Gabler (Familienname): Unterschied zwischen den Versionen
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* Gabler, August: ''Die Herkunft der Gabler in Dinkelsbühl'', in: [[Blätter für fränkische Familienkunde]], Bd. 8, Heft 8, 1964, S. 324-330 | |||
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Version vom 31. Mai 2008, 10:21 Uhr
Herkunft und Bedeutung
Dieser Familienname geht ebenso wie der Name Gabel auf den mittelhochdeutschen Berufsnamen gabele (neuhochdeutsch Gabel, Krücke) für den Gabel- und Krückenmacher zurück. Eine zweite Erklärung liefert die mögliche Herkunft des Namensträgers aus der böhmischen Stadt Gabel an der Adler (tschechisch: Jablonné nad Orlicí)[1] oder aus dem gleichnamigen Dorf bei Sprottau.
Varianten des Namens
- Gabeler, um 1265
- Gebeler, um 1353
- Gabeler, um 1486
- Hannus von der Gabil, 1416 Liegnitz
- George Ritter von der Gabel, 1594 Görlitz
- Hertwich Gabel, 1315/1316 Schweidnitz
- Peter Gabel, 1420 Liegnitz
- Christoff Gabel, 1532 Glatz
Geographische Verteilung
Relativ | Absolut |
---|---|
<lastname-map size="200">Gabler</lastname-map> | <lastname-map mode="abs" size="200">Gabler</lastname-map> |
Schlesien
Gabler (Liegnitz [4], Görlitz [3])
Die Zahlen in eckigen Klammern beziehen sich auf die Häufigkeit der Namen, also Görlitz [3] = 3 mal in Görlitz vorkommend, und so fort aus "den Adreßbüchern der dreißiger Jahre" der entsprechenden Städte.
Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
Geographische Bezeichnungen
Umgangssprachliche Bezeichnungen
Anmerkungen
Literaturhinweise
- Hans Bahlow, Schlesisches Namenbuch (1953)
- Gabler, August: Die Herkunft der Gabler in Dinkelsbühl, in: Blätter für fränkische Familienkunde, Bd. 8, Heft 8, 1964, S. 324-330