und ggf Kaserne Bataillon Ort und ggf Kaserne Bataillon Ort und ggf Kaserne Datum einfügen von oder von - bis Bataillon Ort und ggf Kaserne Bataillon Ort und ggf Kaserne Bataillon Ort und ggf Kaserne
Feldzüge, Gefechte usw
- 16. August 1914: Ausmarsch der Bataillone nach Saarbrücken.
- 18. August 1914 bis Juli 1915: Vormarsch nach Lothringen und Nordfrankreich: Nancy, Epinal, Luneville, Delmer Rücken, Priesterwald, Fey-en Haye, Regnieville.
- Juli 1915 bis 4. Oktober 1916: Stellungskämpfe in Nordfrankreich bei der Armeeabteilung von Strantz.
- 7. Oktober 1916 bis 31. März 1917: Stellungskämpfe an der Somme bei der 1. Armee, Gruppe D (von Garnier).
- 1. April 1917 bis 24. August 1917: Stellungskämpfe an der Aisne.
- 28. August 1917 bis 10. September 1917: Eingreifregiment an der Maas.
- 10. September 1917 bis 7. Oktober 1917: Abwehrkämpfe vor Verdun.
- 16. Oktober 1917 bis 30. Januar 1918: Stellungskämpfe westlich der Maas.
- 1. Februar 1918 bis 19. März 1918: In Ruhe bei Remonville zur Vorbereitung der großen Offensive.
- 20. März 1918 bis 27. April 1918: Große Offensive an der Somme: Rosieres, Foucaucourt, Villers-Bretonneux.
- 29. April 1918 bis 6. September 1918: Stellungskämpfe vor Albert.
- 8. September 1918 bis 29. September 1918: Ruhe im Unterelsaß.
- 5. Oktober 1918 bis 11. November 1918: Abwehrkämpfe in Flandern.
Heimkehr
- 27. November 1918: Einmarsch des I. und II. Bataillons in Heilbronn
- 31. Dezember 1918: Einmarsch des III. Bataillons in Mergentheim
Regimentschefs, -kommandeure
- August 1914: Brig.-Ers.-Batl. 51: Batl.-Kommandeur: Major Paul Freiherr von Gültingen
- August 1914: Brig.-Ers.-Batl. 52: Batl.-Kommandeur: Major Freiherr von Herman
- August 1914: Brig.-Ers.-Batl. 53: Batl.-Kommandeur: Major Max Faber
- ab 19. Juli 1915: Ers.-Inf.-Rgt. 51: Kommandeur: Oberstleutnant Freiherr von Gemmingen-Guttenberg-Fürfeld
- ab 1. April 1917: Inf.-Rgt. 478: Kommandeur: Major Bürger
Uniformen
Die Kompagnien der Brigade-Ersatz-Bataillone trugen die Uniformen der Regimenter, von denen sie aufgestellt wurden. Die 1. und 2. Kompagnie des Batl. 51 trugen die Abzeichen des Grenadier-Regiments Nr. 119, die 3. und 4. Kompagnie die des Infanterie-Regiments Nr. 125 usw. Die verschiedenartigen Regimentsnummern der Helmüberzüge wurden bald durch die behelfsmäßig angebrachten Bataillonsnummern mit darübergesetztem E ersetzt. An die Stelle der Regimentsnummern und Namenszüge der Achselklappen trat später die eigene Regimentsnummer.
Literatur
Major d. R. a. D. Graf, Oberst a. D. Max Freiherr von Gemmingen-Guttenberg-Fürfeld, Leutnant d. R. a. D. Dr. Blumenstock, Hauptmann a. D. Rösler, Oberleutnant d. R. a. D. Wanner:
„Das Württembergische Infanterie-Regiment Nr. 478 und seine Stammtruppen Brigade-Ersatz-Bataillone Nr. 51, 52, 53 und Ersatz-Infanterie-Regiment Nr. 51“
Verlagsbuchhandlung Chr. Belser A.-G., Stuttgart 1924
Generalleutnant Otto von Moser:
„Die Württemberger im Weltkrieg“
Chr. Belsersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927