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Bleichstetten wurde 1102 als Bleichstetin erstmals urkundlich genannt. Eberhard v. Metzingen schenkte dem Kloster Allerheiligen in Schaffhausen den gesamten Grundbesitz im Ort. 1390 erwarb die zwiefaltische Propstei Güterstein diese Güter. Der Ort kam wohl 1265 mit Urach unter württembergische Oberhoheit. Nach der Reformation war Bleichstetten Teil des württembergischen Kirchengutes und gehörte zum Amt/Oberamt Urach und | Bleichstetten wurde 1102 als Bleichstetin erstmals urkundlich genannt. Eberhard v. Metzingen schenkte dem Kloster Allerheiligen in Schaffhausen den gesamten Grundbesitz im Ort. 1390 erwarb die zwiefaltische Propstei Güterstein diese Güter. Der Ort kam wohl 1265 mit Urach unter württembergische Oberhoheit. Nach der Reformation war Bleichstetten Teil des württembergischen Kirchengutes und gehörte zum Amt/Oberamt Urach ab 1938 zum Landkreis Münsingen und ab 1973 zum Landkreis Reutlingen. Die bis dahin selbständige Gemeinde bildete zusammen mit anderen 1975 die neue Gemeinde Sankt Johann | ||
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Version vom 5. September 2008, 10:44 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Sankt Johann (Württ) > Bleichstetten
Einleitung
Allgemeine Information
Bleichstetten ist ein Ortsteil von Sankt Johann und liegt auf der Albhochfläche etwa 15 km südostwärts von Reutlingen.
Einwohner: 740 (1978).
Politische Einteilung
Zu Bleichstetten gehör(t)en keine weiteren Teilorte oder Wohnplätze.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Bleichstetten war/ist ein Filial von Würtingen.
Geschichte
Bleichstetten wurde 1102 als Bleichstetin erstmals urkundlich genannt. Eberhard v. Metzingen schenkte dem Kloster Allerheiligen in Schaffhausen den gesamten Grundbesitz im Ort. 1390 erwarb die zwiefaltische Propstei Güterstein diese Güter. Der Ort kam wohl 1265 mit Urach unter württembergische Oberhoheit. Nach der Reformation war Bleichstetten Teil des württembergischen Kirchengutes und gehörte zum Amt/Oberamt Urach ab 1938 zum Landkreis Münsingen und ab 1973 zum Landkreis Reutlingen. Die bis dahin selbständige Gemeinde bildete zusammen mit anderen 1975 die neue Gemeinde Sankt Johann
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
- Evangelische Kirchengemeinde Würtingen
- Taufbücher ab 1638
- Ehebücher ab 1637
- Totenbücher ab 1637
Die Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Eine Übersicht über die Bestände findet sich bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Bleichstetten in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Heimatbuch Bleichstetten : ...anlässlich der 900-Jahr-Feier von St. Johann-Bleichstetten / / Dieterich, Heinz. - St. Johann : Gemeinde St. Johann, 2002
- Findbuch des Gemeindearchivs Bleichstetten / / Gemeindearchiv <Bleichstetten>. - [Bleichstetten], 1974
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
Verwendete Quellen
- Das Land Baden-Württemberg : amtl. Beschreibung nach Kreisen u. Gemeinden / / Baden-Württemberg / Landesarchivdirektion. - Stuttgart : Kohlhammer, 1976
- Duncker, M[ax], Dr.: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher. 2.völlig neu bearb. Aufl. – Stuttgart:Kohlhammer 1938
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung BLETENJN48QK | |
http://gov.genealogy.net/item/map/BLETENJN48QK.png
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