Württ GebA: Unterschied zwischen den Versionen
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Aufstellung der württembergischen Gebirgs-Kanonen-Batterie Nr. 11 aus den Resten der ehemals preußischen Gebirgs-Kanonen-Batterie Nr. 11 (preußisch seit August 1915), die ursprünglich aus der im November 1914 in Freiburg im Breisgau aufgestellten GeBa 1 bestand. Die Aufstellung erfolgt unter Beibehaltung der taktischen Verwendung auf dem rumänischen Kriegsschauplatz. Die Mannschaften setzen sich aus unterschiedlichen württembergischen Artillerieeinheiten und dem württembergischen Zug der bayerischen GeBa 8 zusammen. | Aufstellung der württembergischen Gebirgs-Kanonen-Batterie Nr. 11 im Rahmen der 218. Infanterie-Division aus den Resten der ehemals preußischen Gebirgs-Kanonen-Batterie Nr. 11 (preußisch seit August 1915), die ursprünglich aus der im November 1914 in Freiburg im Breisgau aufgestellten GeBa 1 bestand. Die Aufstellung erfolgt unter Beibehaltung der taktischen Verwendung auf dem rumänischen Kriegsschauplatz. Die Mannschaften setzen sich aus unterschiedlichen württembergischen Artillerieeinheiten und dem württembergischen Zug der bayerischen GeBa 8 zusammen. | ||
===4.: Württembergische Gebirgs-Kanonen-Abteilung Nr. 4=== | ===4.: Württembergische Gebirgs-Kanonen-Abteilung Nr. 4=== |
Version vom 2. Juli 2008, 18:02 Uhr
Numerisches Verzeichnis der aktiven Einheiten / Numerisches Verzeichnis Kriegsformationen
Württembergische Gebirgs-Artillerie-Abteilung
Datum der Aufstellung
- März 1915: Gebirgs-Kanonen-Batterie Nr. 6.
- 27. August 1915:: Gebirgs-Kanonen-Batterie Nr. 13.
- Juni 1917: Gebirgs-Kanonen-Batterie Nr. 11 (November 1914 als badische GeBa 1).
- September 1917: Gebirgs-Artillerie-Abteilung Nr. 4.
Formationsgeschichte mit Unterstellungen
1.: Württembergische Gebirgs-Kanonen-Batterie Nr. 6
- ab Juni 1915:
Zusammenstellung der GeBa 6 in Ludwigsburg und Ausrüstung mit 7,5 cm Krupp-Gebirgsgeschützen für Chile, die wegen des Kriegsausbruches nicht mehr ausgeliefert wurden.
- 20. Juni 1915:
Unterstellung unter die österreichische Brigade Nr. 179.
- 28. Oktober 1915:
Unterstellung unter die Ostrowa-Gruppe.
- 31. Juli 1916:
Zuteilung zur (gemischten) Gebirgs-Artillerie-Abteilung Nr. 4.
2.: Württembergische Gebirgs-Kanonen-Batterie Nr. 13
- 27. August 1915:
Nach Abmarsch der GeBa 6 bleibt in Ludwigsburg eine Gebirgs-Ersatz-Batterie zurück, aus dieser wird auf Befehl des württembergischen Kriegsministeriums die Gebirgs-Kanonen-Batterie Nr. 13 formiert und der Gebirgs-Artillerie-Abteilung Nr. 4 zugeteilt.
- 11. September 1915:
Die GeBa 13 ist marschbereit.
- 2. Oktober 1915:
Unterstellung unter die 103. Infanterie-Division, X. Reserve-Korps.
