Geschichte der kleinen deutschen Höfe 1/107: Unterschied zwischen den Versionen
Kojtka (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Kojtka (Diskussion • Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Geschichte der kleinen deutschen Höfe1|106|114|108|unkorrigiert}} | {{Geschichte der kleinen deutschen Höfe1|106|114|108|unkorrigiert}} | ||
<center> | |||
=='''1. Adolf Friedrich I.,'''== | |||
Stifter der Linie Schwerin, der Exulant</center> | |||
<center>und Prinzenräuber, | |||
1592 - 1658 | |||
</center> | |||
Fahrenholzer Theilung von 1611 in die Linien {{Sperrschrift|Schwerin}} und {{Sperrschrift|Güstrow.}} Stiftung des Engeren Ausschusses der Ritterschaft 1620. Der dreißighährige Krieg. Exil der Herzoge. {{Sperrschrift|Wallenstein,}} Herzog von Mecklenburg. Personalien. Die „Impertinenzien und Prolonganzien“ der mecklenburgischen Ritterschaft. Der Statthalter {{Sperrschrift|Wengersky}} und der Kanzler{{Sperrschrift|Eltz. Verlauf der Huldigung an {{Sperrschrift|Wallenstein}} 1630. Die Noth des dreißigjährigen Krieges. Zwei mecklenburgische PRinzessinnen-Zeichen von Hunden verzehrt. Ein fürstlich mecklenburgischer Prinzenraub. Hamburger Successionsvergleich von 1701 und Theilung in die Linien {{Sperrschrift|Schwerin}} und {{Sperrschrift|Strelitz.}} Der ominöse Kanzler {{Sperrschrift|Cothmann,}} der Urheber der Permanenz der Reichshofrathsprozesse zwischen Fürsten und Ständen des „Streitländleins.“ | |||
Als die zu Fahrenholz 1611 verglichene Theilung vorgenommen wurde, fand sich nochmals eine treffliche fürstliche Schuldenlast von fast 800,000 Gulden. Ehe die Stände sie übernahmen, ließen sie sich eine neue Machtverstärkung von den bedrängten Fürsten geben. Damals war der Schlußstein zu dem stattlichen Gewölbe der mecklenburgischen Ritterfreiheit und Ritterherrlichkeit gelegt: es war der {{Sperrschrift|„Große Ausschuß von Ritterschaft und Städten“}} zu Güstrow gestiftet: der Stiftungstag war | |||
Version vom 13. Juli 2008, 09:40 Uhr
Vorlage:Geschichte der kleinen deutschen Höfe1
1. Adolf Friedrich I.,
Stifter der Linie Schwerin, der Exulant1592 - 1658
Fahrenholzer Theilung von 1611 in die Linien Schwerin und Güstrow. Stiftung des Engeren Ausschusses der Ritterschaft 1620. Der dreißighährige Krieg. Exil der Herzoge. Wallenstein, Herzog von Mecklenburg. Personalien. Die „Impertinenzien und Prolonganzien“ der mecklenburgischen Ritterschaft. Der Statthalter Wengersky und der Kanzler{{Sperrschrift|Eltz. Verlauf der Huldigung an Wallenstein 1630. Die Noth des dreißigjährigen Krieges. Zwei mecklenburgische PRinzessinnen-Zeichen von Hunden verzehrt. Ein fürstlich mecklenburgischer Prinzenraub. Hamburger Successionsvergleich von 1701 und Theilung in die Linien Schwerin und Strelitz. Der ominöse Kanzler Cothmann, der Urheber der Permanenz der Reichshofrathsprozesse zwischen Fürsten und Ständen des „Streitländleins.“
Als die zu Fahrenholz 1611 verglichene Theilung vorgenommen wurde, fand sich nochmals eine treffliche fürstliche Schuldenlast von fast 800,000 Gulden. Ehe die Stände sie übernahmen, ließen sie sich eine neue Machtverstärkung von den bedrängten Fürsten geben. Damals war der Schlußstein zu dem stattlichen Gewölbe der mecklenburgischen Ritterfreiheit und Ritterherrlichkeit gelegt: es war der „Große Ausschuß von Ritterschaft und Städten“ zu Güstrow gestiftet: der Stiftungstag war