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Annähernd runde (Durchmesser 20-25 km) Beckenlandschaft zwischen Schwäbischer und Fränkischer Alb, mittlere Höhe 430 m ü.d.M., mit einem bis über 600 m ü.d.M. aufragenden, waldbestandenen Wall. Das von der Wörnitz durchflossene Becken wird ackerbaulich genutzt. Der Nachweis von Hochdruckmineralien spricht für eine Entstehung durch Meteoriteneinschlag und gegen die lange als gültig angesehene Entstehung durch eine Gasexplosion. | |||
Das Ries und seine Randhöhen gehörten zu den während aller prähistorischen Perioden siedlungsgünstigen Landschaften Süddeutschlands. Die Funde reichen bis zum Mittelpaläolithikum zurück (Ofnethöhlen zwischen [[Utzmemmingen]] und [[Nördlingen|Holheim]]). Weitere Fundplätze von überregionaler Bedeutung: vor allem der Goldberg bei [[Goldburghausen]], der Ipf bei [[Bopfingen]] im Westen, der [[Ehingen (Mittelfranken)|Hesselberg]] im Norden, der Burgberg bei [[Harburg (Schwaben)|Heroldingen]] im Südosten. | |||
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== Genealogische und historische Gesellschaften == | == Genealogische und historische Gesellschaften == | ||
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Version vom 31. Juli 2008, 10:44 Uhr
Hierarchie
Regional > Landschaften > Ries
Einleitung
Allgemeine Information
Annähernd runde (Durchmesser 20-25 km) Beckenlandschaft zwischen Schwäbischer und Fränkischer Alb, mittlere Höhe 430 m ü.d.M., mit einem bis über 600 m ü.d.M. aufragenden, waldbestandenen Wall. Das von der Wörnitz durchflossene Becken wird ackerbaulich genutzt. Der Nachweis von Hochdruckmineralien spricht für eine Entstehung durch Meteoriteneinschlag und gegen die lange als gültig angesehene Entstehung durch eine Gasexplosion.
Das Ries und seine Randhöhen gehörten zu den während aller prähistorischen Perioden siedlungsgünstigen Landschaften Süddeutschlands. Die Funde reichen bis zum Mittelpaläolithikum zurück (Ofnethöhlen zwischen Utzmemmingen und Holheim). Weitere Fundplätze von überregionaler Bedeutung: vor allem der Goldberg bei Goldburghausen, der Ipf bei Bopfingen im Westen, der Hesselberg im Norden, der Burgberg bei Heroldingen im Südosten.
Politische Zugehörigkeit
- Baden-Württemberg
- Regierungsbezirk Stuttgart
- Ostalbkreis westlicher (kleinerer) Teil
- Regierungsbezirk Stuttgart
- Bayern
- Regierungsbezirk Schwaben
- Landkreis Donau-Ries Hauptteil
- Regierungsbezirk Mittelfranken
- Landkreis Ansbach nördlicher Rand
- Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen nordöstlicher Rand
- Regierungsbezirk Schwaben
Geschichtlicher Abriss
Genealogische und historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Bibliographie
Historische Werke
- Ries, in: Bosl, Karl, Bayern, 7. Band, 2. Auflage, 1965, aus der Reihe: Kröner, Alfred (Hrsg.), Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, S. 625/626
- Wörnitz / Schwalb und Swalafeld, in: Schnetz, Joseph, Flussnamen des Bayerischen Schwabens in ihrer Bedeutung für die Namenkunde, Geschichte und Landschaftsforschung, Augsburg, 1950, S. 89-92 / 92-101, aus der Reihe: Schwäbische Forschungsgemeinschaft bei der Kommission für Bayerische Landesgeschichte, Studien zur Geschichte des bayerischen Schwaben, Band 1
- Weng, Johann Friedrich / Guth, Johann Balthasar, Das Ries, wie es war, und wie es ist. Eine historisch-statistische Zeitschrift. In zwanglosen Heften, und mit vorzüglicher Berücksichtigung der Stadt Nördlingen, 10 Hefte, 1835-1844, in: Reprindruck des Heimat- und Fachverlages F. Steinmeier, 2 Bände, Nördlingen, 2003, ISBN 3-936363-16-1
Ortslexika und Karten
Archive und Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Weitere Webseiten
- Artikel Ries. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Geopark Ries
- Rieskrater-Museum Nördlingen
Diese Seite basiert auf den Inhalten der alten Regionalseite www.genealogienetz.de/reg/geo-reg-d.html. Den Inhalt zur Zeit der Übernahme ins GenWiki sehen Sie hier. Kommentare und Hinweise zur Bearbeitung befinden sich auf der Diskussionsseite dieses Artikels. |