Lage: Unterschied zwischen den Versionen
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Die 1970 neu gebildete Stadt Lage hat mit Genehmigung vom 3. Juli 1970 das alte Stadtwappen Lages übernommen. Als Vorlage diente das älteste eindeutig zu datierende Siegel der Stadt aus dem jahre 1636. Die Entstehung des Wappensymbols konnte bis heute nicht überzeugend geklärt werden. Es spricht aber vieles dafür, in dem stark stilisierten, mitunter auch als Initiale L des Namens erklärten Gerät einen Grabstockpflug als Symbol für den in Lage seit altersher betriebenen Landbau zu sehen. | Die 1970 neu gebildete Stadt Lage hat mit Genehmigung vom 3. Juli 1970 das alte Stadtwappen Lages übernommen. Als Vorlage diente das älteste eindeutig zu datierende Siegel der Stadt aus dem jahre 1636. Die Entstehung des Wappensymbols konnte bis heute nicht überzeugend geklärt werden. Es spricht aber vieles dafür, in dem stark stilisierten, mitunter auch als Initiale L des Namens erklärten Gerät einen Grabstockpflug als Symbol für den in Lage seit altersher betriebenen Landbau zu sehen. | ||
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Version vom 31. Mai 2008, 12:37 Uhr
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Lippe > Lage
Allgemeine Information
Einleitung
Wappen
In Gold (Gelb) ein blaues nach links gewendetes Pflugeisen.
Herkunft und Bedeutung
Die 1970 neu gebildete Stadt Lage hat mit Genehmigung vom 3. Juli 1970 das alte Stadtwappen Lages übernommen. Als Vorlage diente das älteste eindeutig zu datierende Siegel der Stadt aus dem jahre 1636. Die Entstehung des Wappensymbols konnte bis heute nicht überzeugend geklärt werden. Es spricht aber vieles dafür, in dem stark stilisierten, mitunter auch als Initiale L des Namens erklärten Gerät einen Grabstockpflug als Symbol für den in Lage seit altersher betriebenen Landbau zu sehen.
Name
- Namensableitung siehe: Lage
Geschichte
Geschichtlicher Abriss
Genealogische and historische Urkunden
Bürgerechtsquelle-Bürgerbuch
- Lage, 1959 Kreis Detmold (zw. 1360 u. 1410, Stadtrechtsverleihung 1843) „Protokoll der Löbl. Schützen-Compagnie des Freyen Weichbildes Lage" 1730-1883, 444 S. (Stadtarchiv Lage B I d 2). Die Handschrift enthält laufend von 1730 bis 1883 die Namen von 1768 Bürgern. Jeder Bürger war zum Eintritt in die Schützengilde verpflichtet; Bürger- und Schützengeld waren eins. Vereidigung der jungen Bürger 1796-1856 (Stadtarchiv Lage, Akte A 9); Bürgerverzeichnis 1796 (ebd. A 10); Aufnahme in das Bürgerrecht 1826-1883 (ebd. A 11); Bürgerrollen des 19. Jhs. (ebd. A XIII A). Ratsprotokolle 1661-1716 und Wigboldrechnungen 1614-1768 im Fleckenbuch von 1614 (Stadtarchiv Lage).
- Quelle: Beiträge zur westfälischen Familienforschung Bd. 36-37
Archive und Bibliotheken
Archive
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen
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Informationen aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LAGAGEJO42JA</gov>
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