3.: Württembergische Gebirgs-Kanonen-Batterie Nr. 11
- Juni 1917:
Aufstellung der württembergischen Gebirgs-Kanonen-Batterie Nr. 11 im Rahmen der 218. Infanterie-Division aus den Resten der ehemals preußischen Gebirgs-Kanonen-Batterie Nr. 11 (preußisch seit August 1915), die ursprünglich aus der im November 1914 in Freiburg im Breisgau aufgestellten GeBa 1 bestand. Die Aufstellung erfolgt unter Beibehaltung der taktischen Verwendung auf dem rumänischen Kriegsschauplatz. Die Mannschaften setzen sich aus unterschiedlichen württembergischen Artillerieeinheiten und dem württembergischen Zug der bayerischen GeBa 8 zusammen.
4.: Württembergische Gebirgs-Kanonen-Abteilung Nr. 4
- 2. bis 6. August 1914:
Standorte (betrifft vor allem Ersatzbataillon usw.)
Feldzüge, Gefechte usw.
1.: Württembergische Gebirgs-Kanonen-Batterie Nr. 6
- 29. Mai 1915 bis 21. Juni 1915:
Aufmarsch in Tirol (Pozza-Meida)und Bezug der Stellungen auf dem Saß Bianc und Ciamp de Mez.
- 22. Juni 1915 bis 14. Oktober 1915:
Stellungskampf und Patrouillendienst an der Tiroler Front.
- 15. Oktober 1915 bis 27. Oktober 1915:
Aufmarsch an der Serbischen Front. Die Batterie wurde zunächst nach Charleville auf den französischen Kriegsschauplatz transportiert und von dort über Budapest an die serbische Grenze umgeleitet.
- 29. Oktober 1915 bis 23. März 1917:
Donauübergang und Feldzug in Serbien und Mazedonien.
- 23. bis 30. März 1916:
Verlegung nach Nordfrankreich (Montigny).
- 9. April bis 4. Juni 1916:
Stellungskämpfe vor Reims.
- 10. Juli bis 24. Juli 1916:
Stellungskämpfe vor Verdun.
- 24. bis 30. Juli 1916:
Verlegung in die Waldkarpathen.
- 2. August 1916 bis 24. Mai 1917:
Septemberschlacht und Stellungskämpfe und Patrouillendienst in den Waldkarpathen.
- 2. Juni bis 27. August 1917:
Abwehr der russisch-rumänischen Offensive und Stellungskämpfe in den siebenbürgisch-rumänischen Grenzkarpathen.
- ab September 1917:
Siehe Gebirgs-Artillerie-Abteilung Nr. 4.
2.: Württembergische Gebirgs-Kanonen-Batterie Nr. 13
- 11. September 1915 bis 28. September 1915:
Ausbildung und Einübung mit der neuen Ausrüstung in Hoheneck.
- 28. September 1915 bis 7. Oktober 1915:
Aufmarsch an der serbischen Front.
- 8. Oktober 1915 bis 30. April 1916:
Donauübergang, Feldzug in Sebien und Kämpfe an der griechischen Grenze.
- Mai 1916:
Stellungskämpfe in der Champagne.
- 24. bis 30. Juli 1916:
Verlegung in die Waldkarpathen.
- 2. August 1916 bis 14. Dezember 1916:
Septemberschlacht und Stellungskämpfe und Patrouillendienst in den Waldkarpathen.
- 20. Dezember 1916 bis 31. August 1917:
Offensive im Bereczkergebirge, Stellungskämpfe in den siebenbürgisch-rumänischen Grenzkarpathen und Kämpfe um die Gebirgsausgänge in die westliche Moldau.
- ab September 1917:
Siehe Gebirgs-Artillerie-Abteilung Nr. 4.
3.: Württembergische Gebirgs-Kanonen-Batterie Nr. 11
4.: Württembergische Gebirgs-Kanonen-Abteilung Nr. 4
Heimkehr
Verlustliste
Regimentschefs, -kommandeure
Uniformen
- ab, von - bis: Ggf Beschreibung der Farben usw
Literatur
Hauptmann Seeger:
„Die württembergische Gebirgs-Artillerie im Weltkrieg 1915–1918“
Chr. Belsersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1920
Generalleutnant Otto von Moser:
„Die Württemberger im Weltkrieg“
Chr. Belsersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927