Herrschaft Werth: Unterschied zwischen den Versionen

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==Herrschaft Werth, [[Fürstbistum Münster]]==
==Herrschaft Werth, [[Fürstbistum Münster]]==
Dieser verkauft das Lehen der Herrschaft Werth (ohne Wertherbruch) im Jahre 1709 für 75.000 Thaler an Franz Arnold vor Metternich als Bischof von Münster. Damit ist der Besitzer nun auch Inhaber der Herrschaft.
Dieser verkauft das Lehen der Herrschaft Werth (ohne Wertherbruch) im Jahre 1709 für 75.000 Thaler an Franz Arnold vor Metternich als Bischof von Münster. Damit ist der Besitzer nun auch Inhaber der Herrschaft.
==Archive==
Das Archiv der Herrschaft Werth beginnt im Jahre 1311. Es befindet sich im Staatsarchiv Münster, Bestand Fürstbistum Münster / Herrschaft Werth, Findbuch A 95 I und II, mit Index.
Weitere Quellen im Staatsarchiv Münster bilden Manuskripte und Handschriftensammlung und die Kindlingersche Sammlung und in geringem Umfang das Fstl. Salm-Salmsche Archiv in Anholt (INA Beibd. 1 1902/04, Ebd. Kreis Borken 1901)


==Archive==
==Archive==

Version vom 22. Oktober 2005, 20:54 Uhr

Hierarchie Regional > Fürstbistum Münster > Herrschaft Werth

von Werth zu Werth

Während die Burg Werth erstmals um 1318 erwähnt wird , lernen wir aus Urkunden ab 1260 einen „Gerhardus de Werthe“ kennen. Ob er in Werth seinen Wohnsitz hatte oder aus Werth stammte, erfahren wir nicht. Sicher ist nur das eine Familie „von Werth“ die Herrschaft Werth als Lehen des Fürstbistums Münster , besaß.

von Lecke zu Werth

Jutta von Werth, Tochter des Ritters Heinrich (1276), brachte die Herrschaft Werth mit in ihre Ehe mit dem Ritter Heinrich von Lecke. Das Wappen der der Familie von Leck zeigt einen aufrechtstehenden Löwen mit geteiltem Schwanz.

von Culemborg zu Werth

Im Jahre 1422 kam Johann von Culemborg nach Werth (+1452). Sein Sohn Gerhard erbte das Lehen Werth. Gerhards Sohn Jasper von Culemborg starb dann 1504 ohne männliche Erben, danach brachte die Tochter Anna die Herrschaft Werth mit in die Ehe mit Johann von Palandt.

van Palandt zu Werth

Deren Sohn ist Florenz Graf von Palandt (1567) hervor.

von Waldeck zu Werth

Erbe der Linie Culemborg - Palandt wird der Graf Phillip Dietrich von Waldeck, Enkel der Schwester des Grafen Florenz II. Da dessen Sohn kinderlos stirbt, erbt nunmehr Graf Georg Friedrich von Waldeck, Phillips Dietrichs Bruder, die Herrschaften. Dieser Generalfeldmarschall des Römischen Reiches und der Staaten von Holland, hinterläßt drei Töchter.

von Sachsen-Hildburghausen zu Werth

Das Erbe der Herrschaft Werth tritt die zweite Tochter an, welche mit dem Herzog von Sachsen-Hildburghausen vermählt war.

Herrschaft Werth, Fürstbistum Münster

Dieser verkauft das Lehen der Herrschaft Werth (ohne Wertherbruch) im Jahre 1709 für 75.000 Thaler an Franz Arnold vor Metternich als Bischof von Münster. Damit ist der Besitzer nun auch Inhaber der Herrschaft.

Archive

Das Archiv der Herrschaft Werth beginnt im Jahre 1311. Es befindet sich im Staatsarchiv Münster, Bestand Fürstbistum Münster / Herrschaft Werth, Findbuch A 95 I und II, mit Index.

Weitere Quellen im Staatsarchiv Münster bilden Manuskripte und Handschriftensammlung und die Kindlingersche Sammlung und in geringem Umfang das Fstl. Salm-Salmsche Archiv in Anholt (INA Beibd. 1 1902/04, Ebd. Kreis Borken 1901)

Archive

Das Archiv der Herrschaft Werth beginnt im Jahre 1311. Es befindet sivh im Staatsarchiv Münster, Bestand Fürstbistum Münster / Herrschaft Werth, Findbuch A 95 I und II, mit Index.

Weitere Quellen im Staatsarchiv Münster bilden Manuskripte und Handschriftensammlung und die Kindlingersche Sammlung und in geringem Umfang das Fstl. Salm-Salmsche Archiv in Anholt (INA Beibd. 1 1902/04, Ebd. Kreis Borken 1901)

Literatur

Jesse: Die Herrschaft Werth nach Entstehung und Ausdehnung. (Zeitschr. Westmünsterland, Jahrgang 1917, S. 168 ff.