Marmagen: Unterschied zwischen den Versionen
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Um | Um 1308 erwähnt der ''liber valoris'' den Pfarrer von Marmagen. Die Steinfelder Prämonstratenser führten in Marmagen das Seelsorgeamt aus. Seit dem 17.Jh. stand dem Steinfelder Abt das Recht zu, das Marmagener Pfarramt zu besetzen. | ||
Die jetzige Kirche geht auf den Ursprung aus spätgotischer Zeit zurück. Im Jahre 1896 wurde sie um ein Seitenschiff erweitert. Die letzte Erweiterung und Restaurierung erfolgte 1956/57 durch den Kölner Professor für Architektur ''Georg Maria Lünenborg''. | Die jetzige Kirche geht auf den Ursprung aus spätgotischer Zeit zurück. Im Jahre 1896 wurde sie um ein Seitenschiff erweitert. Die letzte Erweiterung und Restaurierung erfolgte 1956/57 durch den Kölner Professor für Architektur ''Georg Maria Lünenborg''. |
Version vom 20. Juni 2008, 08:46 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk_Köln > Kreis_Euskirchen > Nettersheim - Marmagen
Einleitung
Das über 2000 Jahre alte Marmagen wurde 1969 im Zuge der kommunalen Neugliederung der Gemeinde Nettersheim zugeordnet.
Das Itenarium Antonini des röm. Kaisers Antoninus Pius Titus Aurelius Fulvus Boionius Arius (138-161 n. Chr.) erwähnt bereits die keltische Siedlung Marcomagus (keltisch = Marcosfeld) als bedeutende Station an der Strecke Trier-Köln.
Wappen
Beschreibung: |
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Katholische Kirche
Sankt Laurentiuskirche Um 1308 erwähnt der liber valoris den Pfarrer von Marmagen. Die Steinfelder Prämonstratenser führten in Marmagen das Seelsorgeamt aus. Seit dem 17.Jh. stand dem Steinfelder Abt das Recht zu, das Marmagener Pfarramt zu besetzen. Die jetzige Kirche geht auf den Ursprung aus spätgotischer Zeit zurück. Im Jahre 1896 wurde sie um ein Seitenschiff erweitert. Die letzte Erweiterung und Restaurierung erfolgte 1956/57 durch den Kölner Professor für Architektur Georg Maria Lünenborg. |
Ausstattung:
- Das Kirchenportal von Theo Heiermann (1957) zeigt auf moderne Weise die Laurentiusgeschichte in Einzelbildern.
- Das Kircheninnere.
- Der Tabernakel.
- Die Laurentius-Tafel an der Ostwand des südlichen Seitenschiffes enthält das Laurentius-Reliquiar aus dem 17.Jh. Die Bilder zeigen die obere und untere Hälfte.
- Die Laurentius-Statue
- Die modern gestaltete Madonna mit Kind von Jochen Pechau.
- Das runde Kirchenfenster von Titus Reinerz an der Rückwand über dem Haupteingang zeigt zwei Teufelchen. Während das eine in die Kirche sieht, macht das andere dem Besucher eine Fratze.
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Marmagener Familiennamen
Die häufigst genannten Familiennamen in den Kirchenbücher sind:
A | Adams, Agnes. |
B | Baales, Baden, Bales, Balter, Bausch, Becker, Behrendt, Behrent, Berner, Berners, Blaeser, Bous, Bretz, Breuer, Broch, Broich. |
C | Classen. |
D | Dahmen, Dalbenden, Daniel, Daniels, Darmagen, Delamout, Dormagen . |
E | Ehlen, Ehlenz, Eich, Emondt, Emundt, Endrichs, Esser, Etten, Etton . |
F | Falkenstein, Fasbender, Feuser, Feuser, Fischer, Freiholz, Frings . |
G | Ganser, Gau, Gelehn, Gier, Giesen, Giessen, Grass, Gross . |
H | Hahn, Hammer, Hammers, Hansen, Harrings, Hein, Heinen, Heis, Held, Hens, Henz, Hermes, Hess, Heuer , Hochguerdel, Hochguertel, Horn, Huetter, Huetter, Huffschmid, Hufschmied . |
J | Jaax, Jamanns, Jansen, Jansen, Jax, Joisten, Jung . |
K | Kaiser, Kemmerling, Klaes, Klasen, Klassen, Klinkhammer, Klocker, Kloecker, Kloster, Kloster, Knoll , Koensgen, Kolvenbach, Kreisch, Krumpen, Kurth . |
L | Lambertz, Lauter, Lemmley, Lentges, Lentzen, Leuwer, Leyendecker, Liebertz, Linden, Loever, Lyberz . |
M | Maas, Maehren, Maeyer, Mauerer, Maus, Mayer, Mehren, Meurer, Meyer, Miltz, Milz, Molitor, Mollier , Moos, Muellenborn, Mueller, Muetter. |
N | Nelles |
P | Peters , Petit , Poensgen, Poth, Potthof, Pouth . |
Q | Quick |
R | Rau , Recher, Renn , Rosseler , Rothschild . |
S | Schaefer, Scheefer, Scherfgen, Schlecht, Schlirf, Schmid, Schmidt-Flumer, Schmidtz, Schmitz , Schneider, Schroeder, Schruf, Schumacher,Schwartz ,Schwarz ,Stappen ,Stein ,Stoffels ,Stollenwerk , Struben, Sures. |
T | Theisgen , Theissen , Thelen , Thur , Thurmueller , Tillmann. |
V | van der Hyde , Vogelsberg. |
W | Wahlen , Wassong, Weber , Weckmann , Weyer , Widdau , Wiesen , Winter , Wintzen , Wolf , Wollenweber. |
Z | Zalfen, Zart, Zimmermann .
Zusammengestellt aus den Kirchenbüchern der kath. Pfarrgemeinde St. Laurentius |
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Bilder, Fotos und histor. Karten
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Ortschaften in Nettersheim - Kreis Euskirchen in (Nordrhein-Westfalen) | |
Bouderath | Buir | Engelgau | Frohngau | Holzmülheim | Marmagen | Pesch | Roderath | Tondorf | Zingsheim. |
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MARGENJO30GL</gov>