Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter 5 (Strange)/104: Unterschied zwischen den Versionen

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solle. In der Folge lautet die Belehnung auf den dritten Theil
des Zehenden zu Winterscheidt nebst der Kirchengifft daselbst
auf den Zehenden zu Soeven und Churscheidt, sammt einem
Zehenden von zwanzig Morgen bei Bonn gelegen. Damit sind
noch die jüngsten Burggrafen, nämlich die Herren von Vorst-
Lombeck zu Gudenau, belehnt worden. Aus den betreffenden
Lehenbriefen ergiebt sich, dass vier nach einander folgende
Pröpste dem Geschlechte von Weichs angehörten. Da dieselben
in der Stammtafel nicht in gehöriger Weise namhaft gemacht
sind, so will ich sie hier näher bezeichnen:
1. Maximilian Heinrich Joseph Fih. von und zu Weichs der
Kaiserlichen Stiftskirche in Bonn infulirter Propst, Bischof
zu Rodiopol, der Domkirchen in Cöln und Hildesheim resp.
Archidiaconus maior, und Dechant. Derselbe ist gegen
1724 gestorben. Auf ihn folgen zwei Brüder, die seine
Neffen sind.
2. Johann Bernard Joseph Frh. von und zu Weichs Propst,
der Domkirchen in Cöln und Hüdesheim resp. Archidiaconus
maior, Cantor und Canonicus Capitularis. Gestorben gegen
1733; ihm folgt sein Bruder:
3. Johann Friedrich Joseph Frh. von und zu Weichs Propst,
der Domkirchen in Cöln und Hildesheim resp. Archidia-
conus maior, Custos und Canonicus Capitularis. Gestorben
gegen 1757; ihm folgt sein Neffe: c ■'
4. Ferdinand Joseph Frh. von und zu Weichs Propst, der
Domkirchen in Cöln und Lübeck resp. Archidiaconus maior,
und Canonicus.
Diese Pröpste schreiben sich alle vier: Herr zu Endenich,
Poppeisdorf, Ippendorf und Eicholtz. Sie gehören also der
Linie Roesberg an.
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Version vom 4. November 2008, 12:41 Uhr

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Beiträge zur Genealogie der adligen Geschlechter (Strange)
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104 solle. In der Folge lautet die Belehnung auf den dritten Theil des Zehenden zu Winterscheidt nebst der Kirchengifft daselbst auf den Zehenden zu Soeven und Churscheidt, sammt einem Zehenden von zwanzig Morgen bei Bonn gelegen. Damit sind noch die jüngsten Burggrafen, nämlich die Herren von Vorst- Lombeck zu Gudenau, belehnt worden. Aus den betreffenden Lehenbriefen ergiebt sich, dass vier nach einander folgende Pröpste dem Geschlechte von Weichs angehörten. Da dieselben in der Stammtafel nicht in gehöriger Weise namhaft gemacht sind, so will ich sie hier näher bezeichnen: 1. Maximilian Heinrich Joseph Fih. von und zu Weichs der Kaiserlichen Stiftskirche in Bonn infulirter Propst, Bischof zu Rodiopol, der Domkirchen in Cöln und Hildesheim resp. Archidiaconus maior, und Dechant. Derselbe ist gegen 1724 gestorben. Auf ihn folgen zwei Brüder, die seine Neffen sind. 2. Johann Bernard Joseph Frh. von und zu Weichs Propst, der Domkirchen in Cöln und Hüdesheim resp. Archidiaconus maior, Cantor und Canonicus Capitularis. Gestorben gegen 1733; ihm folgt sein Bruder: 3. Johann Friedrich Joseph Frh. von und zu Weichs Propst, der Domkirchen in Cöln und Hildesheim resp. Archidia- conus maior, Custos und Canonicus Capitularis. Gestorben gegen 1757; ihm folgt sein Neffe: c ■' 4. Ferdinand Joseph Frh. von und zu Weichs Propst, der Domkirchen in Cöln und Lübeck resp. Archidiaconus maior, und Canonicus. Diese Pröpste schreiben sich alle vier: Herr zu Endenich, Poppeisdorf, Ippendorf und Eicholtz. Sie gehören also der Linie Roesberg an. -oOO§§OOo