Aixheim: Unterschied zwischen den Versionen
(→Genealogisch-historische Quellen: + Link zu Musterungsliste) |
(→Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis: + Link zu GOV) |
||
Zeile 218: | Zeile 218: | ||
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis== | ||
<GOV>AIXEIMJN48IC</gov> | |||
[[Kategorie:Ort im Landkreis Tuttlingen]] | [[Kategorie:Ort im Landkreis Tuttlingen]] | ||
[[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]] | [[Kategorie:Ort in Baden-Württemberg]] | ||
[[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Freiburg]] | [[Kategorie:Ort im Regierungsbezirk Freiburg]] |
Version vom 10. Oktober 2008, 14:47 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Freiburg > Landkreis Tuttlingen > Aldingen (Kreis Tuttlingen) > Aixheim
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Aixheim gehörte zum Oberamt Spaichingen. Bei der Kreisreform 1938 wurde diese Gemeinde wie die meisten anderen dieses Oberamts dem Landkreis Tuttlingen eingegliedert. Im Zuge der Gemeindereform 1973 wurde Aixheim 1975 zu Aldingen eingemeindet.
Politische Einteilung
Zur Gemeinde gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :
- Neueichhof
- Ziegelhütte
- Neuhaus
- Neuhof
- Neuwirtshaus
- Täfermühle
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Stadt waren nach Aldingen eingepfarrt.
Katholische Kirchen
In Aixheim besteht eine katholische Pfarrei mit den Wohnplätzen und Aldingen als Filialen.
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Katholische Kirchengemeinde Aixheim
- Taufbücher ab 1708
- Ehebücher ab 1708
- Totenbücher ab 1708
Verwendete Quellen:
Paulus: Beschreibung des Oberamts Spaichingen, Stuttgart, 1876, Verlag H. Lindemann
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0077_3
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Genealogisch-historische Quellen
Musterungsliste von 1567
In einer noch nicht editierten Musterungsliste von 1567 werden folgende Namen (hier ohne Bewaffnung) aufgelistet.
Hans Öffinger
Thoman Öffinger
Thome Mayer
Christan Pfrüendlnern
Jacob Weser
Caspar Gruoler
Conrad Öffinger
Clauß Mayer
Hans Braun
Michel Gruoler
Martin Öffinger
Martin Öffinger Vogt
Jung Hans Gruoler
Hans Öffinger
Jacob Wolff
Hans Schlatz
Christan Bär
Jacob Beckh
Martin Schlatz
Brosi Knittel
Balthaß Strom
Martin Öffinger Thomas sun
Hans Bischoff
Klain Hans Gruoler
Georg Gruoler
Bartlin Beller
Peter Kugel
Bastian Albrecht
Christa Öffinger
Quelle: Armbruster IV (Stadtarchiv Rottweil)
Die Musterungsrolle von 1615
Ein weitere wichtige Übersicht, welche Familien zu Anfang des 17. Jahrhunderts in Aixheim ansässig waren, ist die Musterungsrolle von 1615. Sie listet alle wehrfähign Männer der damals zum Territorium der Reichsstadt Rottweil gehörigen Dörfer auf. Gelegentlich enthält sie auch genealogisch verwertbare Angaben wie "Martin Pfriener Schlachtschwert und Rist. Hanß Pfrener sein Sohn M". Auch Berufsbezeichnungen und Übernamen kommen gelegentlich vor. Die Bewaffnung läßt auch indirekte Schlüsse auf den sozialen Status zu. Rüstungen konnten sich nur wenige Männer leisten, allesamt Lehenbauern.
Caspar Meyer Musceten
Martin Effinger M
Jacob Efinger gnt Thomanß Jackh Rist. L.Sp.
German Efinger M
Michell Efinger M
Hanß Efinger M
Hanß Holl M
Hannß Gruler Hackhen
Conradt Veser Rist. L.Sp.
Hanß Veeser M
Jacob Gruler Helbarth
Hanß Gruler M
Michell Gruler M
Martin Gruler Rist. L.Sp.
Martin Efinger der alten Vögtin Sohn Rist. L.Sp.
Martin Efinger gnt Kaßmartin Rist. L.Sp.
Martin Pfriener Schlachtschwert und Rist.
Hanß Pfrener sein Sohn M
Hanß Meyer Rist. L.Sp.
Hanß Gruler Vogt Rist. L.Sp.
Hanß Gruler sein Sohn M
Hanß Pfriener Rist. L.Sp.
Germann Pfrüener M
Martin Pfrüener M
Jacob Efinger gnt Reister Jacob (nichts verzeichnet)
Jacob Meyer Hackhen
Jerg Ber Pfeyfer
Hanß Gruler Trummenschlager
Hanß Friderich Hellenbarth
Jacob Gruler Hackhen
Jacob Pfrüener L.Sp.
Heinrich Gruler L.Sp.
Hanß Veeser Hellenpart
Christa Bischof L.Sp.
Christa Vesch M
Hanß Mertz Hellenpart
Martin Mertz ein Hackhen
Christa Pfrüener Hellenpart
Hanß Pfrüener M
German Braun Hellenbart
Hanß Braun L.Sp.
Jacob Rottler Hellenpart
Christa Braun L.Sp. Hauben
Balthaß Meyer Harnisch L.Sp.
Hanß Pfriener Kuehürt M
Marte Hell Federspieß
Jacob Hell M
Jacob Pfreüner Hackhen
Hanß Pfreiner Stadlen Hanß L.Sp.
Casper Gruler Hellenpart
Jacob Schneckhenburger M
Abkürzungen: m = Muskete, Lsp = Langspieß
Quelle: Musterung so den sechsten July Anno 1615 gehalten worden wie ein jeder Bürger, Inwohner und Underthon, Inn der Stat und ufm Landt Inn seiner Wehr befunden, ob Ime dasselbig Passiert, unnd waß jedem von Newem uferlegt wordenn wie hierinnen verzeichnet. StAR I. Archiv I. Abt. L31F1N2 (Stadtarchiv Rottweil)
Genealogische Bibliografie
- Efinger, Eugen : Familien-Stammtafeln von Aixheim - ausgestorbene Geschlechter. Karl Ziegler: Steinenbronn 1931
Weblinks
Offizielle Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<GOV>AIXEIMJN48IC</gov>