Haus Hollwinkel: Unterschied zwischen den Versionen

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Gut Hollwinkel befand sich im 14. Jahrhundert im Lehnbesitz der Familie von Lübbecke. Nach deren Aussterben um 1438 gelangte es in den Besitz der Familie von Schloen (Chalon) gen. Gehlen. Als diese 1758 ausstarb, übertrug König Friedrich II. von Preußen das Lehnsgut an Hermann Werner von der Asseburg, der es 1776 an den Staatsminister Julius August von der Horst zu Haldem verkaufte. Dieser übertrug das Gut seinem Sohn Friedrich, Domherr zu Halberstadt und Propst zu Levern.  Über diesen Domherrn kamen Urkunden des Stifts Levern in das Gutsarchiv zu Hollwinkel.  
Gut Hollwinkel befand sich im 14. Jahrhundert im Lehnbesitz der Familie von Lübbecke. Nach deren Aussterben um 1438 gelangte es in den Besitz der Familie von Schloen (Chalon) gen. Gehlen. Als diese 1758 ausstarb, übertrug König Friedrich II. von Preußen das Lehnsgut an Hermann Werner von der Asseburg, der es 1776 an den Staatsminister Julius August von der Horst zu Haldem verkaufte. Dieser übertrug das Gut seinem Sohn Friedrich, Domherr zu Halberstadt und Propst zu Levern.  Über diesen Domherrn kamen Urkunden des Stifts Levern in das Gutsarchiv zu Hollwinkel.  


Als 1830 das sich seit dem 14. Jahrhundert im Familienbesitz befindliche Gut Haldem an die von dem Bussche verkauft wurde, wurde Hollwinkel Hauptwohnsitz der Familie von der Horst. Hierher gelangte dadurch auch auch das Archiv des [[Gut Haldem|Gutes Haldem]].
Als 1830 das sich seit dem 14. Jahrhundert im Familienbesitz befindliche Gut Haldem an die von dem Bussche verkauft wurde, wurde Hollwinkel Hauptwohnsitz der Familie von der Horst. Hierher gelangte dadurch auch auch das Archiv des [[Haus Haldem|Hauses Haldem]].


==Archiv==
==Archiv==

Version vom 23. September 2008, 14:27 Uhr

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Kreis Minden-Lübbecke > Preußisch Oldendorf > Alswede (Preußisch Oldendorf) > Haus Hollwinkel

Lage

Lehen

  • Haus Hollwinkel war zunächst ein Lehen des Bischofs von Minden: Über das Fürstentum Minden kamen 1648 die Lehnsrechte in den Besitz von Brandenburg/Preußen.

Einleitung

Gut Hollwinkel befand sich im 14. Jahrhundert im Lehnbesitz der Familie von Lübbecke. Nach deren Aussterben um 1438 gelangte es in den Besitz der Familie von Schloen (Chalon) gen. Gehlen. Als diese 1758 ausstarb, übertrug König Friedrich II. von Preußen das Lehnsgut an Hermann Werner von der Asseburg, der es 1776 an den Staatsminister Julius August von der Horst zu Haldem verkaufte. Dieser übertrug das Gut seinem Sohn Friedrich, Domherr zu Halberstadt und Propst zu Levern. Über diesen Domherrn kamen Urkunden des Stifts Levern in das Gutsarchiv zu Hollwinkel.

Als 1830 das sich seit dem 14. Jahrhundert im Familienbesitz befindliche Gut Haldem an die von dem Bussche verkauft wurde, wurde Hollwinkel Hauptwohnsitz der Familie von der Horst. Hierher gelangte dadurch auch auch das Archiv des Hauses Haldem.

Archiv

1912 erfolgte die Deponierung des Guts- und Familienarchives im Staatsarchiv Münster, 1984 eine Ablieferung des jüngeren Schriftgutes.


Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Heimat- Familienforscher eintragen, die zu diesem Thema oder in dieser Region Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Heimat- und Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anzubieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.