Mörsingen: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu Mörsingen gehörten keine weiteren Teilorte oder Wohnplätze.
Zu Mörsingen gehörten zeitweilig folgende Teilorte:
* [[Upflamör]], später selbständige Gemeinde


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==

Version vom 2. Oktober 2008, 12:34 Uhr


Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Zwiefalten > Mörsingen

Einleitung

Allgemeine Information

Mörsingen ist ein Ortsteil von Zwiefalten und liegt auf der Schwäbischen Alb etwa 40 km südostwärts von Reutlingen.

Einwohner: 100 (2005)


Politische Einteilung

Zu Mörsingen gehörten zeitweilig folgende Teilorte:

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die evangelischen Einwohner der Gemeinde waren zu Zwiefalten eingepfarrt.

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren bis 1803 zu Zwiefalten eingepfarrt, seither besteht eine eigene Pfarrei mit dem Filial :


Geschichte

Mörsingen wurde 904 als Merigisinga erstmals urkundlich genannt, als König Ludwig das Kind das Königsgut dem Kloster Reichenbach schenkte. Kloster Zwiefalten erwarb bis 1290 die alleinige Ortsherrschaft. Mit Zwiefalten fiel Mörsingen 1803 an Württemberg und wurde 1810 nach kurzer Zugehörigkeit zum Oberamt Zwiefalten dem Oberamt Riedlingen zugeordnet. 1938 kam das Dorf an den Landkreis Saulgau und von diesem 1973 an den Landkreis Reutlingen. Die bis dahin selbständige Gemeinde wurde 1973 nach Zwiefalten eingemeindet.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Katholische Kirchengemeinde Mörsingen
    • Taufbücher ab 1808
    • Ehebücher ab 1808
    • Totenbücher ab 1841


  • Katholische Kirchengemeinde Zwiefalten
    • Taufbücher ab 1631
    • Ehebücher ab 1650
    • Totenbücher ab 1650

Verwendete Quellen:

Memminger: Beschreibung des Oberamts Riedlingen, Stuttgart, 1827, Verlag J.G. Cotta´sche Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0004_8

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MORGENJN48RE</gov>